03a Arbeitsgestaltung III

• mehr als zwei Personen, Wir-Gefühl, Anerkennung des Umfelds, geteilte Ziele

• geteilte Kenntnisse, regelmäßige Kommunikation, kollektive Tätigkeitsspielräume

• eine gemeinsame, arbeitsteilig zu erfüllende Aufgabe

Kolonnenarbeit: mehrere Personen arbeiten gleichzeitig in einem Raum unabhängig an ähnlichen Aufgaben

Fließarbeit: mehrere Personen verrichten unterschiedliche Aufgaben am gleichen Gegenstand nacheinander und weitestgehend ohne Tätigkeitsspielraum

Funktionale Organisation:

Vor- und nachgelagerte Bereiche sind von der Fertigung getrennt

Neu: Teilautonome Produktionseinheit

Vor- und nachgelagerte Aufgaben sind die die Fertigung integriert

1. Gemeinsame Kernaufgabe: Planung, Koordination

2. Selbstorganisation: Selbständige Aufteilung von Teilaufgaben

3. Gruppengespräche: Fester Rhythmus, nah am Arbeitsplatz

4. Gruppensprecher: Einvernehmlich bestimmt, in Arbeitsprozesse eingebunden

5. Abgestufte Qualifikationsanforderungen: Breite Qualifizierung, nicht unbedingt völlige Gleichverteilung

6. Veränderte Arbeitszeitorganisation: Flexible Gestaltung von Arbeitszeit, Pausen, etc.

7. NeueEntlohnungsformen: Gruppenbezogen, Polyvalenz*

8. Verbesserte Umfeldbedingungen: z.B. Reduktion extremer Abhängigkeiten

Zuschlag für jede zusätzliche Tätigkeit, die beherrscht wird, unabhängig davon, wie oft sie ausgeführt wird.

Achtung: Nicht übertreiben – individueller Beitrag und individuelle Expertise sind wichtig!

• Personale Gruppenzusammensetzung

• Kontinuierliche Messung und Reflexion relevanter Teamprozesse

• Intensität & Art der Team-Kommunikation und Reflexion

• Partizipative Vereinbarung von Leistungszielen und kontinuierliche Leistungsrückmeldung

• Identifikation mit dem Team

• Entwicklung angemessener Gruppennormen

• Technische Unterstützung und Schulung der Gruppe

• Gestaltung der Schnittstellen und des Wettbewerbs mit anderen Gruppen

• Gestaltung der Gruppenaufgaben

• ganzheitlicher Ansatz

• präventiv-prospektive Arbeitsgestaltung (Arbeiter*innen sollen gesund bleiben)

• Veränderungen in der Arbeitsorganisation, Arbeitsumgebung, Arbeitsmittel und Beschäftigte

Evaluationen nach 3 Monaten und einem Jahr

-> keine Hinweise auf Fehlbeanspruchung

von Studie “The Nature and Outcomes of Work: A Replication and Extension of Interdisciplinary Work-Design Research”

N = 1024 Surveys

Arbeitsgestaltungsmerkmale:

• via Multiple Job Description Questionnaire, MJDQ, 48 Items, 1-5

• Faktorenanalyse ergab 10 Faktoren, die 4 Arbeitsgestaltungsdimensionen zugeordnet werden

Ausschlaggebend für Zusammenhänge mit Wirkungsparametern sind die spezifischen Arbeitsgestaltungsdimensionen, nicht die Orientierungen

• Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)

• Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG)

• Bildschirmarbeitsplattzverordnung (BildscharbV)

• Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV)

1. Gemeinsame Kernaufgabe: Planung, Koordination

2. Selbstorganisation: Selbständige Aufteilung von Teilaufgaben

3. Gruppengespräche: Fester Rhythmus, nah am Arbeitsplatz

4. Gruppensprecher: Einvernehmlich bestimmt, in Arbeitsprozesse eingebunden

   
   

1. Abgestufte Qualifikationsanforderungen: Breite Qualifizierung, nicht unbedingt völlige Gleichverteilung

2. Veränderte Arbeitszeitorganisation: Flexible Gestaltung von Arbeitszeit, Pausen, etc.

3. NeueEntlohnungsformen: Gruppenbezogen, Polyvalenz*

4. Verbesserte Umfeldbedingungen: z.B. Reduktion extremer Abhängigkeiten

• Personale Gruppenzusammensetzung

• Kontinuierliche Messung und Reflexion relevanter Teamprozesse

• Intensität & Art der Team-Kommunikation und Reflexion

• Partizipative Vereinbarung von Leistungszielen und kontinuierliche Leistungsrückmeldung

• Identifikation mit dem Team

• Entwicklung angemessener Gruppennormen

• Technische Unterstützung und Schulung der Gruppe

• Gestaltung der Schnittstellen und des Wettbewerbs mit anderen Gruppen

• Gestaltung der Gruppenaufgaben