Charakteristika Schizophrene Störungen (was ist gestört, was intakt?)
durch grundlegende und charakteris7sche Störungen von Denken und Wahrnehmung sowie inadäquate oder verflachte Affekte gekennzeichnet. Die Bewusstseinsklarheit und intellektuellen Fähigkeiten sind in der Regel nicht beeinträch7gt, obwohl sich im Laufe der Zeit gewisse kogni7ve Defizite entwickeln können.
wichtigsten psychopathologischen Phänomene schizophrene Störungen?
-Gedankenlautwerden, Gedankeneingebung oder Gedankenentzug,
-Gedankenausbreitung
-Wahnwahrnehmung
-Kontrollwahn
-Beeinflussungswahn oder das Gefühl des Gemachten
-Stimmen, die in der dritten Person den Patienten kommentieren oder über ihn sprechen
-Denkstörungen und Negativsymptome
Symptomatik (pos und neg)
pos:
-Wahnphänomene -Halluzina/onen -Formale Denkstörung -Erlebnisse der Beeinflussung -Bewegungsstörungen -Verhaltensauffälligkeiten
neg:
-Anhedonie -Avolition -Asozialität -Alogie -Affektverflachung
Verlauf Schizo nach ICD-10 (Verlauf und Differentialdiagnose)
-Der Verlauf der schizophrenen Störungen kann entweder kon8nuierlich episodisch mit zunehmenden oder stabilen Defiziten sein, oder es können eine oder mehrere Episoden mit vollständiger oder unvollständiger Remission auAreten.
-Die Diagnose Schizophrenie soll bei ausgeprägten depressiven oder manischen Symptomen nicht gestellt werden, es sei denn, schizophrene Symptome wären der affektiven Störung vorausgegangen. Ebenso wenig ist eine Schizophrenie bei eindeu8ger Gehirnerkrankung, während einer Intoxika8on oder während eines Entzugssyndroms zu diagnos8zieren. Ähnliche Störungen bei Epilepsie oder anderen Hirnerkrankungen sollen unter F06.2 kodiert werden, die durch psychotrope Substanzen bedingten psycho8schen Störungen unter F10-F19, vierte Stelle
zusätzliche Behandlungsformen Schizo (2)
SOZIOTHERAPIE
-Berufliche und private Rehabilitation
-Wohneinrichtungen
-Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten
PHARMAKOTHERAPIE
-Neuroleptika reduzieren Positivsymptome
-50% profitieren
-1/3 profitieren auch nicht von Medikamentenwechsel
-Starke Nebenwirkungen
-Erhöhte Rückfallwahrscheinlichkeit nach Absetzen
Therapieziele Schizo 10
-Etablierung einer therapeu/schen Beziehung
-Aufklärung über Krankheits- und Behandlungskonzepte
-Besei/gung oder Verminderung der Krankheitserscheinungen und der krankheitsbedingten Beeinträch/gung
-Verhinderung und Behandlung von Selbst- und Fremdgefährdung
-Einbeziehung von Angehörigen, Bezugspersonen und anderen Beteiligten im Einvernehmen mit den Betroffenen
-Rezidivprophylaxe, -früherkennung und –frühinterven/on
-Suizidprophylaxe
-Verbesserung der Lebensqualität
-Berufliche Rehabilitation
-Motivation zur Selbsthilfe
AB HIER ÜBUNGSFRAGEN AUS DOK
Unterschied bipolar eins und zwei:
Bipolar I = bislang mindestens eine manische bzw. gemischte Episode
Bipolar II = depressive Episode & hypomane Episode (keine manische)
Was macht eine Depression aus
Prävalenz Depr und warum untersch Prävalenzraten
Ätiologiemodell Depressionen
Z.B. Lerntheoretisches Modell
danach von Hautzinger Kognitiv Verhaltenstheoretisch:
Therapie Depression
nicht überfordern, realistische Kurzzeitziele
belastende Aktivitäten abbauen
Suizidrisiko einschätzen
Wirksamkeit Therapie Depression
Welche Subgruppen von Antidepressiva gibt es
Ältere (Trizyklische AD)
Moderne AD (SSRI; SNRI)
Pflanzliche AD (Johanniskraut)
wer ist besonders von Depr betroffen? Um was für eine Art der Erkrankung handelt es sich? und was muss man ausschließen?
episodische Erkrankung
manische und hypomanische Phase muss man ausschließen
Wer vor allem Betroffen:
Frauen mehr als männer 2:1
ab mittlere adoleszenz risoko aufsteigend
geschieden, getrennt, verwitwet
niedriger SÖS
Aus welcher Theorie wurde die Akivitätssteigerung abgeleitet und diese bitte erklären
Was macht Zwangsstörungen aus
ich dyston - als nicht zu ihrem ich gehörend
Prävalenzen Zwangsstörungen
1-2%
Ätiologiemodell von Salkovski (Bei Depr. war egal welches)
Wie kann man Zwangsstörungen therapieren?
Unterschied Zwangsstörung und zwanghafte Persönlichkeitsstörung
Zwangsstörungen sind jetzt in einer neuen Kat. im DSM 5 “Zwangsstörungen und verwandte Störungen”. Was zählt noch dazu?
picca Störung
Horten
Körperdysmorphe Störung
Essstörungen - welche gibt es und was macht sie aus?
Unterschied AN und BN
AN niedriges Gewicht und niedrige Nahrungszufuhr
BN hohe nahrungszufuhr und meist normalgewicht
AN: was ist es für eine Störung und wie kann man sie beschreiben? (Klassifikationskriterien ICD 10)
Warum wurde Amenorrhoe (ausbleiben der Regelblutung) aus Krit genommen? und wo rausgenommen?
Kontrazeptiva, Post-Menopause und auch Jungen/Männer erkranken an AN
Im dsm 5
Wer ist besonders gefährdet Essstörungen? Epidemiologie
Frauen
ethnische Zugehörigkeit (Kulturen mit entsprechendem Schlankheitsideal)
niedriges Selbstwertgefühl
Nahrungsverweigerer in früher Kindheit
Ätiologiemodelle Essstörungen
einfügen
Wie kann man AN behandeln
Warum ist es wichtig, zunächst das Essverhalten zu behandeln?
• Erst ab einem BMI von >18 sind alle körperlichen Folgeerscheinungen und Komplikationenzurückgebildet
• Ausgeprägte somatische Folgen (kardiales Risiko etc.)
• Schwerwiegende Begleiterscheinung (Stoffwechselkontrolle)
§ Normalisierung des Essverhaltens à Abbau des gezügelten Essverhaltens und Aufbau eines gesunden, normalen Essverhaltens à regelmäßiges Essen (ggf. Essensplan)
§ Abbau der „schwarzen Liste“
Folgeschäden im Zusammenhang mit Esstörungen
§ Körperlich
§ Psychische Begleit- und Folgerscheinungen
Manuale/Vorgehensweisen, wie eine Körperschemastörung behandelt werden kann
Spiegelübungen: vor Spiegel stehen und beschreiben was man sieht ohne Wertung
sonst: Videofeedback, eher als additives Element
Welches Lernprinzip sind die Privilegien bei der AN in der Therapie
Programm Jacobi
positive Verstärkung in Kontext operante Konditionierung
Soziale Phobie klassifizieren
F40 Kriterium b:
Wer ist besonders von soz phobie betroffen (epidem.) Lebenszeitpräv, GEschlechterverh.
Was ist mit Verhaltensexperimenten gemeint und worauf sollte man achten?
Demonstration der negativen Effekte auf Selbstaufmerksamkeit und Sicherheitsverhalten
Ziel: dysfunktionale Grundüberzeugungen und alternative Verhaltensweisen im Rollenspiel oder in vivo überprüfen
ODER Repertoire automatischer Verhaltensmuster erweitern (z.B. durch
Verhaltensexperimente) und dem Patienten somit hilfreiche Mittel zur Bewältigung von Situationen an die Hand geben.
BSP: Gedankenunterdrückungsexperiment (nicht an rosa Elefanten denken); sich so stark sorgen, dass man die Kontrolle verliert; Sorgen-Aufschub-Experiment (später Zeit für bestimmten Sorgengedanken reservieren)
Verbindung auch mit konfro möglich
Im DSM wir soziale Phobie soziale Angststörung genannt- warum ist das vllt. besser?
Aufrechterhaltende Faktoren der Soz. Phobie/Angststörung
Unterschied DSM und ICD bei soz Phobie/Angststörung
Unterschiede und Gemeinsamtkeiten von soz phobie und selbstunsicher-vermeidenden Persönlichkeitsstörung
Unterschiede:
1. Art der Angst:
• Soziale Phobie: Hauptangst in sozialen oder öffentlichen Situationen. Menschen mit sozialer Phobie fürchten sich vor negativem Urteil oder Ablehnung durch andere.
• Selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung: breiter gefasst , anhaltende Angst vor zwischenmenschlichen Beziehungen und sozialen Interaktionen. + mehr als nur die Furcht vor negativem Urteil handeln.
Gemeinsamkeiten:
1. Soziale Ängste:
erhebliche Angst oder Unbehagen in sozialen Situationen.
2. Vermeidungsverhalten
3. Beeinträchtigung im täglichen Leben:
sozialer Isolation, beruflichen Schwierigkeiten und emotionalen Belastungen führen können
Therapie soziale Angststörung
Was macht eine GAD aus
-exzessive Sorgen in versch Lebensbereichen
-Mindestens 6 Monate
Ätiologie Modell GAD
Teufelskreis der Sorgen
Wie kann man GAD therapieren
Sorgenexpo in sensu GAD bzgl der Kriterien
Planung basierend auf Komorbidität (mgl wenige untersch. Interventionen) aber GAS gezielt behandeln
15-20 Sitzungen
infovermittlung, selbstbeobachtung
Kogn. Interventionen zusätzlich zu Sorgenkonfro.
Angewandte Entspannung (nach Öst, Basis PMR)
Achtsamkeit
Internetbasierte Angebote auch gut
GAD Unterschiede dsm 5 und icd 10
GAD
Panikstörung
Eine Panikstörung ist durch plötzliche, wiederkehrende und unvorhersehbare Angstattacken gekennzeichnet, die meist ohne einen konkreten Auslöser auftreten. Die Angstattacken sind sehr intensiv und können mit körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Atemnot, Schwindel oder Zittern einhergehen. Die Betroffenen haben oft das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, verrückt zu werden oder zu sterben1.
Eine generalisierte Angststörung ist durch eine anhaltende, übermäßige und schwer kontrollierbare Sorge oder Angst vor verschiedenen Dingen oder Situationen gekennzeichnet. Die Sorgen oder Ängste sind meist nicht auf ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation beschränkt, sondern beziehen sich auf verschiedene Bereiche des Lebens, wie z.B. Gesundheit, Familie, Arbeit oder Finanzen. Die Betroffenen fühlen sich ständig nervös, angespannt, unruhig oder reizbar2.
Beide Störungen können zu einem deutlichen Leidensdruck und einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.
Aufrechterhaltende Faktoren GAD
Wie kann man Pat Sorgenketten erklären und was wird damit vermieden?
Wie verläuft Sorgenkonfrontation in sensu ab?
Situation vorstellen ohne dies zu vermeiden, keine Ablenkung
Emotionen zulassen
Prüfen ob sie/es so schlimm sind/ist wie erwartet
Mehrfach wiederholen um Habituation zuzulassen
Spezifische Phobie- erklären
unterschiede dsm und icd
was ist bei der BSV Phobie besonders
unterschiede und behandlung?
Was ist angewandte Anspannung und wann angewandt?
BSV Phobie nach ÖST
gezielte Anspannung um Blutdruck stabil zu halten und Ohnmacht zuverhindern
Welche Phobie Typen gibt es
Phobien vom Umwelttypus
BSV Ph.
Tierphobien
Situative Ph
Andere Ph
Wie unterscheidet man bei Person mit Angst vor Fahrstuhl ob Phobie oder Agoraphobie
-Agoraphobie ist Angst nicht wegzukommen oder dass hilfe nicht schnell genug kommt
-dadurch auch angst an vielen verschiedenen Orten/Sit
Eine spezifische Phobie und eine Agoraphobie sind beides Angststörungen, die sich durch eine übermäßige und unangemessene Furcht oder Vermeidung von bestimmten Objekten oder Situationen auszeichnen. Allerdings gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden Störungen, die ich dir hier kurz erläutern möchte:
Eine spezifische Phobie ist eine Angststörung, die sich auf ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation beschränkt, wie zum Beispiel Spinnen, Höhe, Fliegen oder Blut. Die Betroffenen erleben eine starke Angst oder Panik, wenn sie mit dem gefürchteten Reiz konfrontiert werden oder ihn erwarten. Sie versuchen daher, den Reiz zu vermeiden oder nur mit großer Anstrengung zu ertragen1.
Eine Agoraphobie ist eine Angststörung, die sich auf mehrere Situationen bezieht, die als ungewohnt, unübersichtlich oder unkontrollierbar empfunden werden, wie zum Beispiel Menschenmengen, öffentliche Plätze, Reisen ohne Begleitung oder weit weg von zu Hause. Die Betroffenen haben Angst, in diesen Situationen eine Panikattacke zu bekommen, die Kontrolle zu verlieren, hilflos ausgeliefert zu sein oder nicht fliehen zu können. Sie meiden daher diese Situationen oder ertragen sie nur mit großer Angst und unter bestimmten Bedingungen, wie zum Beispiel mit einer vertrauten Person oder einem Notfallmedikament2.
Was macht eine PTBS aus (ICD Krit)
unterschied ptbs dsm und icd
Modell PTBS Ehlers und Clark
kognitives Störungsmodell
o Modell zur Entstehung & Aufrechterhatlung PTBS + Erklä-rung starke Emotionen Angst, Scham, Ärger, Trauer
o zentral:
▪ dysfunktionale Interpretation des Traumas Ursa-che für fehlende emotionale Verarbeitung
▪ chronische PTBS entwickelt sich nur dann, wenn Betroffene Trauma so verarbeiten, dass sie eine schwere gegenwärtige Bedrohung und Beschädi-gung wahrnehmen
o Kernaussagen:
a) Negative Interpretation des Traumas u. Konse-quenzen kann zur anhaltenden Wahrnehmung der Bedrohung & Beschädigung führen
• negative Interpretation
o des Eintretens des Traumas (Ich bin nirgends sicher)
o des Verhaltens während Trau-mas (Ich bin selbst schuld)
o der anfänglichen Symptome (Ich
bin innerlich tot)
o der Reaktionen anderer nach dem Trauma (Niemand ist für mich da)
b) Spezifika des Traumagedächtnisses u seiner Einbettung in andere autobiografische Erinnerungen führen ebenfalls zum anhalteneden Bedrohungsgefühl
• Merkmale Traumagedächtnis
o Hier & Jetzt Qualität der Intrusionen
o Emotionen, Körperliche Reaktionen ohne bewusste Erinnerung an Trauma
o ungenügende Elaboration des autobiografischen Gedächtnisses (siehe oben: Intrusi-onen als Resultat von Gedächtnisveränderungen)
c) Die anhaltend wahrgenommene Bedrohung erzeugt außer typischen PTBS-Symptomen viele dys-funktionale kognitive Veränderungen u Verhaltensweisen, die die wahrgenommene Bedrohung mindern soll, die jedoch die Störung aufrechterhalten
• dysfunktionale kognitive Strategie:
o Gedankenunterdrückung: Versuch ungewollte Gedanken aus Kopf zu drängen -> Rebound-Effekt: noch mehr Intrusionen
o Sicherheitsverhalten: will Unheil verhindern (z.B. ständiges Waffetragen) → keine Überprüfung der Annahme möglich, dass die Katastrophe eintritt, wenn Sicherheits-verhalten nicht gezeigt wird
wann höchstes risiko einer ptbs
Ptbs wer höheres risiko? (individ. Risikofaktoren)
Ptbs
man kann dazu sagen, dass die faktoren weniger prädiktiv sind als die initiale Reaktion und Aufrechterhaltungsfaktoren
Therapie PTBS
Somatische Belastungsstörungen - Diagnosen im DSM 5
unterschiede somatische belastungsstörungen dsm und icd
unterschiede Krankheitsangststörung und hypochondrie
Krankheitsangststörungs dsm und hypochondrie icd
Unterschied Hypochondrie und somatische Belastungsstörung
unterschied panikstörung und somatische belastungsstörung
Eine Panikstörung ist eine Angststörung, die durch plötzliche, wiederkehrende und unvorhersehbare Angstattacken gekennzeichnet ist, die meist ohne einen konkreten Auslöser auftreten. Die Angstattacken sind sehr intensiv und können mit körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Atemnot, Schwindel oder Zittern einhergehen. Die Betroffenen haben oft das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, verrückt zu werden oder zu sterben1. Die Panikstörung kann auch mit einer Agoraphobie einhergehen, das heißt einer Angst vor Situationen, aus denen eine Flucht schwierig oder peinlich wäre oder in denen keine Hilfe verfügbar wäre1.
Eine somatische Belastungsstörung ist eine psychische Störung, die durch eine intensive Fixierung auf körperliche (somatische) Symptome gekennzeichnet ist, die zu erheblichem Leid führen und/oder den Lebensalltag beeinträchtigen. Die Betroffenen beschäftigen sich hauptsächlich mit körperlichen Symptomen, wie Schmerzen, Schwäche, Müdigkeit, Übelkeit oder anderen körperlichen Empfindungen. Die Person kann eine medizinische Erkrankung haben, welche die Symptome verursacht oder zu diesen beiträgt, dies muss aber nicht der Fall sein. Allerdings reagiert eine Person mit somatischen Belastungsstörungen übermäßig auf eine solche Erkrankung2. Die somatische Belastungsstörung kann auch mit einer Krankheitsangststörung einhergehen, das heißt einer Angst vor dem Vorliegen oder dem Entwickeln einer schweren Krankheit
Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen Psychotherapie (vor allem kognitive Verhaltenstherapie) und Medikamente (vor allem Antidepressiva)
somatische belastungsstörung: psychophysiologische Verstärkung und Krankheitsverhalten
gibt es krankheitsangst auch bei somatischen belastungsstörungen
ja siehe b kriterium nach dsm aber nicht so prominent wie bei krankheitsangststörung
Modell zu krankheitsangststörung und somatischer belastungsstörung nach rief und hiller
somatische Belastungsstörung
Psychopathologisches Modell
Sucht- Diagnosekriterien
UNTERSCHIEDE
Das DSM-5 hat die Diagnose der Abhängigkeit durch die Diagnose der Substanzstörung ersetzt, die in verschiedene Schweregrade (leicht, mittel und schwer) eingeteilt wird. Die Diagnose einer Substanzstörung erfordert das Vorliegen von mindestens zwei der folgenden elf Kriterien innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten1.
Das ICD-10 hat die Diagnose des Abhängigkeitssyndroms beibehalten, die sich auf den pathologischen Konsum psychotroper Substanzen beschränkt. Die Diagnose eines Abhängigkeitssyndroms erfordert das Vorliegen von mindestens drei der folgenden sechs Kriterien gemeinsam während des letzten Jahres.
Das DSM-5 unterscheidet zwischen verschiedenen Substanzen, wie z.B. Alkohol, Cannabis, Opioiden oder Stimulanzien, und gibt für jede Substanz spezifische Kriterien für die Toleranz, den Entzug und die Behandlung an1.
Das ICD-10 unterscheidet nicht zwischen verschiedenen Substanzen, sondern verwendet allgemeine Kriterien für alle psychotropen Substanzen, wie z.B. Alkohol, Opiate, Kokain oder Halluzinogene2
Psychophysiologische Verstärkung und Sucht krankheitsverhalten + modell
modell der rückkopplung (Küffner): “Funktionales Rückkopplungsmodell der Substanzabhängigkeit
Es gibt versch modelle zu entstehung aufrechterhaltung und rückfall - kennen sie eins? erklären!
zb marlott und gordon, rückfall, sozialkognitiv
drei Bestimmungsstücken des Rückfallgeschehens spezifiziert.
Danach fällt ein Alkoholabhängiger nach einmaligem Alkoholkonsum (lapse) insbesondere
dann in sein früheres Trinkverhalten zurück (relapse), wenn er hierauf mit einem starken
Absinken seiner Abstinenzzuversicht reagiert.
empirisch nicht gesichert
ODER Verhaltensökonomisches Rückfallodell Vuchinich
Phasen der Verdänerung von prochraska und diclemente (vorgegeben): welche phasen und wie heißt das modell
Transtheoretisches Modell
Persönlichkeitsstörungen-
Welche Cluster gibt es und welche St gehören dazu?
was ist das für ein Störungsbild:
Persönlichkeitsstörung
im Cluster A gibt es eine Störung, die nicht unter F60 ist - > warum ist schizotypisch bei F2 im ICD?
F2 Schizophrenie
Psychotische Störungen - Kriterien
ICD-10
F2 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen
Allgemeine Kriterien für eine Schizophrenie müssen erfüllt sein
- Kriterium 1. oder 2. muss erfüllt sein:
1. eindeutige und anhaltende Verflachung oder Oberflächlichkeit des Affekts
2. eindeutige und anhaltende Inadäquatheit oder Unangebrachtheit des Affekts
1. zielloses und unzusammenhängendes Verhalten statt Zielstrebigkeit
2. eindeutige Denkstörungen, die sich als unzusammenhängende, weitschweifige oder zerfahrene Sprache äußern
- Halluzinationen oder Wahnphänomene bestimmen das klinische Bild nicht, können jedoch in leichter Form vorhanden sein
F20 Schizophrenie:
A) Charakteristische Symptome wie Gedankenspaltung, Halluzinationen, Wahnvorstellungen oder desorganisiertes Verhalten müssen über mindestens einen Monat hinweg andauern.
B) Soziale oder berufliche Funktionsfähigkeit ist beeinträchtigt.
C) Ausschluss anderer psychischer Störungen, die ähnliche Symptome verursachen könnten.
F20.0 paranoide Schizophrenie
- Allgemeine Kriterien für eine Schizophrenie müssen erfüllt sein
- Wahnphänomene oder Halluzinationen müssen vorherrschenVerflachter oder inadäquater Affekt, katatone Symptome oder Zerfahrenheit dominieren klinisches Bild nicht, können aber in leichter Form vorhanden sein
F20.1 hebephrene Schizophrenie
- Affektive Veränderungen stehen im Vordergrund
- Wahnvorstellungen und Halluzinationen flüchtig und bruchstückhaft
- Verhalten verantwortungslos und unvorhersehbar
- Manierismen häufig
- Stimmung flach und angemessen
- Denken desorganisiert, zerfahrene Sprache
- Betroffene neigen dazu, sich sozial zu isolieren
- Aufgrund schneller Entwicklung der Minussymptomatik – besonders von Affektverflachung, Antriebsverlust – oft schlechte Prognose
- Sollte in aller Regel nur bei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen diagnostiziert werden
F20.2 katatone Schizophrenie
- allgemeine Kriterien für eine Schizophrenie müssen möglichst erfüllt sein, auch wenn dies zu Beginn der Störung bei nicht kommunikationsfähigen Personen nicht feststellbar ist
- Mdst. zwei Wochen lang müssen eins oder mehrere der folgenden katatonen Merkmale vordergründig sein:
1. Stupor oder Mutismus
2. Erregung
3. Haltungsstereotypen
4. Negativismus
5. kataleptische Starre
6. wächserne Biegsamkeit
7. Befehlsautomatismus
Psychotische Störungen was ist expressed emotions und wie würde man da
therapeutisch dran arbeiten
Was sind die Phasen der Schizophrenie
Welche Med zur Behandlung von Schizophrenie
Antipsychotika (typisch und atypisch, haloperidol und olanzapin zb)
KVT-Interventionen (z.B. Arbeit mit Wahn oder Halluzinationen) -> wie wirksam sind dieseVerfahren?
Psychopharmakotherapie im Vordergrund, aber auch KVT wirksam..
LEITLINIE
WICHTIG: trotz der Medikamentengabe bleiben Negativsymptome, kog. und soz. Defizite (Störungen des AG und fehlendes Selbstvertrauen) bestehen indiv. Kog. Verhaltenstherapien setzen hier positiv an: So zeigen bei einer Kombinationsbehandlung von Neuroleptika und KVT im Vergleich zu medikamentöser Routineversorgung immerhin 62% der Patienten eine Besserung der Negativsymptomatik um mindestens 50% (Bailer, Takats & Westermeier, 2001)
Integriertes psychologisches Therapieprogramm - was ist das? zu welcher Störung gehört das?
was ist panikstörung
Agoraphobie ohne Panikstörung: haben keine Angst vor Panikanfall, sondern davor, ohnmächtig zu werden oder Kontrolle über Darmtätigkeit zu verlieren
was ist agoraphobie
- Typisch ist Angst vor der Angst, Angst eines Anfalls unter Bedingungen, denen der/die Betroffene nicht entkommen kann
- Die meisten P. von Panikanfällen entwickeln daher Vermeidungsverhalten
- Sie beginnen Ort zu vermeiden, an denen Panikanfälle aufgetreten waren oder an denen Flucht schwierig oder peinlich wäre
- Vermeidungsverhalten kann eng umgrenzt sein oder sich stark generalisieren, Betroffene können dann ohne Begleitung das Haus nicht mehr verlassen
- Seltener: kein offenes Vermeidungsverhalten, sondern ertragen der gefürchteten Situation unter starker Angst
epidemmiologie lebenszeitpräv panikstörung und agoraphobie - frauen und männer verhältnis
hohe Komorbidität mit anderen Angststörungen + Depressionen + somatoformen Störungen + Abhängigkeitsstörungen
Beendigung einer panikattacke
was ist systematische Desensibilisierung?
in sensu und graduiertes vorgehen
-angsthierarchie
2.1. Aufstellung einer Angsthierarchie
Zunächst erstellt der Patient eine Angsthierarchie. Bei einem Patienten mit Angst vor Hunden löst z. B. ein kleinerer Hund weniger Angst aus als ein großer.
In der Folgezeit erlernt der Patient verschiedene Entspannungstechniken wie z.B. das autogene Training, die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen oder auch die Meditation.
Der Patient wird schließlich vom Therapeuten gebeten sich zu entspannen. Danach soll er sich das Objekt vorstellen, dass in ihm die geringste Angst auslöst (z.B. ein kleiner Hund). Spürt er Angst in sich aufkommen, wird das Training abgebrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt. Diese Handlungskombination wird so lange durchgeführt, bis der Patient angstfrei an das Objekt denken kann.
Im entspannten Zustand stellt sich der Patient zunehmend Dinge vor, die in seiner Angsthierarchie weiter oben stehen. Dies wird solange fortgeführt, bis das höchste Objekt erreicht ist.
In der letzten Phase wird der Patient in der Realität mit dem Angst auslösenden Objekt konfrontiert.
Kriterien PTBS
welche störung ist neben ptbs auch mit erhöhter physiologischer Erregung gekennzeichnet?
Angststörung, Panik, Phobie, GAS
GAS Kriterien, Kernproblematik, Metasorgen, was zeichnet MKT aus, Behandlung
Exposition vs Habituation
EINFÜGEN
affektive Störungen -welche gibt es in ICD 10 und DSM, was sind affektive Langzeitstörungen im DSM?
ICD = depr. Episode VS DSM = Major Depression
ICD-10 Überblick:
Affektive Störungen
F30 manische Episode
F31 bipolare affektive Störung
F32 depressive Episode
F33 rezidivierende depressive Störung
F34 anhaltende affektive Störung
F38 andere affektive Störungen
F39 nnb affektive Störungen
Von einer anhaltenden affektiven Störung spricht man, wenn die Symptome über mind. 2 Jahre hinweg anhalten, jedoch insgesamt weniger stark ausgeprägt sind. Typische Beispiele sind Zyklothymia oder Dysthymia.
Suizidalität: verschiedene Phasen, Risiko/Schutzfaktoren, was muss Therapeut beachten?
Die drei Phasen der suizidalen Entwicklung, die Erwägungsphase, die Ambivalenzphase und die Entschlussphase.
Menschen in Krisensituationen, ausgelöst beispielsweise durch unheilbare körperliche Erkrankungen, Gewalterfahrungen oder Umweltkatastrophen. Auch bei Menschen mit schweren psychischen Störungen wie Schizophrenie, Alkohol- und Substanzabhängigkeit oder schweren Depressionen sind die Suizidraten erhöht. Der stärkste Risikofaktor für einen Suizid ist ein vorangegangener Suizidversuch.
Schutzfaktoren: Selbstvertrauen, soziale Kompetenzen, tragende Beziehungen, persönliche und berufliche Perspektiven, Religiosität usw. wirken schützend.
- Depression und Suizidalität: erhöhtes Mortalitätsrisiko: 15% versterben durch Suizid, 20-60% Suizidversuche;
genaue Planung d. Suizids = Hinweis für Suizidgefährdung;
Therapeut:In:
Abhängigkeiten: Unterschied schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit - diagnostik über ?
Nach ICD-10 liegt ein schädlicher Gebrauch F10.1 von Alkohol vor, wenn alkoholbedingter Schäden auf psychischem oder körperlichem Gebiet nachweisbar sind, aber keine Hinweise für eine Abhängigkeit gefunden werden konnte.
Screening Fragebögen: Lübecker Alkoholismus Screening Test ODER Münchner Alkoholismustest
Diagnostische Interviews: Measurement in the Addictions for Triage and Evaluation - akt. Beh.bedarf (amb/stat)
F10.2 ALkoholabhängigkeit: 1 Jahr 3 oder mehr:
Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang, Alkohol zu konsumieren
Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich Beginn, Beendigung und Menge des Alkoholkonsums
Alkoholkonsum mit dem Ziel der Linderung von Entzugssymptomen und der Wiederherstellung der entsprechenden positiven Erfahrung
Ein körperliches Entzugssyndrom
Nachweis einer Toleranz
Vernachlässigung anderer Interessen zugunsten des Alkoholkonsums
Tabakkonsumstörung/Nikotinabhängigkeit (hier va diagnostisches Vorgehen zb zunächst strukturierte interviews dann spezifische fragebögen)
DSM: Definiert „Nikotinabhängigkeit“, da das Nikotin als die Abhängigkeit auslösende Substanz identifiziert wird; DSM hat noch Kriterium dass Konsum Zeit braucht um sich von Wirkung zu erholen
ICD: Spricht von „Tabakabhängigkeit“, mit dem Argument, dass eine Abhängigkeit von Nikotin ohne Tabakkonsum nicht auftritt
Häufigsten Kriterien: Entzugssymptome, fortgesetzter Gebrauch trotz schädlicher Folgen, Kontrollminderung ( Lieb&Wittchen, 2004)
Diagnostik (Analyse des Rauchverhaltens, Schwere der Nikotinabhängigkeit)
🡺 Grundlage ist die Selbstbeobachtung (Raucher protokolliert sein Rauchverhalten, indem er wöchentliche Anzahl an Z. zählt, und Versuchungssituationen notiert)
Systematisches Screening Alle Patientinnen und Patienten sollen beim ersten (für eine umfassende Anamnese geeigneten) Kontakt sowie in regelmäßigen Abständen im Behandlungsverlauf nach ihrem Konsum von Tabak oder E-Zigaretten oder verwandten Produkten2 gefragt werden.
Fagerström Test für Zigarettenabhängigkeit (FTZA) Der Fagerström Test für Zigarettenabhängigkeit (FTZA) soll zur weiterführenden Diagnostik eingesetzt werden, um die Stärke der Zigarettenabhängigkeit einzuschätzen.
Hypnotherapie: wie wirksam?
(VT bei abhängigkeit therapie erster wahl, hypno kann als methode ergänzend genutzt werden)
• Beruht meist auf Verschiebung des Aufmerksamkeitsfokus
• Befundlage aber lückenhaft à unsichere Effekte
o Bei Zahnbehandlungsphobie subjektive Furcht dadurch reduzierbar, aber KVT trotzdem unterlegen (Wannemüller et al. 2011)
• Nutzen bzgl Langzeiteffekten kritisch zu sehen, da keine neuen Erfahrungen inFurchtsituation gesammelt und keine Bewältigungsstrategien vermittelt werden
was hat - wie ptbs - auch eine physiologische erregung? wie klärt man die differentialdiagnostik ab?
Andere Angststörungen : panik
-eigentlich alle f4
somatoforme Störungen
Major Depression (zb psychomotorische unruhe)
Hauptunterschied bei allen: traumaereignis
• PTBS ist oft das Ergebnis eines traumatischen Ereignisses und wird durch Symptome wie Flashbacks, Albträume, Übererregbarkeit und Vermeidung von Auslösern des Traumas gekennzeichnet.
• Eine spezifische Phobie ist in der Regel durch eine intensive Angst vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation gekennzeichnet, die vermieden wird. Diese Angst steht nicht unbedingt im Zusammenhang mit einem Trauma.
2. PTBS vs. somatoforme Störungen:
• Bei PTBS stehen traumabezogene Erinnerungen und Emotionen im Vordergrund, während körperliche Symptome in den Hintergrund treten können.
• Somatoforme Störungen beinhalten körperliche Symptome, für die keine klare medizinische Erklärung gefunden werden kann, und sie sind oft mit hohem Leidensdruck verbunden, aber nicht notwendigerweise durch ein Trauma ausgelöst.
3. PTBS vs. Depression:
• Obwohl PTBS und Depression einige gemeinsame Symptome wie Schlafstörungen und Reizbarkeit teilen können, sind sie im Wesentlichen unterschiedliche Störungen.
• PTBS bezieht sich auf traumabedingte Symptome und Flashbacks, während Depression hauptsächlich durch eine anhaltende gedrückte Stimmung, Interessenverlust und Energielosigkeit gekennzeichnet ist.
Major Depression -
Verlauf
Dauer (spontanremission)
Name bei chronischem Verlauf
Dauer dann
Symptome
episod. Verläufe: MD i.d.R. episodisch, d.h. meist auch Spontanremission nach 8-12 W. wenn öfter: Episodendauer steigt & Chronizitätsrisiko steigt
chron. Verläufe: Dysthymie = kein Vollbild; Sympt: erschöpft, depressiv, grübeln, klagen, schlaf schlecht, kein Genuss, unzulänglich fühlen Alltagfunktionalität ok; einzelne gute Tagen/ Wochen
Zeitkriterium t: mehrere Jahre (ICD) VS >2J. (DSM)
affektive störungen generell und 3 langzeit affektive störungen im DSM 5
affektive Störungen: ICD-10 Überblick:
F33 rezidivierende depressive Störung !!
F34 anhaltende affektive Störung !!
F34…:
dysthymie F34.1 (anhaltend)
zyklothymie F33.0 (rezidivierend)
DSM: persisitierende major depression (2 Jahre) - Persistierende Depressive Störung (=Dysthymie)
DSM: prämenstruelles dysphorisches syndrom???
GAS - Kriterien, Vermeidungsverhalten? Behandlung? Sorgenbereiche?
ja Vermeidungsverhalten, kognitives bzgl Sorgen (Sorgen durch weitere Sorgen vermeiden)
VermeidVerhalten
höheres Alter, mehr Frauen als Männer
Suizidalität- in erster Sitzung danach fragen und wie?
ja, manchmal des lebens überdrüssig? selbstverletzendes verhalten?
Risikofaktoren abfragen: …
Substanzkonsum Kriterien
Tabak - Rückfallverhinderung wie`?
marlatt und gordon abbild
und zb nikotinpflaster etc
Bipolare Störungen
Kriterien nach DSM-5 (Unterschied zw. Hypomanie und Manie)
Prävalenzen
Was zeichnet den Verlauf aus? Warum gefährliche Störung? (Suizidrate kennen)
Behandlung der bipolaren Störung - worauf muss man Acht geben? (hier z.b. auch Rezidivprophylaxe nach Hautzinger erklären; Basis ist immer Psychopharmakotherapie, Prodromalsymptome selbstständig erkennen, Notfallplan haben etc.)
Was ist Bipolar 1 & Bipolar 2?
Zyklothymie kurz beschreiben (er wollte auch wissen wie lange zwischenzeitlich keine Symptome auftreten können - Antwort war bis zu 2 Monate)
ICD-10 F30.1/2 Manie ohne/mit psychot. Symptome: Kriterien s. Kasten oben
DSM-5 Manische Episode: Kriterien s. Kasten oben
-Manie vs Hypomanie:
Die Manie ist eine schwere Episode, die eine Woche oder länger andauern kann. Eine Person kann sich unkontrollierbar beschwingt und sehr energiegeladen fühlen. Diese Symptome beeinträchtigen das tägliche Leben, und in schweren Fällen kann es sein, dass eine Person ins Krankenhaus gehen muss.
Hypomanie ist eine Episode, die ein paar Tage andauert. Die Betroffenen können sich sehr gut fühlen und gut funktionieren. Familie oder Freunde bemerken möglicherweise Stimmungsschwankungen oder Aktivitätsänderungen, während die Person mit der Hypomanie dies nicht tut.
Manie kann hypomanisch beginnen.
-Prävalenzen
Lebenszeitprävalenz
• manisch-depressive Störung (Bipolar-I): 1%
• „irgendeine“ Form d. bipolaren Störungen: 3-5% (also Bipolar-I, Bipolar-II, Zyklothymia,…)
• bis 20% der Patienten ist Rapid Cycler (v.a. Frauen)
Männer : Frauen = 1:1
-Was zeichnet den Verlauf aus? Warum gefährliche Störung? (Suizidrate kennen)
o oft vergehen Jahre bis richtige Diagnose bipolar gestellt
• Lebenszeitprävalenz von Suizidversuchen 30%! 6x erhöhtes Risiko i. Vgl. zu Normalpopulation
• sehr hohe Komorbiditätsrate: 50-60% v.a. mit Missbrauch bzw. Abhängigkeit von Alkohol o. Drogen
-Behandlung der bipolaren Störung - worauf muss man Acht geben?
(hier z.b. auch Rezidivprophylaxe nach Hautzinger erklären; Basis ist immer Psychopharmakotherapie, Prodromalsymptome selbstständig erkennen, Notfallplan haben etc.)
-Vorstellung oft wegen depr. Symptomen => KVT aber beachten dass Kippen ins Maniforme passieren kann (th.Bez. aufbauen, Therapieabbruch verhindern)
--> KLE, indiv. Problembereiche (dysf. Einste.,..), Ressourcen relevant
Fokus: Rezidivprophylaxe (bedingungsmodell, risikofaktoren, präventive maßnahmen v Rezidiven = Stabilität und Regelmäßigkeit im Alltag (Schlaf, Aktivität, Kontakte ⇒ zu wenig Risiko Depression, bei zu viel Risiko Manie)
== Akutbehandlung, Stabilisierungsbehandlung, Prophylaxenbehandlung
Grundsätzlich: Pharmakotherapie steht im Vordergrund! Psychoedukation & Psychotherapie (PT) sind ergänzend
→Lithium Stimmungsstabilisator 1. Wahl
-Was ist Bipolar 1 & Bipolar 2?
• DSM-5: Differenzierung, ob bisher ausschließlich hypomanische o. auch manische bzw. gemischte Phasen
o Bipolar-I-Störung: bisher mind. 1 manische bzw. gemischte Episode
o Bipolar-II-Störung: depressive Episode + hypomane Episode (keine Manien)
-Zyklothymie kurz beschreiben (er wollte auch wissen wie lange zwischenzeitlich keine Symptome auftreten können - Antwort war bis zu 2 Monate)
o Zyklothymie: andauernde Instabilität in Affekt & Antrieb; Wechsel depressiv-dysphorische Stimmung & leicht gehobene, euphorisch, gereizte Stimmung zwischendurch kann Stimmung wochenlang stabil sein (max. 2 Monate)
Ausschlusskriterium: Kriterien für Manie, Hypomanie o. Major Depression erfüllt
sehr selten diagnostiziert Gründe: Betroffene holen sich ggf. selten Hilfe, oder ggf. eher unter anderen Diagnosen geführt (z.B. Borderline, narzisstisch)
Ess- und Gewichtsstörungen
Welche drei Essstörungen werden unterschieden?
Kriterien von AN, BN und BES benennen
Differenzialdiagnostik zw. BN und AN- Binge-Eating/Purging-Typus (Gewicht war hier der entscheidende Punkt auf den er hinaus wollte)
Teufelskreis der BN erklären (Heißhungerattacken, kompensatorische Maßnahmen etc.)
Teufelskreis der AN erklären (Restriktion, Gewichtsverlust, Kontrollerleben/Selbstwertsteigerung)
Was sind Schwierigkeiten bei der Behandlung von Essstörungen?
Welche Behandlungsschritte sind wichtig bei AN? (Normalisierung des Essverhaltens, Bearbeitung zugrunde liegender Probleme, Verbesserung des Körperbilds)
Anorexia Nervosa: BMI < 17,5, (Körperschemastörung), Gewicht mind. 15 % unter Normalgewicht, starke körperliche Aktivität, Missbrauch von Ab-führmitteln und Appetitzüglern, Wachstumstopp, Libidoverlust, Regel bleibt weg, Angst zuzunehmen, Keine KH-Einsicht
Bulimia Nervosa: Essattacken mind. 2/wo mit absichtlich, selbstherbeigeführtem Erbrechen, Angst vor einem dicken Körper, andauerndes Beschäftigen mit Essen, Heißhungerattacken, Schuldgefühle, Depressive Zustände, Leiden
Binge Eating Disorder: Wiederkehrende Essanfälle, mit sehr hoher Nahrungsaufnahme, mind 2 x Wo., Leidensdruck, Gefühl des Ekels, Depression, Schuldgefühle nach Essattacke, Leiden
Differenzialdiagnostik zw. BN und AN- Binge-Eating/Purging-Typus (Gewicht war hier der entscheidende Punkt auf den er hinaus wollte: AN untergewicht, BN meist normalgewicht bis übergewicht, BES Übergewicht bis fettleibigkeit)
Teufelskreis der BN erklären (Heißhungerattacken, kompensatorische Maßnahmen etc.): drei Hauptphasen: den Heißhunger, das Essverhalten und das Reinigungsverhalten → Scham/Ekel, neg emotionen → Heißhungerattacken)
→Ziel Therapie: Teufelskreis unterbrechen (KVT Ges. Bewältstrat..)
Teufelskreis der AN erklären (Verzerrte Körperwahrnehmung deshalb Restriktion, Gewichtsverlust (dadurch teilweise neg emotionen wg physischer folgen wie müdigkeit etc dann noch mehr restriktion), Kontrollerleben/Selbstwertsteigerung und von Vorne; Zusatzkreis: Heißhungeranfälle - Kompensation - Spannungsreduktion - Nahrungsresstriktion,...)
Verleugnung und Widerstand: gegen die Idee, Gewicht zuzunehmen, Widerstand leisten.
Komplexe Ursachen
Körperliche Gesundheitsprobleme: sorgfältige medizinische Überwachung erfordern.
Langfristiger Verlauf: Rückfallrate ist relativ hoch. Die Behandlung erfordert oft Geduld und langfristige Unterstützung.
Schwierige emotionale Dynamik:oft Angst, Depression, Scham und Schuld
Soziale Isolation
Multidisziplinäre Behandlung:gegebenenfalls stationäre Einrichtungen.
Die Normalisierung des Essverhaltens kann schwierig und beängstigend sein.
Kulturelle Faktoren: Kulturelle Normen und Medien können die Wahrnehmung von Schönheit und Körperbild beeinflussen und die Genesung erschweren.
Stigma: Das Stigma im Zusammenhang mit Essstörungen kann Menschen davon abhalten, Hilfe zu suchen, und die Behandlung erschweren
Welche Behandlungsschritte sind wichtig bei AN? Normalisierung des Essverhaltens, Bearbeitung zugrunde liegender Probleme, Verbesserung des Körperbilds
Zwangsstörungen
Diagnostische Kriterien der Zwangsstörung (nach ICD oder DSM durfte ich selbst aussuchen)
Welches Wort wird dafür verwendet, dass die Zwangsgedanken als eigene Gedanken erlebt werden?
Prävalenz der ZS, Geschlechterverhältnis
Ätiologiemodell der ZS erklären mit eigenem Beispiel (kog. beh. Modell von Salkovskis)
Therapieansätze für die ZS (anhand des Beispiels Unterschied zw. Verhaltensexperiment und Exposition in vivo erklären)
Methoden der Meta-Kognitiven Therapie bei ZS erklären
Diagnostik von ZS (Y-BOCS), wie ist Y-BOCS aufgebaut?
Was ist der Unterschied zwischen einem Verhaltensexperiment und der Exposition mit Reizkonfrontation? (Verhaltensexperiment: (Meta-)Kognitionen überprüfen und verändern, Exposition: mit unangenehmen Gefühl klarkommen)
Exposition mit Reaktionsverhinderung erklären + Beispiel + Welche Aufgabe hat die therapierende Person dabei + Wann wird die Exposition beendet
Differenzierung Zwangsstörung und Generalisierte Angststörung
Differenzierung Zwangsstörung (Zwangsgedanken) und Depression (depressive Gedanken)
ICD-10:
A. Entweder Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen (oder beides) an den meisten Tagen über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen
B. Die Zwangsgedanken (Ideen oder Vorstellungen) und Zwangshandlungen zeigen sämtliche folgende Merkmale:
1. Sie werden als eigene Gedanken/Handlungen von dem Betroffenen gesehen und nicht als von anderen Personen oder Einflüssen eingegeben
2. Sie wiederholen sich dauernd und werden als unangenehm empfunden, und mindestens ein Zwangsgedanke oder eine Zwangshandlung werden als übertrieben und unsinnig anerkannt
3. Die Betroffenen versuchen, Widerstand zu leisten (bei lange bestehenden Zwangsgedanken und Zwangshandlungen kann der Widerstand allerdings sehr gering sein). Gegen mindestens einen Zwangsgedanken oder eine Zwangshandlung wird gegenwärtig erfolglos widerstand geleistet
4. Die Ausführung eines Zwangsgedankens oder einer Zwangshandlung ist für sich genommen nicht angenehm (dies sollte von einer vorübergehenden Erleichterung von Spannung oder Angst unterschieden werden)
C. Die Betroffenen leiden unter den Zwangsgedanken und Zwangshandlungen oder werden in ihrer sozialen oder individuellen Leistungsfähigkeit behindert, meist durch den besonderen Zeitaufwand
D. Ausschlussvorbehalt: die Störung ist nicht bedingt durch eine andere Störung, wie Schizophrenie und verwandte Störungen (F2) oder affektive Störungen (F3)
Welches Wort wird dafür verwendet, dass die Zwangsgedanken als eigene Gedanken erlebt werden? Ich-synton
-Prävalenz der ZS, Geschlechterverhältnis
1-2% der erwachsenen Bevölkerung ist von klinisch relevanten Zwangsstörungen betroffen( ECA, 1988)
12 Monatsprävalenz von 0,7% (Wittchen, 2005)
Männer und Frauen sind von der Problematik etwa gleich häufig betroffen, es gibt allerdings gewisseUnterschiede bei der Art der Zwänge: Bei Männern überwiegen Kontrollzwänge, bei Frauen sind Waschzwänge häufiger vertreten.
Oder mowrer 2 faktoren theoriie: Angstentstehung durch kk, vermeidungsverhalten durch operante k
Obsessive compulsive inventory revised
Therapieansätze für die ZS: KVT und Konfrontations/Expotherapie (Habituation) (anhand des Beispiels Unterschied zw. Verhaltensexperiment und Exposition in vivo erklären- Was ist der Unterschied zwischen einem Verhaltensexperiment und der Exposition mit Reizkonfrontation? (Verhaltensexperiment: (Meta-)Kognitionen überprüfen und verändern, Exposition: mit unangenehmen Gefühl klarkommen):
Verhaltensexperiment (auch bekannt als kognitive Umstrukturierung):
Ziel: Das Hauptziel eines Verhaltensexperiments ist es, verzerrte Denkmuster und Überzeugungen zu identifizieren und zu korrigieren, die zur Aufrechterhaltung von Angst oder Angst beitragen.Durchführung: Während eines Verhaltensexperiments fordert der Therapeut den Patienten auf, seine Gedanken und Ängste zu untersuchen und zu überprüfen, wie realistisch sie sind. Dies kann durch das Sammeln von Beweisen, das Hinterfragen negativer Gedanken oder das Überprüfen von Annahmen geschehen.
Beispiel: Eine Person mit sozialer Angst könnte den irrationalen Gedanken "Alle werden mich auslachen" untersuchen, indem sie nach konkreten Belegen sucht, die diese Behauptung widerlegen.
Exposition in vivo:
Ziel: Das Hauptziel der Exposition in vivo ist es, die Angst vor bestimmten Situationen oder Objekten zu reduzieren oder zu beseitigen, indem der Patient schrittweise und kontrolliert der angstauslösenden Situation ausgesetzt wird.Beispiel: Eine Person mit einer Spinnenphobie könnte sich chrittweise von der bloßen Vorstellung einer Spinne bis zur tatsächlichen Anwesenheit einer Spinne steigern, um ihre Angst abzubauen.
Exposition mit Reaktionsverhinderung erklären + Beispiel + Welche Aufgabe hat die therapierende Person dabei + Wann wird die Exposition beendet:
-Patienten schrittweise und kontrolliert mit den angstauslösenden Gedanken, Bildern oder Situationen konfrontiert (Exposition), während gleichzeitig die zwanghaften Verhaltensweisen oder Rituale, die normalerweise zur Linderung der Angst eingesetzt werden (Reaktionen), verhindert werden. Dieses Verfahren hat das Ziel, die Angstreaktion zu reduzieren und den Patienten zu helfen, die Überzeugung zu überwinden, dass die zwanghaften Rituale notwendig sind.
Aufgabe der therapierenden Person: Die therapeutische Person spielt eine entscheidende Rolle in diesem Prozess. Sie unterstützt den Patienten bei der Planung und Durchführung der Exposition, bietet Unterstützung und Ermutigung, um die Angst zu bewältigen, und verhindert, dass der Patient die zwanghaften Rituale ausführt.
Wann wird die Exposition beendet: Die Exposition wird in der Regel erst dann beendet, wenn die Angstreaktion des Patienten abklingt und er oder sie die Situation oder den Gedanken ohne zwanghafte Rituale ertragen kann. Dies kann in der Therapie im Laufe der Zeit fortschreitend erreicht werden, wobei die Schwierigkeitsgrade der Exposition allmählich erhöht werden, um die Belastbarkeit des Patienten zu steigern.
Beispiel: Nehmen wir an, eine Person mit OCD hat zwanghafte Gedanken darüber, dass ihre Hände schmutzig sind und Keime übertragen könnten. Ihr zwanghaftes Verhalten besteht darin, sich wiederholt die Hände zu waschen, um die Angst zu reduzieren. In einer ER-Sitzung würde die Person aufgefordert, ihre Hände absichtlich schmutzig zu machen (Exposition) und dann daran gehindert werden, sich die Hände zu waschen (Reaktionsverhinderung). Das Ziel ist es, die Angst ohne die üblichen Rituale zu bewältigen.
Modell von Wells: a) Typ-I-Sorgen = Alltagssorgen → aktivieren b) Typ-II-Sorgen = Metakognitionen über die Sorgen (pos. Annahmen „Sorgen helfen mir, sie bereiten mich vor.“; neg. Annahmen „Sorgen machen mich krank“) àTherapie nach Wells: Metakognitionen identifizieren, gezieltes Hinterfragen der M. und Überprüfung der M. auf Funktion (keine Behandlung der Typ-I-Sorgen) àVeränderung von Metakognitionen durch Hinterfragen vorliegender Beweise und von Mechanismen, mit denen Typ-I-Sorgen schädigen; Hinterfragen von Sorgen über Unkontrollierbarkeit àhilfreiche Verhaltensexperimente: Gedankenunterdrückungsexperiment (nicht an rosa Elefanten denken); sich so stark sorgen, dass man die Kontrolle verliert; Sorgen-Aufschub-Experiment (später Zeit für bestimmten Sorgengedanken reservieren)
Yale-Brown Obsessive Compulsive Scale ( Y-BOCS, Goodman et al., 1989) à Goldstandard, halbstrukturiertes Interview zur Erfassung des Schweregrades der Störung unter Berücksichtigung von Zeitaufwand, Häufigkeit und Beeinträchtigung durch die Symptomatik
OCD (Zwangsstörung) ist durch zwanghafte Gedanken und zwanghafte Handlungen gekennzeichnet, während GAD (Generalisierte Angststörung) von chronischen Sorgen und
Ängsten ohne klaren Auslöser begleitet wird. Die Behandlung für OCD beinhaltet oft KVT mit Exposition und Reaktionsverhinderung, während GAD üblicherweise KVT und Entspannungstechniken erfordert. In einigen Fällen können die beiden Störungen gemeinsam auftreten. Es ist wichtig, professionelle Hilfe für eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu suchen.
Die Zwangsstörung (OCD) ist durch zwanghafte Gedanken und zwanghafte Handlungen gekennzeichnet, die oft auf spezifische Themen ausgerichtet sind. Diese Handlungen dienen dazu, die durch die Gedanken ausgelöste Angst zu lindern. Die Depression ist hingegen eine Stimmungsstörung, bei der depressive Gedanken, anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust im Vordergrund stehen. Beide Störungen haben unterschiedliche Kernsymptome und erfordern unterschiedliche Behandlungsansätze.
Gegensatz Panikstörung: kein aufschaukeln zum Anfall sondern vermeidung/Rückversicherung um Bedrohlichkeit zu Verringern
Angewandte Entspannung von ÖST auf PMR Basis, erst tedchnik beherrschen dann anwenden
SSRI aber sehr hohe Rückfallquote nach absetzen 80-100%
Depression
Kriterien der Major Depression
Prävalenz
Dysthymie kurz beschreiben (gibt es auch Phasen, in denen keine depressiven Symptome vorliegen? Wie lange können diese sein?-> 2 Monate)
Ein Ätiologiemodell + Behandlungsansatz erklären
zusätzlich Ätiologiemodell von Beck erklären (Fokus auf Begrifflichkeiten, z.b. Kognitive Triade erklären, Kognitive Verzerrungen), was kann davon für die Therapie abgeleitet werden?
Mit welchem Fragebogen können depressive Symptome erhoben werden (BDI)
Wie ist der BDI aufgebaut, was wird da erhoben, was sagt der Cut Off Wert aus? (Schweregrad)
Welche Komorbiden Störungen erhöhen das Suizidrisiko erheblich? (Substanzkonsumstörungen und psychotische)
Suizidalität: grob Prävalenzen kennen, Was bedeutet es für TherapeutIn falls es zu einem Suizid kommt? (Antwort Einsicht in Akten - Dokumentationspflicht)
Kriterien der Major Depression (ICD = depr. Episode VS DSM = Major Depression)
—>mindestens 2 Wochen und mintestens 4
VS DSM: ca 2 Wochen und mind. 5
DSM: A. Mind. 5 der folgenden Symptome sind über 2 Wochen aufgetreten & mindestens eines ist (1) depressive Verstimmung oder (2) Verlust an Interesse oder Freude: 1. depressive Verstimmung an fast allen Tagen, für die meiste Zeit des Tages,
2. deutlich vermindertes Interesse oder Freude an (fast) allen Aktivitäten, an fast allen Tagen,
3. deutlicher Gewichts-/Appetitverlust oder Gewichtszunahme/Appetitsteigerung,
4. Schlaflosigkeit/vermehrter Schlaf an fast allen Tagen,
5. psychomotorische Unruhe/Verlangsamung an fast allen Tagen,
6. Müdigkeit/Energieverlust an fast allen Tagen,
7. Gefühle von Wertlosigkeit/Schuld an fast allen Tagen,
8. Konzentrations- und Entscheidungsprobleme an fast allen Tagen,
9. wiederkehrende Gedanken an den Tod, wiederkehrende Suizidvorstellungen ohne genauen Plan, tat- sächlicher Suizidversuch oder genaue Planung des Suizids.
B. Die Symptome verursachen in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Einschränkungen.
C. Die Symptome gehen nicht auf die direkte körperliche Wirkung von Substanzen (z. B. Kokainentzug) oder medizinische Faktoren (z. B. Hypothyreose) zurück.
D. Episode kann nicht besser durch schizoaffekt. St., Schizophrenie, schizophreniforme, Wahnhafte St. oder Andere Näher Bezeichnete o. Nicht Näher Bezeichnete St. aus den Schizophrenie-Spektrum erklärt werden.
E. Es bestand nie eine manische o. hypomane Episode.
Prävalenz: Lebenszeitrisiko Depression: 12-16% ♂ 20-26%♀
Dysthymie Lebenszeitprävalenz: 4,5%
Dysthymie kurz beschreiben: Dysthymie = kein Vollbild; Sympt: erschöpft, depressiv, grübeln, klagen, schlaf schlecht, kein Genuss, unzulänglich fühlen Alltagfunktionalität ok; einzelne gute Tagen/ Wochen
t: mehrere Jahre (ICD) VS >2J. (DSM) (gibt es auch Phasen, in denen keine depressiven Symptome vorliegen? Wie lange können diese sein?-> 2 Monate)
A Depressive Verstimmung, die die meiste Zeit des Tages an mehr als der Hälfte aller Tage über 2 Jahre (im ICD: „mehrere Jahre“):
B Dabei treten mind. 2 der folgenden Symptome auf:
Appetitlosigkeit/ Überessen.
Insomnie/ Hypersomnie.
Energiemangel/Erschöpfung,
geringes Selbstwertgefühl,
Konzentrationsstörungen o. Entscheidungserschwernis,
Hoffnungslosigkeit.
C In den 2 Jahren gab es keinen Zeitraum von ≥2 Monaten ohne Symptome.
D Kriterien der MD können in den 2 Jahren durchgängig erfüllt sein.
E Keine (hypo)manische/gemischte Episode aufgetreten, die Kriterien für Zyklothymia nie erfüllt.
F Episode nicht besser durch schizoaffekt. St., Schizophrenie, schizophreniforme, wahnhafte St. o. Andere Näher Bezeichnete o. Nicht Näher Bezeichnete St. aus dem Schizophrenie-Spektrum erklärt werden.
G Symptome gehen nicht auf direkte körperl. Wirkung von Substanzen o. medizin. Faktoren zurück.
H Symptome verursachen in klin. bedeutsamer Weise Leiden und Einschränkungen.
àF34 anhaltende affektiven Störung, F33.0 Zyklothymie, F34.1 Dysthymie à zusammen mit Zyklothymie unter eigener Störung, keine Unterform der „depressive Episode“. „anhaltende affektive Störung“
-DSM: Persistierende Depressive Störung: t: über 2 Jahre; zusammen mit chron. Major Depression unter „Persistierende Depressive Störung“ - hier keine strikte Trennung Dysthymie & Depression! wird als Kontinuum der Schwere betrachtet.
Verstärkungstheoretischer Ansatz (v.a. Lewinsohn): (Verstärker-Verlust-Theorie)
wenig pos. Verstärkung (wenig pos. & viele neg. Erfahrungen, da wenige Ereignisse & Aktivitäten) Auslöser f. depr. Verhalten
- wenig pos. Verstärkung (zur Löschung) Aufrechterhaltung d. D. & reduz. Verhaltensrate
- pos. verstärkende Erfahrungen sind abhängig v. Anzahl potentielle verstärkender Ereignisse
- Aufrechterhaltung durch kurzfristige Hilfen, Sympathie/ Anteilnahme
- defizitäres instrumentelle Verhaltensrepertoire niedrige Verstärkungsrate
Behandlungsansatz: Aktivitätsniveau erhöhen = mehr pos. Verstärker + weniger passives Verh. Wie zb Grübeln) + Aufbau sozialer Kontakte + Ausdruck neg. Gefühle verbessern & mittel-/ langfristig pos. förderl. Kontaktverhalten anstreben
Vuln-Stress-Modell: Wittchen: keine einheitl. Störungstheorie am ehesten Vulnerabilitäts-Stress-Modelle: prädisponierende konstitutionelle (familien)genet. Faktoren + frühe adverse soz. & umweltbezog. Ereignisse & Bedingungen führen zu erhöhter Vulnerabilität kann sich in entwicklungsbiolog., psycholog. & soz. Prozessen akzentuieren/abschwächen. (= DEF)
Intraindiv Faktiren + Soz. Vorgeschichte= Vuln
àAuslöser zb Stress à Depression (Modifiziert durch vorh. Störungen, entw. Biol./kogn.behav. Veränderungen) àFolgen: akut und langzeit
Kognitiv-verhaltenstheoretisches Störungskonzept
3 Depressionstheorien:
1. „Theorie der erlernten Hilflosigkeit“ Seligman (1974) (Ätiologiemodell)
2. Verstärker-Verlust-Theorie nach Lewinsohn (1974) (Aufrechterhaltungstheorien relevant f. Behandlung)
3. Modell der dysfunktionalen Kognitionen & Schemata nach Beck (1970, 1974) (Aufrechterhaltungstheorien relevant f. Behandlung)
Basis d. D. = dysfunkt. kogn. Schemata (stabile kogn. Muster & Denkstrukturen); einseitiges, willkürlich selektiv & stark neg. Denkstil & Einstellungen zum Selbst, Umwelt & Zukunft (=“kogn. Triade“) Wahrnehmungs- & Interpretationsverzerrung d. Realität verstärken dann wieder die neg. Schemata (Schwarz-Weiß-Denken (all-or-nothing thinking): Entweder-oder-Denken ohne Berücksichtigung von Nuancen oder Zwischentönen.+ Katastrophendenken (catastrophizing): Überbewertung der negativen Folgen einer Situation.+ Personalisierung: Die Tendenz, persönlich die Schuld für negative Ereignisse zu übernehmen, selbst wenn sie nicht in der eigenen Kontrolle liegen.)
- Auslöser: frühe neg. Erfahrungen, Verluste, Nichtkontrolle, Sozialisation
à Therapieziel kogn. Umstrukturierung: kogn. & Wahrnehmungs-Verzerrungen, falsche Attributionen; Zus.hang zw. Gedanken, Gefühlen & Handlungen (Depressive oft: „Gedanken = Realität“); Selbstabwertung mit Kogn., Selbstverstärkung beeinträchtigt
BDI & BDI-II Beck Depression-Inventar - SELBSTBEURTEILUNGSINSTRUMENT
SKID Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV
BDI: 21 Fragen oder Aussagen, die darauf abzielen, die Intensität der depressiven Symptome eines Individuums in den letzten zwei Wochen zu bewerten
Cut-Off-Wert: Klinische relevanz? (oft bei 16/17) + höhere Werte = schwerere depressive Symptome
Geschlecht: ♀:♂ = 2:1:
- Suizidalität: erhöhtes Mortalitätsrisiko: 15% versterben durch Suizid, 20-60% Suizidversuche;
- auch erhöhtes Risiko bei: Substanzmissbr., frühere Versuche, famil. Suizide, höheres Alter, ♂
Rückgang der Furcht während Expo
Extinktion oder within Session habituation
Angewandte Anspannung
?? Übung zum merken dass man Kontrolle über körperliche Anspannung hat
Bei bsv phobikern um Blutdruck zu erhöhen arme Brust Beine anspannen
Behandlung spezifische Phobie
Expo mit Konfrontationsfokus (vgl angstkurve erwartet ca wie sie eigentlich ist bei gleichbleibender Provokation der fuechsymptomatik)
Expo mit Copingfokus (angewandte Anspannung + körperliche und gedankliche Strat gegen furchtsymptomatik—> Psychoedukazion zb Funktion von Furcht..)
Virtual Reality Expo (Vorstufe in vivo aber nicht so stabile Erfolge)
Differentialdiagnostik Depressionen
Bipolare Störung: Die bipolare Störung ist gekennzeichnet durch Episoden von manischer Hochstimmung und depressiver Niedergeschlagenheit. Während Depression ein Hauptbestandteil beider Zustände sein kann, unterscheidet sich die Bipolarstörung durch das Vorhandensein von manischen Episoden, die Zeiträume intensiver Euphorie, gesteigerter Energie und impulsiven Verhaltens einschließen.
Dysthymische Störung: Dies ist eine chronische Form der Depression, die durch anhaltende, lang anhaltende depressive Symptome gekennzeichnet ist, jedoch weniger schwerwiegend ist als eine Major Depression.
Angststörungen: Angststörungen wie Generalisierte Angststörung (GAD) oder Panikstörung können Symptome aufweisen, die denen der Depression ähneln, einschließlich Schlafstörungen, Reizbarkeit und Konzentrationsproblemen. Die Unterscheidung liegt in der Art und Intensität der Ängste.
Schizophrenie: Obwohl Schizophrenie vorwiegend eine psychotische Störung ist, können depressive Symptome während der Krankheitsverläufe auftreten. Die Unterscheidung erfordert eine sorgfältige Beurteilung der Wahnvorstellungen, Halluzinationen und anderer schizophrener Symptome.
Somatische Störungen: Medizinische Zustände wie Schilddrüsenerkrankungen, Anämie oder neurologische Störungen können depressive Symptome verursachen. Eine vollständige medizinische Untersuchung ist notwendig, um diese auszuschließen.
Substanzmissbrauch: Drogen- oder Alkoholmissbrauch kann depressive Symptome auslösen oder verstärken. Eine genaue Anamnese und Drogenkontrollen sind wichtig.
Traumatische Belastungsstörung (PTSD): Menschen mit PTSD können depressive Symptome aufgrund traumatischer Ereignisse erleben. Die Unterscheidung erfolgt anhand der Traumaanamnese und spezifischer PTSD-Symptome.
Trauerreaktion: Nach einem Verlust, wie dem Tod eines geliebten Menschen, kann Trauer eine Depression nachahmen. Eine Trauerreaktion wird normalerweise durch das Trauma selbst ausgelöst und zeigt keine anhaltende depressive Symptomatik.
Anpassungsstörung (F34.2)
- depr. Episode in Verbindung mit Störungen des Sozialverhaltens (F91, F92.0)
- rezidivierende depressive Störung (F33)
Zwänge Diff Dia
Generalisierte Angststörung (GAD): Sowohl bei GAD als auch bei OCD treten übermäßige Ängste und Sorgen auf. Der Hauptunterschied besteht darin, dass bei GAD die Sorgen in der Regel nicht auf Zwänge oder Rituale ausgerichtet sind, sondern sich auf verschiedene Lebensbereiche erstrecken.
Panikstörung: Personen mit Panikstörung erleben wiederholte Panikattacken mit intensiven körperlichen Symptomen wie Herzrasen und Atemnot. OCD beinhaltet zwanghafte Gedanken und Rituale, die nicht notwendigerweise mit Panikattacken verbunden sind.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD): Menschen mit PTSD können Zwangssymptome entwickeln, insbesondere im Zusammenhang mit traumatischen Ereignissen. Der Unterschied besteht darin, dass Zwangsstörung anhaltende und generalisierte zwanghafte Gedanken und Rituale beinhaltet, während PTSD spezifische traumabedingte Symptome aufweist.
Autismus-Spektrum-Störungen (ASD): Einige Kinder mit ASD zeigen repetitive Verhaltensweisen, die Zwangssymptomen ähneln können. Die Unterscheidung liegt in den zugrunde liegenden Merkmalen von ASD, wie sozialen Kommunikationsschwierigkeiten und eingeschränkten Interessen.
Körperdysmorphe Störung (BDD): BDD ist eine Störung, bei der Menschen über vermeintliche Defekte oder Unvollkommenheiten besessen sind. Dies kann OCD-ähnliche zwanghafte Gedanken und Handlungen beinhalten, die sich jedoch speziell auf das eigene Erscheinungsbild beziehen.
Andere psychische Störungen: Bestimmte Merkmale von OCD können sich mit anderen Störungen überlappen, insbesondere bei Komorbidität. Eine sorgfältige klinische Beurteilung und Diagnostik sind notwendig, um eine genaue Diagnose zu stellen.
Derma- und Trichotillomanie
Dermatillomanie (auch als Excoriation Disorder bezeichnet):
ICD-10-Code: F42.4
Diagnostische Kriterien: Dermatillomanie ist gekennzeichnet durch wiederholtes Kratzen, Picken oder Manipulieren der eigenen Haut, was zu Hautverletzungen und oft zu Narbenbildung führt. Die Handlungen sind zwanghaft und führen zu klinisch bedeutsamem Leiden oder Beeinträchtigungen. Die Symptome können nicht besser durch eine andere psychische Störung erklärt werden.
Trichotillomanie (auch als Trichotillomania bezeichnet):
ICD-10-Code: F63.3
Diagnostische Kriterien: Trichotillomanie ist gekennzeichnet durch wiederholtes Herausziehen der eigenen Haare, insbesondere der Kopfhaare, Augenbrauen oder Wimpern. Dieses Verhalten ist zwanghaft und führt zu klinisch bedeutsamem Leiden oder Beeinträchtigungen. Die Symptome können nicht besser durch eine andere psychische Störung erklärt werden.
Diese beiden Störungen, Dermatillomanie und Trichotillomanie, sind als
Impulskontrollstörungen klassifiziert und werden unter den jeweiligen ICD-10-Codes aufgeführt. Sie sind durch das zwanghafte Bedürfnis gekennzeichnet, die eigene Haut oder Haare zu manipulieren oder zu beschädigen, was oft zu erheblichen körperlichen und emotionalen Konsequenzen führt. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Störungen als psychische Gesundheitsprobleme behandelt werden können, und es gibt Therapieansätze, um den Betroffenen zu helfen, diese Verhaltensweisen zu bewältigen und zu reduzieren. Ein qualifizierter Fachmann sollte bei der Diagnose und Behandlung von Dermatillomanie und Trichotillomanie konsultiert werden.
Schizophrenie Diff Dia
Manie f30 oder depressive episode f32
organische hirnerkraknung, alkohol/substanzintoxikation, enzugssyndrom
Die Differentialdiagnose zwischen Schizophrenie und anderen psychischen Störungen oder medizinischen Zuständen ist entscheidend, da einige Symptome überlappen können. Hier sind einige Störungen, die bei der Unterscheidung von Schizophrenie berücksichtigt werden sollten, sowie die wichtigsten Unterschiede:
Schizoaffektive Störung: Diese Störung kombiniert Symptome der Schizophrenie (wie Halluzinationen oder Wahnvorstellungen) mit Stimmungsstörungen (Depression oder manische Episoden). Der Hauptunterschied besteht darin, dass bei der schizoaffektiven Störung die Stimmungssymptome gleichzeitig mit den schizophrenen Symptomen auftreten.
Bipolare Störung: Menschen mit bipolarer Störung erleben episodische Stimmungsschwankungen zwischen Manie (elevierte Stimmung) und Depression. Während manische Episoden Symptome aufweisen können, die Schizophrenie ähneln (z. B. Euphorie, Halluzinationen), werden sie von depressiven Episoden abgelöst, die sich von den negativen Symptomen der Schizophrenie unterscheiden.
Andere Psychosen: Psychosen können durch verschiedene Erkrankungen oder Substanzen ausgelöst werden. Ein genauer Überblick über die Vorgeschichte, die zeitliche Abfolge der Symptome und das Vorhandensein von auslösenden Faktoren
kann helfen, Schizophrenie von anderen psychotischen Störungen zu unterscheiden.
Drogenmissbrauch: Der Missbrauch von Drogen oder Alkohol kann zu vorübergehenden psychotischen Symptomen führen, die Schizophrenie imitieren. Diese Symptome sollten sich nach dem Entzug der Substanz normalerweise bessern.
Organische Hirnstörungen: Einige organische Erkrankungen, wie Demenz oder Hirnverletzungen, können zu Verwirrung, Halluzinationen oder anderen psychotischen Symptomen führen. Hier ist die Anamnese und die Untersuchung der Hirnfunktion wichtig, um organische Ursachen auszuschließen.
Stimmungsstörungen: In seltenen Fällen können schwere Depressionen oder bipolare Störungen mit psychotischen Merkmalen (z. B. Wahnvorstellungen) verwechselt werden. Eine sorgfältige Bewertung der emotionalen und affektiven Symptome ist erforderlich.
Dysthymie Beschreibung und Symptome
Dysthymie = kein Vollbild; Sympt: erschöpft, depressiv, grübeln, klagen, schlaf schlecht, kein Genuss, unzulänglich fühlen Alltagfunktionalität ok; einzelne gute Tagen/ Wochen
Diagnostik Perskeitstörungen
Dauerhaftes Muster: Persönlichkeitsstörungen sind durch ein tief verwurzeltes und dauerhaftes Muster von Verhaltensweisen, Emotionen und Denkmustern gekennzeichnet. Dieses Muster erstreckt sich über einen längeren Zeitraum und beginnt in der Regel im späten Jugendalter oder im frühen Erwachsenenalter.
Inflexibilität und Weitreichend: Das Muster ist in verschiedenen sozialen und persönlichen Situationen stabil und inflexibel. Es zeigt sich in einer breiten Palette von Kontexten und führt oft zu Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen und im beruflichen Leben.
Deutliche Abweichung: Das Verhaltensmuster weicht deutlich von den kulturellen Erwartungen ab und führt zu erheblichem Leiden oder Beeinträchtigungen für die betroffene Person oder ihr soziales Umfeld.
Keine andere Erklärung: Die Symptome und Merkmale der Persönlichkeitsstörung können nicht besser durch eine andere psychische Störung oder durch physiologische Wirkungen von Substanzen erklärt werden.s
Diagnose Kriterien Anorexie Bulimie und Binge eating störung
Anorexia Nervosa (F50.0 - restriktiver Typ / F50.1 - Binge-Eating/Purging-Typ):
A. Weigerung, das Körpergewicht auf einem für Alter und Größe normalen Niveau zu halten.
B. Intensiver Angst vor Gewichtszunahme oder Furcht, dick zu sein, trotz Untergewichts.
C. Selbstwertgefühl ist stark beeinflusst von Körpergewicht und -form.
D. Verleugnung der Schwere des Untergewichts oder des klinischen Signifikanz des aktuellen Gewichtsverlusts.
E. Bei der Bulimieform: Regelmäßiges Erbrechen, Missbrauch von Abführmitteln oder andere Maßnahmen, um Gewichtszunahme zu verhindern
Bulimia Nervosa (F50.2):
A. Wiederholte Episoden von Heißhunger und übermäßigem Essen innerhalb einer begrenzten Zeitperiode.
B. Wiederholte unangemessene Kompensationsverhalten, um Gewichtszunahme zu verhindern.
D. Die Essanfälle und Kompensationsverhalten treten mindestens zweimal pro Woche für 3 Monate auf.
Binge-Eating-Störung (F50.8):
B. Die Person fühlt sich während der Essanfälle außer Kontrolle.
C. Die Essanfälle treten mindestens einmal pro Woche für 3 Monate auf.
D. Es gibt keine regelmäßige Verwendung von Kompensationsverhalten wie Erbrechen oder übermäßige Bewegung.
unterschiede essstörungen dsm und icd
1. Binge-Eating-Störung (BED):
Im DSM-5: Binge-Eating-Störung (BED) ist als eigenständige Diagnose aufgeführt und umfasst wiederholte Episoden von übermäßigem Essen ohne Kompensation (z. B. Erbrechen oder exzessive Bewegung).
Im ICD-10: Im ICD-10 gibt es keine eigenständige Diagnose für BED. Stattdessen wird es als "Überernährung" (F50.8) oder unter "Andere Essstörungen" (F50.8) kategorisiert.
Außerdem:
Im DSM-5: Das DSM-5 enthält ausführlichere diagnostische Kriterien und beschreibt verschiedene Untergruppen innerhalb jeder Essstörung (z. B. restriktiver Typ vs. Binge-Eating/Purging-Typ bei Anorexia Nervosa)
Im ICD-10: Das ICD-10 enthält kürzere diagnostische Beschreibungen und weniger spezifische Untergruppen.
Essstörungen Aufrechterhaltende Faktoren auf Mikro und Makro ebene:
Aufrechterhaltende Faktoren auf Mikroebene:
Kognitive Verzerrungen: Menschen mit Essstörungen haben oft negative und unrealistische Gedanken über ihren Körper und das Essen. Diese kognitiven Verzerrungen verstärken das gestörte Essverhalten und das negative Selbstbild.
Körperbildstörung: Ein verzerrtes Körperbild kann dazu führen, dass Personen mit Essstörungen ihre Körperform und -größe unrealistisch wahrnehmen. Dies trägt dazu bei, dass sie weiterhin ungesundes Verhalten aufrechterhalten, um ein gewünschtes Körperideal zu erreichen.
Emotionale Regulation: Viele Menschen mit Essstörungen nutzen das Essen, oder das Vermeiden davon, als Mittel zur Bewältigung von Emotionen. Dies kann dazu führen, dass sie Essanfälle oder Restriktionen einsetzen, um mit emotionalen Schwierigkeiten umzugehen.
Aufrechterhaltende Faktoren auf Makroebene:
Soziale Normen und Ideale: Gesellschaftliche Druckfaktoren, wie unrealistische Schönheitsideale und der Fokus auf Körpergewicht und -größe, können die Entwicklung und Aufrechterhaltung von Essstörungen beeinflussen.
Familiäre Dynamiken: Familiäre Faktoren, wie übermäßige Kontrolle, überkritische Bemerkungen zur Körpergröße oder -gewicht, oder chaotische Essgewohnheiten innerhalb der Familie, können das Risiko für Essstörungen erhöhen oder diese aufrechterhalten.
Trauma und Stress: Traumatische Erfahrungen oder anhaltender Stress können eine Rolle bei der Entwicklung von Essstörungen spielen und das gestörte Essverhalten aufrechterhalten.
Therapie Essstörungen
Therapieansätze für Essstörungen:
Psychotherapie: Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine häufig verwendete Methode zur Behandlung von Essstörungen. Sie zielt darauf ab, kognitive Verzerrungen und Verhaltensmuster zu ändern, die zu den Essstörungen beitragen.
Ernährungstherapie: Ernährungsfachleute können Menschen mit Essstörungen dabei unterstützen, ein gesundes Essverhalten zu entwickeln und eine ausgewogene Ernährung aufrechtzuerhalten.
Familienbasierte Therapie (FBT): Bei Jugendlichen mit Essstörungen kann die FBT, auch Maudsley-Methode genannt, eine effektive Behandlungsoption sein. Hierbei wird die Familie in den Therapieprozess einbezogen, um die Genesung zu unterstützen.
Medikamente: In einigen Fällen können Medikamente, wie Antidepressiva oder Antianxiolytika, in Kombination mit Psychotherapie verwendet werden, um bestimmte Symptome von Essstörungen zu behandeln.
Unterstützungsgruppen: Die Teilnahme an Selbsthilfegruppen oder Gruppentherapie kann Menschen mit Essstörungen die Möglichkeit bieten, sich mit anderen auszutauschen, die ähnliche Herausforderungen bewältigen.
Multidisziplinäre Ansätze: Die Behandlung von Essstörungen erfordert oft ein multidisziplinäres Team von Fachleuten, darunter Psychiater, Psychologen, Ernährungsfachleute und gegebenenfalls auch Ärzte.
AN Gewicht messen: negativ für Pat weil viel Angst und wie man es besser machen kann zb dass pat es nicht mitbekommen mit der Waage
Die Messung des Körpergewichts kann in der Behandlung von Anorexie-Patienten heikel sein, da viele von ihnen große Angst vor Gewichtszunahme oder der Zahl auf der Waage haben.
Verdeckte Messung: Anstatt das Körpergewicht offen auf der Waage vor dem Patienten zu wiegen, kann die Messung verdeckt erfolgen. Dies bedeutet, dass der Patient das Gewicht nicht sehen muss. Der Therapeut oder das medizinische Fachpersonal kann die Messung durchführen und die Zahl vertraulich behalten.
Blindgewicht: Ein Ansatz, der in der Therapie häufig verwendet wird, ist das "Blindgewicht". Dabei wiegt der Therapeut oder das Pflegepersonal den Patienten, zeigt ihm das Gewicht jedoch nicht und informiert ihn lediglich darüber, ob es stabil ist, abnimmt oder zunimmt. Dies hilft, die Fokussierung auf die Zahl auf der Waage zu verringern.
Körperkomposition: Statt nur das Gesamtgewicht zu messen, kann die Messung der Körperzusammensetzung hilfreich sein. Dies bedeutet, dass der Schwerpunkt auf dem Anteil von Körperfett, Muskeln und anderen Gewebearten liegt, anstatt nur auf dem Gesamtgewicht. Dies kann die Bedeutung des Gewichts relativieren.
ODER weniger häufige messungen, gewichtsverträge mit belohnungen, Pat einbeziehen und fragen wie wiegen am besten von statten geht
Suizidslität (welche Störungen besonders schlimm in Komorb mit Depressionen)
Welche persönlichleitseigenschaften/Risikofaktoren bei suizidalität
Suizidalität, das heißt Selbstmordgedanken, Selbstverletzung oder suizidales Verhalten, kann bei verschiedenen psychischen Störungen auftreten, aber es gibt einige Störungen, die besonders häufig mit einem erhöhten Risiko für Suizidalität in Komorbidität mit Depressionen verbunden sind:
Major Depression (schwere depressive Störung): Menschen, die an einer schweren Depression leiden, haben ein erheblich erhöhtes Suizidrisiko, da sie häufig unter tiefen emotionalen Schmerzen und Hoffnungslosigkeit leiden.
Bipolare Störung: Bei dieser Störung wechseln sich depressive Episoden mit manischen oder hypomanischen Episoden ab. Suizidalität kann in den depressiven Phasen besonders akut sein.
Borderline-Persönlichkeitsstörung: Diese Persönlichkeitsstörung ist oft mit impulsivem Verhalten und emotionaler Instabilität verbunden, was das Suizidrisiko erhöhen kann.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Menschen mit PTBS können Selbstmordgedanken entwickeln, da sie unter schweren Traumata und wiederkehrenden belastenden Erinnerungen leiden.
Substanzmissbrauchsstörungen: Der Missbrauch von Alkohol oder Drogen kann die Hemmungen senken und das Risiko für suizidales Verhalten erhöhen.
Schizophrenie: Menschen mit Schizophrenie können an schweren depressiven Episoden leiden, die das Suizidrisiko erhöhen.
Es gibt auch persönlichkeitsbezogene und individuelle Risikofaktoren, die das Suizidrisiko erhöhen können:
Vorheriger Suizidversuch: Personen, die bereits einen Suizidversuch unternommen haben, haben ein erheblich erhöhtes Risiko für zukünftige Versuche.
Familiengeschichte: Eine Familiengeschichte von Suizid kann das Risiko für suizidales Verhalten erhöhen.
Hoffnungslosigkeit: Das Gefühl der Hoffnungslosigkeit, dass sich die Dinge niemals verbessern werden, ist ein starker Prädiktor für Suizidalität.
Soziale Isolation: Das Fehlen sozialer Unterstützung und soziale Isolation können das Suizidrisiko erhöhen.
Psychische Belastungen: Schwere Stressfaktoren wie Trennung, Verlust eines geliebten Menschen oder finanzielle Probleme können das Suizidrisiko erhöhen.
Zugang zu Selbstmordmitteln: Der Zugang zu gefährlichen Gegenständen oder Mitteln, die für Suizid genutzt werden können, erhöht das Risiko für selbstschädigendes Verhalten.
Mangelnde Behandlung oder Therapie: Das Fehlen adäquater medizinischer und therapeutischer Versorgung kann das Risiko für Suizidalität erhöhen.
3 anhaltende affektive Störungen im dsm 5
Anhaltende affektive Störung (DSM-5) vs. Anhaltende affektive Störung, sonstige (ICD-10)
—>Dysthymie (DSM “persistierende depressive Störung”)
—>zyklothymie
-Bipolare Störung (DSM-5: Bipolar-I-Störung, Bipolar-II-Störung und zyklothyme Störung,) vs. Bipolare affektive Störung (ICD-10))
GAS - Kriterien und gibt es Vermeidungsverhalten? Alter?
ICD-10-Kriterien für die Generalisierte Angststörung (F41.1):
Übermäßige Angst und Sorge (Antizipation von Unheil) über eine Vielzahl von Themen, die mindestens sechs Monate lang fast täglich besteht.
Der Schweregrad der Angst oder Sorge ist außer Verhältnis zu der tatsächlichen Gefahr, die von der Situation oder den Umständen ausgeht.
Der Patient findet es schwer, die Kontrolle über die Sorge aufrechtzuerhalten.
Die Angst und Sorge gehen häufig mit somatischen Symptomen einher, insbesondere Muskelspannung, Unruhe und/oder Erregung.
Die Angst und Sorge sind nicht auf eine andere psychische Störung wie eine Panikstörung, eine soziale Angststörung, eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) oder eine Zwangsstörung beschränkt.
Die Angst und Sorge sind nicht auf die direkten physiologischen Auswirkungen einer Substanz (z. B. einer Droge oder eines Medikaments) oder einer somatischen Erkrankung zurückzuführen.
in der Generalisierten Angststörung (GAS) sind Vermeidungsverhalten und kognitive Sorgen häufig vorhanden. VERH: Die betroffene Person kann vermeiden, bestimmte Aktivitäten oder Orte aufgrund ihrer übermäßigen Sorgen und Ängste aufzusuchen. KOGNITIV: Sorgen sind ebenfalls ein wesentliches Merkmal, da sie sich auf verschiedene Themen beziehen und oft schwierig zu kontrollieren sind. Sorgen vermeidung durch weitere Sorgen. Emotionale Verarbeitung wird vermieden.
höheres Alters
Behandlung:
-Angewandte Entspannung von ÖST (Basis PMR)
-Sorgenexposition in sensu GAD bezüglich der Kriterien:
- Exposition in Sensu (Sorgen) & in vivo
- Sorgenketten durchbrechen
- emotionale Verarbeitung nicht vermeiden lassen, zu Ende denken
- Rückversicherungen durchbrechen 🡪 soz. Umfeld einbeziehen
-Med Behandlung evtl (z. B. Antidepressiva oder Benzodiazepine) umfassen.
Suizidalität direkt in der ersten Sitzung fragen? Wenn ja Risikofaktoren abklappern (Risikofaktoren nennen)
Schonmal lebensüberdrüssig oder selbstverletzung?
Die wichtigsten Risikofaktoren für Suizidalität sind:
Psychische Gesundheitsstörungen.
Frühere Suizidversuche.
Familienanamnese von Suizid oder psychischen Erkrankungen.
Soziale Isolation.
Belastende Lebensereignisse.
Substanzmissbrauch.
Zugang zu Suizidmitteln.
Männliches Geschlecht (höheres Vollendungsrisko).
Alter (variiert in verschiedenen Altersgruppen).
Substanzkonsumstörung unterschiede dsm und icd
ICD: Kategorie "Mentale und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen". Innerhalb dieser Kategorie werden die Störungen nach dem Substanztyp (z.B. Alkohol, Opioide) unterteilt. Hauptkategorien im ICD-10 sind "Schädlicher Gebrauch" (Harmful Use) und "Abhängigkeit" (Dependence).
DSM: "Substanzgebrauchsstörungen" sind die allgemeine Gruppe für Substanzkonsumstörungen. Innerhalb dieser Gruppe gibt es zwei Hauptkategorien: "Substanzgebrauchsstörungen mit schädlichem Gebrauch" (Substance Use Disorders with Harmful Use). UND "Substanzgebrauchsstörungen mit abhängigem Gebrauch" (Substance Use Disorders with Substance Dependence).
Tabak was kann man machen um Rückfall zu verhindern (Marlatt und gordon) & Substitution mit Pflastern
Selbstüberwachung (frühwarnzeichen)
Identifikation von Hochrisikosituationen
Bewältigungsstrategien (zb Entspannungstechniken)
Festigung der Selbstwirksamkeit (zb Erfolge als Beweise für Abstinenzfähigkeit sehen)
Soziale Unterstützung
Pflaster als Substitutionsmittel
Verhaltenstherapie
Vermeidung von Hochrisikosituationen
Langfristige Unterstützung
Sorgenbereiche der GAS
viele möglich und mehrere gleichzeitig aber typisch:
Die Sorgenbereiche der Generalisierten Angststörung (GAS) können vielfältig sein und umfassen typischerweise:
Gesundheit
Familie und Beziehungen
Arbeit und Finanzen
Allgemeine Zukunftssorgen
Soziale Interaktionen
Sicherheit und Umwelt
Leistung und Perfektionismus
Alltagssorgen
Physiologische Erregung wo (7)
Die ICD-10-Kapitel F1 bis F6 umfassen verschiedene psychische Störungen, von denen einige mit physiologischer Erregung in Form von körperlichen Symptomen oder Reaktionen einhergehen können. Hier sind einige Beispiele:
Major Depression / Schwere Depression kann psychomotorische Unruhe beinhalten
F41.0 Panikstörung (episodische paroxysmale Angst): Bei dieser Störung treten plötzliche und intensive Angstanfälle auf, die von physiologischer Erregung begleitet sein können. Dazu gehören schneller Herzschlag, Zittern, Schwindel, Atemnot und Schweißausbrüche.
F41.1 Generalisierte Angststörung (exzessive Sorgen): Menschen mit Generalisierter Angststörung können chronisch ängstlich sein, was zu körperlichen Reaktionen wie Muskelverspannungen, Nervosität, Schlafstörungen und einem angespannten Gefühl führen kann.
F42 Zwangsstörungen: Zwangsstörungen sind oft von physiologischer Erregung begleitet, da sie von zwanghaften Gedanken und Handlungen gekennzeichnet sind. Diese Gedanken und Handlungen können zu Stress, Angst und körperlichen Anspannungen führen.
F43.1 Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Personen mit PTBS erleben oft erhöhte physiologische Erregung als Reaktion auf Traumaerinnerungen, einschließlich Herzklopfen, Schweißausbrüchen, erhöhter Alarmbereitschaft und Reizbarkeit.
F45.1 Somatisierungsstörung: Diese Störung ist durch anhaltende körperliche Beschwerden gekennzeichnet, die nicht auf eine bekannte medizinische Erkrankung zurückzuführen sind. Diese körperlichen Symptome können von Angst, Stress und physiologischer Erregung begleitet sein.
F48.0 Neurasthenie: Diese Störung ist durch anhaltende Müdigkeit, Erschöpfung und eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber stressigen Situationen gekennzeichnet, was zu physiologischer Erregung führen kann.
F41 - Andere Angststörungen:
Diese Kategorie umfasst verschiedene Angststörungen, darunter die Generalisierte Angststörung (GAS), die oft von physiologischer Erregung in Form von übermäßiger Sorge und körperlichen Symptomen wie Muskelspannung und Unruhe begleitet wird.
F42 - Zwangsstörungen:
Menschen mit Zwangsstörungen (OCD) erleben wiederkehrende Zwangsgedanken und Zwangshandlungen. Diese Störung kann zu erheblicher Angst und Erregung führen, da die Betroffenen versuchen, ihren Zwängen nachzugeben oder diese zu vermeiden.
F43 - Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen:
Diese Kategorie umfasst akute Belastungsreaktionen, die auf traumatische Ereignisse oder Stresssituationen zurückzuführen sind. Diese Reaktionen können physiologische Erregung in Form von Schlafstörungen, erhöhter Schreck und nervöser Spannung einschließen.
F45 - Somatoforme Störungen:
Somatoforme Störungen wie die Somatisierungsstörung und die hypochondrische Störung können mit physiologischer Erregung in Form von körperlichen Symptomen und übermäßigen Gesundheitssorgen einhergehen.
F48 - Andere neurotische Störungen:
Diese Kategorie umfasst eine breite Palette von Störungen, darunter die soziale Phobie (soziale Angststörung), die mit intensiver Angst und Erregung in sozialen Situationen verbunden sein kann.
F60 - Spezifische Persönlichkeitsstörungen:
Einige Persönlichkeitsstörungen, wie die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS), können emotionale Instabilität und intensive Angstzustände mit sich bringen.
asd
Was muss man bei der Diagnose einer spezifischen Phobie ausschließen?
Agoraphobie und soziale Phobie
Welche Differenzialdiagnose muss man ausschließen für die Diagnose der generalisierten Angststörung?
Panik,phobie, Zwangsstörung, wir Hypochondrische Störung
Dia Persönlichkeitsstörungen
Diagnosekriterien sexuelle Funktionsstörungen
Der sexuelle reaktionszyklus und zugehörige Störungsklassen
Bes dsm Kriterien
Bei welcher Störung täuscht man Symptome vor und was sind die Diagnosekriterien?
Therapeutisches Vorgehen artifizielle Störung
Name der Störung und Diagnosekriterien, Schmerz
Diagnose Kriterien Krankheitsamgststörung
Behandlung Krankheitsangststörung
Diagnosekriterien, Somatisierungsstörung
Ptbs Behandlung mit Augen: Name und wie funktioniert sie
Dia zwang
Wie werden Gedanken zu zwangsgesanken
Was ist der Rebound Effekt
Zentrale Themen von Zwangshandlungen und Zwangsgedanken
Welche Arten von Vermeidung gibt es zg und zh
Screening GAS
C Kriterium GAS
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