SWOT-Analyse:
Wofür steht SWOT und welchen Mehrwert bringt es
Strength (Stärke )
Weaknesses (Schwächen )
Opportunities ( Chancen )
Threaths ( Risiken )
Die SWOT-Analyse wird eingesetzt, um die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken eines Unternehmens oder eines Projekts zu identifizieren. Mit der Ausarbeitung der SWOT-Matrix können Strategie entwickelt werden, mit denen Sie den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens sichern können
Marktgrößenanalyse:
Marktanteile
Unter Marktanteil versteht man den in Prozent ausgedrückten mengenmäßigen oder wertmäßigen Anteil eines Unternehmens oder Produkts am gesamten Marktvolumen. Er zeigt auf, wie groß der eigene Anteil am Gesamtmarkt ist.
Relativer Marktanteil
Diese Kennzahl gibt an, wie groß der Marktanteil des Unternehmens / des Produkts am gesamten Marktvolumen ist.
Marktvolumen
Das Marktvolumen beschreibt die gesamte Absatzmenge oder den gesamten Umsatz eines Produktes auf einem bestimmten Markt während eines definierten Zeitraums. Als synonymer Begriff wird die Marktgröße verwendet.
Absatzvolumen x 100 / Marktanteil (Prozent Wert)
20Mio x 100 / 12 = 166,67
Marktpotenzial
Der Begriff Marktpotenzial beschreibt das theoretisch maximal mögliche Marktvolumen, also die maximale Absatzmenge eines Produktes bzw. dein maximales Umsatzvolumen. Hierbei geht es zunächst um einen rein theoretischen Wert, nicht darum, welche Menge bzw. welches Volumen tatsächlich erreicht wird.
Marktpotenzial = Anzahl der möglichen Käufer x Menge pro Käufer x Kauffrequenz pro Jahr
Marktausschöpfung
Produktlebenszyklusanalyse
SMART
Spezifisch
Messbar
Attraktiv (motivierend)
Realisitisch
Terminierbar
ökonomische (quantitative) Marketingziele
Quantitative Ziele sind zahlenmäßig gut messbar und exakt zu beschreiben. Man spricht teils auch von Hardfacts. Sofern sich die Zahlen in Geld und Mengeneinheiten ausdrücken lassen, heißen diese Ziele auch Ökonomische Marketing-Ziele.
Beispiele: Umsatz, Marktanteil Wert, Marktanteil Menge, Gewinn, Deckungsbeitrag
psychologische (qualitative) Marketingziele
Qualitative Ziele orientieren an psychologischen Messgrößen und damit an der individuellen Wahrnehmung einer oder mehrerer Zielgruppen.
Diesen Zielen gehen meist Fragestellungen nach Möglichkeiten zur Steigerungen des Bekanntheitsgrads, der Kundenzufriedenheit oder der Formierung eines positiven Markenimages voraus.
komplementäre Zielbeziehung
Komplementäre Ziele:
Die Ziele bedingen sich gegenseitig positiv, das heißt, umso besser Ziel A erreicht wird, desto besser kann auch Ziel B erreicht werden. Sie ergänzen sich sozusagen in der Wirkung.
Beispiele:
je höher die Zufriedenheit der Mitarbeiter, desto höher deren Produktivität
Kostensenkungen führen in der Regel zu Gewinnsteigerung
Mitarbeitermotivation fördert Kundenzufriedenheit
neutrale (indifferente) Zielbeziehung
Indifferente Ziele:
Die Ziele beeinflussen sich nicht und zeigen keine Wirkung aufeinander. Sie sind auch nicht abhängig voneinander.
die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und Kostensenkung bei den Verpackungsmaterialien
Sicherung der Liquidität und das Ziel eines guten Betriebsklimas
konfliktäre Zielbeziehung
Konkurrierende Ziele:
Bei konkurrierenden Zielen sieht sich das Unternehmen mit zwei Firmenzielen konfrontiert, die im Widerspruch zueinander stehen. Erreicht ein Unternehmen das eine Ziel oder kommt ihm näher, verfehlt oder entfernt es sich vom anderen.
Beispiel: intensive Kundenorientierung beeinträchtigt das Ziel Kostenminimierung
Marktdurchdringungsstrategie
Das Unternehmen richtet seine Normstrategie auf ein bestehendes Produkt aus. Hiermit soll das Wachstum auf einem bereits bestehenden Markt erhöht werden.
Beispiel:
o Durchführen einer Sonderpreisaktion im Juli.
Marktentwicklungsstrategie
Die Marktentwicklungsstrategie setzt voraus, dass das Unternehmen ein neues Produkt entwickelt und dieses auf einem bestehenden Markt so positioniert, dass der erwartete Umsatz erzielt werden kann.
o Aufbau eines Webshops zur Gewinnung überregionaler Kunden.
Produktentwicklungsstrategie
Produktentwicklungsstrategie bedeutet, dass das Unternehmen mit einem neuen Produkt oder einer Produktinnovation auf einem bestehenden Markt expandiert.
Aufnahme von neuen Produkten in das Programm.
Diversifikationsstrategie
Diversifikation ist eine Unternehmensstrategie, um neue Produkte oder Produktlinien, neue Dienstleistungen oder neue Märkte zu erschließen, die wesentlich andere Fähigkeiten, Technologien und Kenntnisse beinhalten.
Horizontale Diversifikation: Erweiterung der Produkte, die der eigentlichen Produkt-Markt-Kombination ähnlich sind (Bsp.: Coca-Cola → Coke Zero).
Vertikale Diversifikation: Erweiterung der Produkte durch Teile der vor- oder nachgelagerten Produktionsstufe (Bsp.: Microsoft liefert nicht mehr nur Software, sondern stellt auch Laptops und Tablets her).
Laterale Diversifikation: Erweiterung durch Produkte, die für das Unternehmen in keinem bisherigen Zusammenhang stehen (Bsp.: Unilever produziert Suppen, Kosmetik, Tee und 1000 andere Dinge).
Segmentierungskriterien
(geografisch, demografisch, psychografisch)
Strategieauswahl
(Massenmarktstrategie, Segmentkonzentration, selektive Spezialisierung, Marktabdeckung)
Positionierungsstrategien
Online Marketing Definition
Das Online Marketing umfasst alle Marketing Aktivitäten im Internet. Das kann Brand Building, Suchmaschinenmarketing, Email-, Affiliate-, Social-, Video- und Content- Marketing, Lead Management, Automation, Digitalisierung und vieles mehr sein.
Unterschied klassiches Marketing und Online Marketing
Online Marketing
Durch verschiedene Techniken des Targetings lassen sich genaue Daten über das Kaufverhalten der einzelnen Nutzer gewinnen, die man für Werbemaßnahmen im Onlinemarketing verwenden kann.
Reaktion in Echtzeit
Eindeutige Erfolgsmessung
Traditionelles Marketing
Flexible Reaktion und Personalisierung kaum möglich
Ein Nachteil der klassischen Außenwerbung und Printanzeigen ist allerdings, dass ihre Platzierung unveränderlich ist. (Streuverlust)
Push Marketing und Pull Marketing
Push-Marketing
Informationen werden an den Kunden geschickt / gedrängt
keine aktive Suche vom Kunden
Unternehmen -> Kunde
Bsp: Flyer, Ads, Pop-Ups
Pull-Marketing
Informationen werden für den Kunden zur Verfügung gestellt
Kunde -> Unternehmen
Kundenzentriert
Search Ads (SEO), Website , Downloads
Targeting Techniken
Einsatzmöglichkeiten
Targeting Vorteile und Nachteile
Vorteile
Streuverluste vermeiden
effizienter Einsatz von Werbebudgets
steigende Wahrscheinlichkeit für mehr Conversionim Online-Shop
Nachteile
höherer Aufwand bei der Ermittlung der Daten
geringere Reichweite der Werbekampagne
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