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Deskriptive Ethik

JS
by Julia S.

“Social-intuitionist-Model” (Haidt)

siehe Abbildung

Links:


Stimulus: Auslösende Situation


  1. Der “Intuivites Urteil”-Link

  • Menschen nutzen moralische heuristiken

  • Moralische Urteile kommen automatisch und aufwandslos als Ergebnis einer morlaischen Intuition zustande


  1. Der “Post Hoc Überlegung” Link

  • Nachdem ein morlaisches urteil vorhanden ist, werden morlaische Überlegungn durch Nachdenken angestellt

  • Dies ist ein aufwendiger prozess, bei dem eine Person nach Argumenten sucht, welche das bereits gefällte Urteil unterstützen


  1. Der ”Begründetes Überzeugen”-Link

  • Das moralische Urteil wird verbal verbreitet, um das bereits getroffene Urteil vor anderen zu rechtferrtigen

  • dies löst neue Intuitionen bei anderen Personen aus

  1. Der “Soziale Überzeugung”-Link:

  • Moralische Urteile von Freunden, Verbündeten uhnd vertrauten haben einen direkten Einfluss aus das urteil, sogar, wenn keine begründete Überzeugung vorliegt

  • Gruppennormen, gemeinsame Wete etc.


  1. Der “Begründetes Urteil”-Link

  • menschen versuchen manchmal durch logische Argumente ihr Urteil vor sich selbst zu begründen

  • Dabei kann initiale Intuition “überschrieben”, aufgehoben und angepasst werden


  1. Der “Private Reflektion”-link

  • im Zuge des nachdenkens über die auslösende Situation können neue Intuitionen aktiviert werden, welche dem anfänglichen Urteil widersprechen

  • am meisten diskutierte Methode zum Auslösen neuer Intuitionen: Rollen oder Perspektivwechsel


  • Grafik: Person B durchläuft die gleichen Schritte -> kreislauf


AAA - new psychological process modell of unethical behavior

  • GRAFIK!

  1. Approach: Wie erfassenw ir moralische Situationen?

  • Rests “Awareness” wird oft als binär beschrieben: Mensch ist morlaisches problem bewusst oder nicht

  • Approach ist breiter gefasst; wie wir mrolaische Probleme angehen ist abhängig davon:

    • Attention: worauf unsere Aufmerksamkeit gelenkt wird

    • Construal: wie wir die Situation interpretieren/konstruieren


Attention: Fokus auf einseitige Ziele (gewinnmaximierung) kann Mneschen von den moralischen Aspekten der Situation ablenken


Constural: mernschen konstruieren sich die Situation so, dass eine eigentlich unmoralische Entscheidung moralisch erscheint -> Motivated Reasoning


Motivated Reasoning:

  • Bänker, der “Schrottpapiere” unter flaschen versprechungen an andere Kunden verkauft hat -> viel Geld verloren -> rechtfertigugn: fühlt sich nicht schuldig, sein Job, macht Märkte effizienter etc.


  1. Ability: Haben wir die mentalen kapazitäten um morlaisch zu handeln?

  • selbst mit den besten Absichten, fällt es uns oft schwer, morlaisch zu handeln

  • Ability besagt, dass wir oftmals darin scheitern uns morlaisch zu verhalten, weil:

    • Motivation: Der angeboren Drang, sich eigennützig zu verhalten, uns unterbwusst überwältigt

    • Resources: unsere Fähigkeiten, versuchen zu widerstehen erschöpft sind

Motivation: Meschen schätzen sich oft fairer/ehrlicher ein, als sie es unter wirklichen bedingungen sind

Resources: Menschen treffen schlechtere/egoistischere Entscheidungen, wenn sie erschöpft/Müde sind


  1. Aftermath: Wie verarbeiten menschen eine (un)moralische handlung?

  • unmorlaische Handlungen werden anders gespeichert als moralische

  • nachdem eine Handlung erfolgt ist (aftermath), legen wir uns die Dinge so zurecht, wie wir sie gerne sehen wollen (Encoding)

    • wir sehen unsere Handlungen in besserem Licht ales es andere tun würden

    • wir nutzen mögliche Rechtfertigungen, um auch in Zukunft wieder eigennützig handeln zu können

Motivated memory:

  • menschen können sich an unmoralische handlungen schlechter erinnern, als an moralische

  • Menschen nutzen poritive Erinnerungen an ihre taten, als rechtfertigung für zukünftige “Ausrutscher”


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Julia S.

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