Aeneis, Vergil

Die Aneis ist ein Epos, das der Römische Dichter Vergil auf Grundlage insbesondere der Homer zugeschriebenen Illias und Odyssee gestaltete.

12 Bücher mit 10.000 hexametrischen Versen

Flucht des mythologischen Aeneas aus dem brennenden Troja

seine Irrfahrten, die ihn nach Latium (heutiges Mittelitalien) führen

Aeneas Stammvater der Römer

wichter Gründungsmythos des Römischen Reiches

Epos auf die Größe Roms

feiert die niemals endende Herrschaft (imperium sine fine)

zugleich Mitgefühl für die Opfer der römischen Vorherrschaft: Macht und Intriegenspiel der Götter, sinnloses Aufbegehren der Göttin Juno gegen das Schicksal (fatum), ihr leben lassen

Aeneas ordnet sich Autoriäten (Göttern, Vater Anchises) unter -> pius

stellt sich selbst hinten an