Arbeitsschutz

Ein Arbeitsunfall liegt vor, wenn eine Versicherte Person bei einer versicherten Tätigkeit durch ein zeitlich begrenztes, von außen her einwirkendes Ereignis einen Körperschaden erleidet.

Gefahrenquelle vermeiden/beseitigen/reduzieren;

Eigenschaften der Quelle verändern

Sicherheitstechnische Maßnahmen

(räumliche Trennung an der Quelle)

Organisatorische Maßnahmen

(räumliche/zeitliche Trennung von Faktor und Mensch)

Nutzung persönlicher Schutzausrüstung

(räumliche Trennung am Menschen)

Verhaltensbezogene Maßnahmen

1. Bewegte Teile

2. Absturz

3. Unkontrolliert bewegte Teile

4. Sturz auf der Ebene, Ausrutschen, Stolpern, Umknicken

5. Oberflächenbeschaffenheit

6. Bewegte Transportmittel, Bewegte Arbeitsmittel

1. Gefährliche Körperströme

2. Störlichtbögen

3. Elektrostatische Vorgänge

1. Heiße Medien / Oberflächen

2. Kalte Medien / Oberflächen

1. Klima (Hitze, Kälte, Zugluft, Luftfeuchtigkeit)

2. Beleuchtung

3. Farbe

4. Arbeiten in feuchtem Millieu

5. Arbeiten in Über- und Unterdruck

1. Hand-, Armschwingungen

2. Ganzkörperschwingungen

3. Lärm

4. Infra- / Ultraschall

1. Elektromagnetische Felder

2. Infrarot, ultraviolette Strahlung

3. Ionisierende Strahlung

4. Laserstrahlung

1. Brandgefährdung durch Feststoffe, Flüssigkeiten, Gase

2. Explosionsfähige Atmosphäre

1. Flüssigkeiten

2. Gase

3. Nebel, Dämpfe

4. Stäube

1. Infektionsgefahr durch Mikroorganismen und Viren

2. Gentechnisch veränderte Organismen

3. Allergene und toxische Stoffe von Mikroorganismen von Kleinstlebewesen

1. Schwere dynamische Arbeit

2. Einseitige dynamische Arbeit

3. Haltungsarbeit / Haltbarkeit

4. Kombination aus statischer und dynamischer Arbeit

1. Aufmerksamkeit

2. Verantwortung

3. Abwechslung

4. Vorhersehbaren

5. Zeit Organe

6. Aufgabenwechsel

7. Schichtarbeit

8. Lärm

9. Klima

1. Überfall

2. Ersticken, Ertrinken

1. Gebissen werden

2. Gestochen werden

3. Getreten werden

Zusammenwirken mehrerer Gefährdungen