1. Muss die Entwicklungstatsache ernst nehmen – Verständnis beim Übergang von der Kindheit in die Adoleszenz
2. Entscheidende Lernprozesse müssen ohne direkte Lenkung durch Erwachsene erfolgen – indirekt wirkende Erfahrungsfelder und völlig eigenständig gestaltete Lebensräume sind deshalb wichtig – Jugendlicher wird dabei unterstützt zu sich selbst zu finden, ohne seine Eigenverantwortung und Eigeninitiative zu schmälern
3. Schulen/Bildungsinstitutionen klären auf und können nur so zentrale Erfahrungen, Rationalität, Wissen und Vernunft vermitteln – strukturierte Verarbeitung von Sachverhalten ist zudem die Schaffung von Ordnung in der geistigen Weltorientierung
4. Pädagogen sollen Vertraute und gleichzeitig Fremde sein – gesunde Balance zwischen Nähe und Distanz – Erziehungsstil muss auf Arbeit an den inneren Ressourcen der Jugendlichen, auf Ich-Stärkung, auf Verantwortung und Selbstständigkeit ausgerichtet sein
5. Die Identitätsentwicklung der Jugendlichen zu unterstützen aber auch Einschränkungen und Widersprüche, die in der Lebenswelt des Aufwachsenden liegen sind im Auge zu behalten
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