Buffl

Vorlesunng: anatomisch/physiologische Grundlagen des Sehens/ visuelle Wahrnehmung

MW
by Monalou W.

Aufbau Netzhaut

  • Netzhaut = neuronales Netzwerk

  • Reizaufnahme über Photosensoren = Stäbchem und Zäpfchen

    • ca. 120 Millionen Stäbchem für das Sehen in Dunkelheit (skotopisches Sehen)

      • treten in Peripherie der Netzhaut auf

    • ca..6 Millionen Zäpfchen für das Sehen unter Tageslichtbedingungen (photopisches Sehen)

      • 3 Unterformen:

        1. kurzwellig ; 2. mittekwellig ; 3. langwellig

      • Besonders viele in Fovea vorhanden

    • Dämmerungsbereich (myopisches sehen) beide Photosensoren aktiv

  • Ablauf:

    • Licht durchläuft verschiedene Stütz- und Nervenzellen bevor es zu Photosensoren gelangt —> dient vor Schutz der Überblendung

    • Über Pigmentepithel, Gliazellen und den vier Sensoren (Horizontalzellen, Bipolarzellem, amakrine Zellen & Ganglienzellen) gelangt es zum Sehnerv

    • Phototransduktion (Umwandlung zum elektrischen Potential) basiert auf den Photopigmenten in Stabchen und Zapfen

  • sehr filigraner Aufbau:

Fehlbildungen

  • Anomalie: Farbschwächen

  • Anopie: Farbblindheit

    • Protanomalie = Rotschwäche

    • Deuteranomalie = Grünschwäche

    • Tritanomalie = Blauviolett Schwäche

    • Geht auch mit Anopie

  • x-chronosomale Vererbung von Anomalien

  • Zapfen und Stäbchen unterschiedlich verteilt

  • Hohe Dichte= hohe Sehschärfe

  • Im Bereich der Peripherie: wenige Rezeptoren an Zapfen

  • Stäbchen im peripheren Bereich höher als im zentralen Bereich

Helligkeitsbereiche

  1. photopische sehen = Tagessehen

    • nur Zapfen ausschließlich

    • Höchste Sehschärfe

  2. Skotopische sehen = Nachtsehen

    • keine Sehschärfe

    • Wenig Sensoren für schlechte Bedingungen

    • Selten da heute alles beleuchtet ist

  3. Mesopische Bereich = Dämmerungssehen

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Monalou W.

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