Wie viele Schritte hat das Multimodale Interview?
oa) 8 Schritte
Führungsstile nach Vroom
oa) Gruppenentscheidungsstil (demokratisch)
ob) Beratender Stil (Konsultativ Einzel oder Gruppe)
oc) Autokratischer Stil (Alleinentscheiden oder Einholen fehlender Infos)
Taylor-Russell-Tabellen
oa) Basisrate (die, die auch ohne Auswahl Erfolg hätten)
ob) Validität
oc) Selektionsquote (wenn niedrig) (Quote d. Ausgewählten)
je größer Basisrate, desto höher Erfolgsrate
je niedriger Selektionsquote, desto höher Erfolgsrate
sowohl niedrige als auch hohe Basisrate benötigen geringe Validität des Verfahrens
Healthy Worker Effect
oa) Selektionseffekt in Studien
xb) positives Betriebsklima erhöht Arbeitsmotivation
xc) Gesunde Arbeiter arbeiten besser
Trimodales Modell zur Validität von Schuler: welche Validierungslogik?
oa) Inhaltsvalidität
ob) Konstruktvalidität
oc) Kriteriumsvalidität
Geeignetes Maß für Berufserfolg
oa) Kollegen
ob) Persönlichkeitstests
oc) Abinote
Führung nach Fiedler
?a) Interaktionsmodell
xb) Divisionsmodell
oc) Kontingenzmodell
Gesundheitszirkel
oa) Berliner
ob) Düsseldorfer
r>.30 (Validität von .30) gilt bei der Studierendenwahl beim
oa) Studierfähigkeitstest
ob) Abinote
xc) unstrukturiertes Interview
Mit welchem Verfahren werden die Big Five gemessen?
oa) NEO – FFI
xb) FPI (anderer Persönlichkeitsstest)
xc) MMPI (anderer Persönlichkeitsstest)
Was sind nach Cattell T-Daten?
oa) projektive Verfahren (Objective tests, Reaktionszeit usw.)
xb) NEO
xc) Geschwisterzahl
Thurstones 7 Primärfaktoren
xa) g-Faktor
xb) emotionale Intelligenz
xc) räumliches Vorstellungsvermögen
Zahlenrechnen
Sprachverständnis
Raumvorstellung
Gedächtnis
schlussfolgerndes Denken
Wortflüssigkeit
Auffassungsgeschwindigkeit
Hauptfaktoren des Intelligenzmodells von Cattell
oa) fluide Intelligenz
ob) kristalline Intelligenz
Was ist ein Eigenreflex?
xa) Pupillenreflex
xb) Saugreflex
oc) Patellarsehnenreflex
Hemmender Neurotransmitter
xa) Serotonin
ob) GABA im ZNS, Glycin im PNS
xc) Noradrenalin
Physio - was gibt es?
oa) Axon
ob) Axonhügel
xc) Dendrithügel
Was gehört zum vegetativen Nervensystem?
oa) Darmsystem
ob) Sympathisches Nervensystem
oc) Parasympathisches Nervensystem
Was trifft auf den sensorischen Cortex zu?
oa) Somatotopie
ob) Homunculus
xc) Apraxie
Hauptareale Sprache
a) Wernicke - Temporallappen
b) Broca - Frontallappen
REM Schlaf
xa) Delta - Wellen
ob) niedrigerer Muskeltonus
oc) Augenbewegungen
Mit welcher Testmethode kann man den Sympathikus ohne Einfluss des Parasympathikus messen?
a) EEG
b) EOG
c) EDA
Was passiert, wenn Rhodopsin im Auge zerfällt?
xb) Repolarisation
ob) Hyperpolarisation
Mechanorezeptoren, die nicht in behaarter Haut vorkommen?
Ruffini
Merkel
Meissner
Vater-Pacini-Körperchen
Biopsychosoziales Modell von wem?
oa) George L. Engel
xb) Alexander
xc) …
Synapsen: Wann hören Transmitter auf, zu wirken?
oa) Reuptake
xb) Uptake
oc) Enzymatischer Abbau
Was gehört nicht zum ZNS?
oa) Parasympathikus und Sympathikus
xb) Telencephalon und Diencephalon
xc) Rückenmark und Basalganglien
Was trifft auf das Broca Areal (Sprachproduktion) zu?
oa) Motorisches Sprachareal
xb) meist rechtslateralisiert
oc) im Frontallappen
Broca (Sprachproduktion) & Wernicke (Sprachverständnis) Broca: Meist linkshemiphärisch, Gyrus frontalis inferior (Frontallappen!) Wernicke: meist linke Hemisphäre, Temporallappen
Wie misst man einen AV-Block?
oa) EKG
xb) Nervenleitgeschwindigkeit der Peripherie
xc) 24-Stunden Blutdruckmessung
Der AV-Block ist eine Herzrhythmusstörung mit einer variabel ausgeprägten Blockierung des AV-Knotens bzw. distal davon gelegenen Strukturen des Erregungsleitungssystems des Herzens.
Was gehört zum Innenohr?
xa) Ohrmuschel
ob) Cochlea
oc) Gleichgewichtsorgan
Was sind Teile der Rechtspsychologie?
oa) forensische Psychologie (Anwendung der Psychologie im Rahmen von Gerichtsverfahren)
ob) Kriminalpsychologie (Psychologie der Entstehung und Aufdeckung von Kriminalität, sowie Behandlung von Opfern und Tätern)
xc) Justizpsychologie
Aufgaben eines Justizvollzugspsychologen
xa) reflektieren
ob) rehabilitieren
xc) erleichtert den Prozess
Worum geht es im Familienrecht bei Erstellung psychologischer Gutachten?
oa) Sorgerecht
ob) Umgangsrecht
o(?)c) Kindeswohlgefährdung
Korrespondierende Schlussfolgerungen
oa) Verhalten→Disposition
xb) Disposition→Verhalten
xc) Einstellungen→Verhalten
Jones& Davis: Theorie der korrespondierenden Schlussfolgerungen
Welche Menschen mögen wir?
oa) die nicht so perfekt sind
xb) nicht arrogant sind
xc) nicht attraktiv sind
Was wollte man im Fall Jürgen Bartsch untersuchen?
vergewaltigte und tötete mehrere Jungs auf brutale Weise
war sich seiner Störung aber bewusst und hatte selbst versucht Hilfe zu holen
wurde allerdings weggeschickt
auch im Nachhinein die Frage, Maßregelvollzug oder Gefängnis?
Wenn man vor der Prüfung nicht schlafen würde, damit man eine schlechte Note auf den Schlafmangel schieben kann, dann wäre das...
oa) self-handicapping
xb) self-centered bias
xc) self serving attribution bias
Von wem ist die Social Identity Theory?
oa) Henri Tajfel und C. Turner
xb) Allport
Kennzeichen von Gruppen
oa) geteilte Werte
ob) Rollendifferenzierung
xc) Machtgleichheit
Strafminderung gibt es bei…
oa) Bewusstseinsstörung
xb) Gruppendynamik
oc) psychischer Krankheit
Stanford Prison Experiment
oa) Deindividuation
ob) Wärter -und Gefangenenrollen
xc) Resozialisierung
Aufgaben der forensischen Psychologie
psychologische Sachverständigentätigkeit vor Gericht
Sequenzielle Tätergegenüberstellung
vermindert falsche Identifizierung
Sensibilität dafür, dass der Täter nicht anwesend ist, ist höher
Verantwortungsreife nach §3 JGG
xa) 18-20
xb) ab 14
oc) 14-17
Maßregelvollzug / Wer befindet sich im Maßregelvollzug, bzw. was trifft zu?
oa) Gesetzliche Bestimmung: Besserung und Sicherung
xb) alle Straftäter mit psychischen Störungen
oc) alle, die nach §20 und 21 als nicht schuldfähig oder vermindert schuldfähig eingestuft werden (richtig: Nach dem Strafgesetzbuch werden im Maßregelvollzug psychisch kranke Rechtsbrecher untergebracht, die im Sinne der § 20 oder § 21 StGB als schuldunfähig oder vermindert schuldfähig gelten, bei denen zugleich unter Gesamtwürdigung des Täters und seiner Tat eine weitere Gefährlichkeit zu erwarten ist, sofern ein Zusammenhang zwischen Delikt und psychischer Störung besteht.)
Gutachten: wenn ein Gericht Gutachten in Auftrag gibt…
oa) Gutachter darf Methode wählen (vermutlich richtig, da Gericht ja gerade keine Ahnung hat)
ob) Gutachter darf Person explorieren
oc) Gutachter ist grundsätzlich verpflichtet ein Gutachten zu erstellen
Profiling
xa) originär psychologisches Verfahren
ob) Erstellung eines Täterprofils in der Kriminalistik
xc) immer zur Urteilsfindung vor Gericht genutzt
Medizinisch - Psycholohgisches Gutachten immer wenn
xa) Autofahren mit 0,8 Promille
ob) Autofahren mit 1,6 Promille
oc) Führerscheinentzug mit 8 Punkten
Halo - Effekt: man bewertet
oa) positiv
?b) negativ
oc) konsistent
Akteur - Beobachter
xa) Beobachter ist besserer Beobachter
xb) Akteur schließt eher auf Persönlichkeit
oc) bei der Beurteilung anderer schließt man eher auf Persönlichkeit
Wann mögen wir kompetente Leute?
xa) wenn nicht so arrogant
ob) wenn nicht so perfekt
xc) wenn nicht so attraktiv
Affiliation (Angliederung, Schachter)
oa) Angstreduktion
xb) Einsamkeit vermeiden
xc) Alleinsein vermeiden
An Versuchspersonen, die befürchteten, einen schmerzhaften elektrischen Schock zu erhalten, untersuchte er den Zusammenhang zwischen Angst und dem Bedürfnis nach sozialem Kontakt (The Psychology of Affiliation, 1959). Er entwickelte eine einflußreiche kognitiv-physiologische Theorie
(Zwei-Faktoren-Theorie), wonach Emotionen aus der Wechselwirkung zwischen physiologischer Erregung und der darauf bezogenen situativen kognitiven Interpretation entstehen.
Soziale Isolation -> Angst
Angst -> Gesellung
Ist Angst also die Ursache für die Gesellung?
Kognitive Klarheit
(Angliederung mit einer anderen Person hilft, Situation besser zu verstehen, wenn man selber nicht durchblickt)
Direkte Angstreduktion (andere Menschen geben uns Trost)
indirekte Angstreduktion
(Anwesenheit anderer lenkt uns ab)
Selbstbewertung
(andere geben uns die Gelegenheit, unsere eigenen Gefühlszustände einzuschätzen)
Zeugenaussagen unter 3 Jahren
oa) Manipulierbar
o(?)b) keine sinnvollen Zeugen
xc) Kindern kann man glauben, weil sie nicht lügen
Viktimologie
oa) Opferpersönlichkeit
ob) Verbrechensvorbeugung
oc) manche Personen werden eher zum Opfer
Gutachten: Was ist die Nullhypothese in einem Psychologischen Gutachten zur Glaubwürdigkeit
oa) Unwahrannahme = Nullhypothese
xb) Wahrannahme = Nullhypothese
xc) Kein unterscheid = Nullhypothese
Methodisches Prinzip: die Glaubhaftigkeit der spezifischen Aussage wird so lange negiert, bis diese Negation mit den gesammelten Fakten nicht mehr vereinbar ist (wissenschaftliches Prinzip der Beibehaltung der Nullhypothese bis zur Falsifikation; Unschuldsvermutung)
->Unwahrannahme = Nullhypothese (BGHSt. 45, 164, 1999)
Hawthorne Effect: Was ist die Kritik am Experiment von Hawthorne?
xa) nicht auf die Realität übertragbar
xb) Nur unter Laborbedingungen entstanden
oc) Annahme des Homo Economicus
Fair Process Effect
xa) Bewirkt, dass die Anwesenden den Prozess eher als Gerecht wahrnehmen
?b) Führt zu einer geringeren Rückfallquote, wenn der Verurteielte das Verfahren als fair wahrgenommen hat.
oc) Ungünstige Ergebnisse werden eher hingenommen, wenn das Verfahren als fair wahrgenommen wurde.
Fair process effect = ungünstige Ergebnisse als fair beurteilen, wenn das Zustandekommen als fair beurteilt wird (recht stabiler Effekt) →Günstigere Ergebnisse wenn man sich Ergebnisfairness statt Günstigkeit des Ergebnisses anschaut!
Ansätze Kriminalprognose: Welche Ansätze gibt es für die Vorhersage von Kriminalität?
xa) induktiv und deduktiv
ob) Idiographisch und statistisch-nomothetisch
xc) irgendwas anderes aber war falsch
Zwei grundsätzliche Herangehensweisen: (1)statistisch-nomothetisch ->erfahrungsbasiert: strikt auf empir. Evidenz basierend -> weitgehend regelgeleitetes Vorgehen ->standardisierte Verfahren, quantitativ
(2) Idiographisch ->erklärungsbasiert: streng einzelfallbezogen ->theoriegeleitet ->qualitativ
Bowlby: Elemente seiner Bindungstheorie
oa) biologisch
xb) primäre Mütterlichkeit (richtig wäre mütterliche Fürsorge)
oc) Emotionsregulation
Was trifft auf den EQ (Entwicklungsquotienten) zu?
xa) gleich wie IQ (MW=100, SD=15) (wäre richtig wenn standardisierter EQ gefragt)
ob) entwickelt von Bühler-Hetzer (Kleinkindertest zum Entwicklungsstand)
xc) Kinder aus dem Kinderheim und Frauengefängnis zeigten einen gleichen Rückgang im EQ
Verhalten von Kindern im Fremden-Situationstest
sichere Bindung: Vermissen der Bezugsperson bei Trennung und Freude bei Rückkehr
unsicher – vermeidende Bindung: kaum anders als bei Fremden. Scheinen von Trennung wenig beeindruckt, vermeiden Kontakt zur Mutter bei Rückkehr, unterdrücken Bindungsgefühle indem sie ihre Konzentration auf Exploration richten.
unsicher – ambivalente Bindung: nach Trennung wütend bis aggressiv/ Sind durch Trennung beunruhigt, bei Rückkehr der Mutter können sie nicht die nötige Sicherheit schöpfen um sich der Exploration zuzuwenden. Bindungssystem kommt nicht zur Ruhe
desorganisiert – desorientierte Bindung: widersprüchliche Verhaltensmuster
Piaget: Kindlicher Egozentrismus
xa) Personal Favorite→falsch heißt personal faibel
xb) 2-Loop→bedeutet kohnitive Veränderung im Jugendalter, also falsch
oc) Berge→richtig
Unterschiedliche Verhalten von Müttern und Vätern
xa) Gleich viel Körperkontakt→Mütter haben intensiveren, engeren Körperkontakt
ob) Väter mehr Imitation + erregende Aktivitäten
xc) Mütter „intuitive Elternschaft“, Väter brauchen lange, bis sie Umgang mit Kind gelernt haben
Terman - Termiten-Studie: Sterblichkeit assoziiert mit:
xa) hoher Ängstlichkeit
ob) niedriger Gewissenhaftigkeit
oc) hoher Freude
Geschlechtsunterschiede
a) Mathe: keine signifikanten Unterschiede
b) Räumliche Fähigkeiten: Kontextabhängig Unterschied bei mentaler Rotation. Dort Männer besser
c) Verbale Fähigkeiten: Frauen kaum bessere verbale Fähigkeiten, Männer im unteren Extrem überrepräsentiert
d) Aggressivität: Männer in der offenen Aggression mehr, Frauen mehr Beziehungsaggression. Insgesamt also gleich
e) Sexualität: Frauen treuer und stärker emotional involviert, Männer geben mehr Sexualpartner an -> Wahre Aussagen?
Was wird nicht mit dem APGAR Score erfasst?
xa) physiologischer Zustand des Neugeborenen
ob) pränatale Entwicklung gemäß Normen
oc) erbliche Stoffwechselerkrankungen
Umwelt/Genom: Wie kann genetischer Einfluss erforscht werden?
oa) Zwillingsstudien (EZ-ZZ-Vergleich)
ob) Adoptionsstudien
xc) Eltern – Kind – Vergleich
Alleinerziehende Eltern
xa) nur die Hälfte der Mütter berufstätig
ob) Männer überwiegend berufstätig
oc) bei Frauen erhöhte psychische Belastung, bei Männern kein Unterschied
Adoleszenz
oa) Mütter berichten höchste Konfliktrate
ob) Beziehungsänderungen gehen allein von Jugendlichen aus
xc) bei Müttern Depressioonen und psychosomatische Belastung durch ganze Jugendzeit ihrer Kinder
Was ist kein historischer (epochaler) Einfluss auf Entwicklung?
xa) mit 6 wird sie eingeschult
ob) mit 14 kann sie besser mit Computern umgehen als ihr Opa xc) mit 17 kriegt sie ihren Führerschein
epochal bedingte Einflüsse: erklären, warum Menschen, die etwa zur gleichen Zeit geboren sind, sich in bestimmten Aspekten ähneln, machen Menschen aus verschiedenen Geburtskohorten noch unähnlicher (eine Kohorte betroffen, andere nicht)
Rechenschwäche
xa) impulsivere Kinder
xb) ordnen Zahlen zu Mengen zu
oc) Probleme bei den Grundrechenarten
Bilingualität bei Kindern
oa) bessere kommunikative Fähigkeiten
ob) besseres megalinguistisches irgendwas
xc) besserer Selbstwert
Kind sagt: “mehr Kekse”
oa) Telegrammstil (Verben werden nicht konjungiert, Angelpunkt Wörter(z.B. mehr/alle))
xb) Babysprache
Kinder aus rumänischem Waisenhaus
a) 6 + 11 Jahre; IQ passt sich an
ob) IQ verbessert sich, aber es sind noch Beeinträchtigungen vorhanden
Theory of Mind: ab welchem Alter bestehen Kinder den “false beliefs test”?
a) 2 Jahre
b) 4 Jahre
c) 7 Jahre
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