Rechtspsychologie

14-17

• Der Gutachter darf Methoden wählen.

• Der Gutachter darf Personen explorieren.

• Der Gutachter ist grundsätzlich dazu verpflichtet, ein Gutachten zu erstatten.

• Autofahren mit 1,6 Promille

• Führerscheinentzug mit 8 Punkten

• Rehabilieren

• Sorgerecht

• Umgangsrecht

• Kindeswohlgefährung

• Bewusstseinsstörung

• Psychische Krankheit

• Schutz der Allgemeinheit

• Soziale Integration des Gefangenen (Resozialisierung)

• Vermindert falsche, aber findet nicht richtige Identifiezierung

• Hat höhere Sensivität dafür, dass der Täter möglicherweise nicht dabei ist

• Reduziert Risiko für Fehlidentifikation

• Besser als Gruppengegenüberstellung

• Mindestens 8 Personen

• §20 StGB bedeutet eine eingeschränkte Schuldfähigkeit bzw. Schuldunfähigkeit

• Schwere seelische Abartigkeit

• Tiefgreifende Bewusstseinsstörung

• Manipulierbar

• Keine sinnvollen Zeugen

• Deindividuation

• Wärter- und Gefangenenrollen

• Keller eines psychologischen Instituts

• Lügenhypothese: Bei der zu prüfenden Aussage handelt es sich um eine absichtliche Falschdarstellung.

• Suggestionshypothese: Bei der zu prüfenden Aussage handelt es sich um eine subjektiv für wahr gehaltene, auf einer vermeintlichen „Erinnerung“ basierende Darstellung, deren Inhalt aber tatsächlich keine Entsprechung in einer vorausgegangenen Realität hat.

• Derartige Pseudoerinnerungen entwickeln sich in der Regel auf der Basis fremd- und/ oder autosuggestiver Prozesse.

• Tatsachenbeschreibung

• Untersuchungsbericht

• Stellungnahme

• Undeutsch-Hypothese, ein von Steller (1989) in die wissenschaftliche Diskussion eingeführter Begriff:

• Eine wahre, d. h. erlebnisbegründete, Aussage unterscheidet sich durch bestimmte Merkmale (Glaubwürdigkeitskriterien) von einer erfundenen, d. h. gelogenen, Aussage.

• Die Unterscheidungskriterien hat Udo Undeutsch zu einem wissenschaftlichen Prüfungsinstrument entwickelt, das bis heute eine empirisch begründete Validität beanspruchen kann.

• So gilt z. B., daß erlebnisbegründete Aussagen mehr und vor allem originellere Einzelheiten enthalten als erfundene,

– in erlebnisbegründeten Aussagen auch von unerwarteten Zwischenfällen (Komplikationen) berichtet wird, dagegen in erfundenen nicht,

– in erlebnisbegründeten auch den Beschuldigten entlastende und den Zeugen belastende Aussagen vorkommen, die in erfundenen Aussagen fast immer fehlen.

• Schutz der Allgemeinheit

• Soziale Integration des Gefangenen (Resozialisierung)

• Eltern und Kinder sind einander Beistand und Rücksicht schuldig

• Eine rein auf Gerhorsamkeit ausgerichtete Erziehung ist nicht erlaubt

• Immer Eltern und Kind befragen

• Es sollte sich stets am Kindeswohl orientiert werden

• Formativ und morphologisch

• FIE: Manipulation durch Befragung, weil erfragtes Detail falsch in rekonstruierte Erinnerung eingebaut wird

• PSE: keine bewusste Falschaussage, sondern selbst für richtig erachtete Erfindung Verdrängung (Manipulation vor Befragung)

• Die gesetzlichen Bestimmungen des Maßregelvollzugs sind Besserung und Sicherung

• Alle Straftäter, die nach §20 oder 21 als nicht schuldfähig oder vermindert schuldfähig eingestuft werden, kommen in den Maßregelvollzug.

Ein Instrument zur Erstellung eines Täterprofils in der Kriminalistik

• Forensische Psychologie

• Kriminalpsychologie

Schuldunfähigkeit

• Psychologische Sachverständigentätigkeit vor Gericht

• Opferpersönlichkeit

• Manche Personen werden eher zum Opfer

• Opfertypologien haben das Ziel, individuelle Viktimisierung anhand Opfermerkmalen vorherzusagen, zu erklären und zu verhindern

• Wichtigster Faktor ist der ZUFALL

• Kinder sind mit 6 Jahren aussagetüchtig

• Zwischen 4-5 Jahren Grauzone

• Darunter schwierig

• § 20&21 als Basis der Beurteilung

• Überlegen: Was ging im Kopf des Täters vor bei der Tat?

• Atmung

• Herzschlag

• EDA

• Rehabilitation von Verurteilten

• Prävention zukünftiger Straftaten

• Diagnostik von Angeklagten

• Wenn die freue Persönlichkeitsentfaltung des Kindes verhindert wird

• Wenn eine Verletzung der Menschenwürde des Kindes vorliegt

• Wenn Artikel 20&21 angewandt werden können

• Contending Approach

• Bargaining Approach

• Expressive Approach

Tätertypologisierung:

Straftäter unterscheide sich in vielen Variablen zur Normalbevölkerung, untereinander aber kaum (Ausnahme: Schwere Straftat)

• Gruppengröße

• Einstimmigkeit

• Geschlechterunterschiede (schwache Effekte)

• Aufgabentyp, Schwierigkeit

• Kultur

• Anonymität

• Zeugenaussagen

• Risikoprinzip: Behandlung muss Grad des Rückfallrisikos des Probanden entsprechen

• Bedürfnisprinzip: Maßnahmen auf kriminogene Faktoren/Bedürfnisse der Straftäter zugeschnitten

• Asprechbarkeitsprinzip: Intervention an Denk- und Lernweise der Zielgruppe angepasst

• Wenn das Gericht es für richtig ertachtet