11. Interkulturelle und internationale Aspekte der Unternehmensorganisation

• Internationale Regionalstrategie -> Fokus auf Heimatmarkt, Wettbewerbsvorteile werden aus Heimmarkt entwickelt, Sicherung des inländischen Unternehmensbestands

• Multinationale Regionalstrategie -> Tochterunternehmen auf Auslandsmärkte( bauen nationale Unternehmen auf ), kann sich auf den Auslandsmarkt orientieren

• Globale Regionalstrategie -> Orientierung auf den Weltmarkt (Heimat wird nicht berücksichtigt), Inkaufnahme national suboptimaler Strategien

• Simultaner Eintritt in ausländische Märkte

• Verteilung der Markteintrittsrisiko

• Geringe Abhängigkeit von einzelnen Märkten

• Weitgehend standardisierte Marktbearbeitung nötig

• Sukzessiver Eintritt in ausländische Märkte

• Ziel der Vermeidung länderübergreifender Misserfolge

• Differenzierte Marktbearbeitung möglich

• Gefahr -> früherer Eintritt eines Konkurrenzanbieter in einzelnen Märkten

• Kapitaleinsatz im Ausland

• Risiko

• Kontrollmöglichkeiten der Auslandsaktivitäten

• Kontrollmöglichkeiten der Auslandsaktivitäten

• Institutionelle Ansiedlung der Aktivitäten

• Formen -> Export, Vertriebspartner, Lizensierung, Franchising, Vertriebsbüro, Vertriebsgessellschaft

• Ermittlung der Auswirkungen von verschiedenen Führungsstilen und Verhalten von Führungskräften auf die Einstellung der Mitarbeitenden und deren Leistung

• 1. Unsicherheitsvermeidung

  • Beschreibt den Umfang, indem Menschen die Unvorhersehbarkeit verringen Wollen -> soziale Normen, Regeln & Prozesse werden verlassen

  • Gesellschaften mit hoher Unsicherheitsvermeidung sehnen sich nach Konsistenz, Struktur und Gesetzen -> verbessert ihr tägliches Leben

  • Niedrige Unsicherheitsvermeidung -> einfache Prozesse, sind opportunistisch und gehen gerne Risiken ein

• 2. Machtdistanz

  • Befasst sich mit dem Ausmaß einer gleichen Verteilung von Macht

  • Hohe Machtdistanz ->

    • unsymmetrische Machtverteilung der Gesellschaft ( wirtschaftliche, soziale & politische Aspekte )

    • gekennzeichnet durch hierarchische Entscheidungsprozesse -> Kommunikation limitiert

• 3. Institutioneller Kollektivismus

  • institutionelle Praktiken die kollektive Allokation von Ressourcen und kollektives Verhalten werden gefördert.

• 4. Gruppen-Kollektivismus

  • Reflektiert den individuen Stolz, Loyalität und Gruppenzusammenhalt

• 5. Gleichheit der Geschlechter

  • Propagiert eine Gleichbehandlung von Männern und Frauen

  • Toleranz und Akzeptanz einer Vielfalt von Ideen werden gefördert

• 6. Selbstbewusstsein

  • gibt wieder wie selbstbewusst Individuen in Organisationen oder Gesellschaften auftreten

  • selbstbewusste Kulturen neigen zu übermütigem Verhalten

  • weniger selbstbewusste Kulturen bevorzugen Loyalität, Solidarität und Harmonie in Beziehungen

• 7. Zukunftsorientierung

  • Befasst sich mit Individuen mit zukunftsorientiertem Verhalten

  • Hohe ZukunftsOrientierung -> langfristigen Planungshorizont und einen systematischen Planungsprozess

  • Risikoscheu & Abneigung gegenüber opportunistischen Entscheidungen

• 8. Leistungsorientierung

  • Belohnt Mitglieder für Leistungsverbesserung & ausgezeichnete Arbeit

  • hoher Leistungsorientierung -> Entwicklung von Mitarbeiter in Vordergrund

  • wenig leistungsorientierten -> Familie im Vordergrund

• 9. Menschlichkeitsorientierung

  • altruistisch, großzügig, fürsorglich und freundlich zu ihren Mitmenschen wird belohnt

  • hohe Menschlichkeitsorientierung -> Vordergrund -> Familie, Freunde, Gemeinschaft

  • geringer Menschlichkeitsorientierung -> mehr Interesse an sich selbst

Charismatisch

• Fähigkeit zu inspirieren, zu motivieren und hohe Leistungen von anderen aufgrund fester Glaubens- bzw. Werteinstellungen erwarten zu können

Teamorientiert

• Fähigkeit zu inspirieren, zu motivieren und hohe Leistungen von anderen aufgrund fester Glaubens- bzw. Werteinstellungen erwarten zu können

Partizipativ

• Einbindung von Mitarbeitenden in Entscheidungsfindungsprozesse und deren Umsetzung

Humanorientiert

• Fähigkeit zu unterstützender und umsichtiger Führung (

Autonomieorientiert

• Unabhängige und individualistische Führung

Defensiv

• Gewährleistung von Sicherheit und Geborgenheit sowohl individuell als auch für die Gruppe durch Statusverbesserung und gesichtswahrendes Verhaltens

• Stop des automatischen Bewertungsprozesses

• Präzisierung der Irritation: Was irritiert mich eigentlich?

• Andere Einflussfaktoren isolieren: situativ oder individuell?

• Thematisierung der eigenen Erwartungen!

• Eigenkulturelle Standards reflektieren

• Nach möglichen fremdkulturellen Standards suchen

1. interkulturelles Lernen der Aneignung von Orientierungswissen über eine fremde Kultur

2. Interkulturelles Lernen -> Erfassung kulturfremden Orientierungssysteme

3. Interkulturelles Lernen -> Fähigkeit Koordination kulturdivergenter Handlungsschemata -> z.B. erfolgreiches Management einer kulturellen Überschneidung

4. Interkulturelles Lernen -> generelle Fähigkeit ( kultur-Lernen/Kultur-Verhalten )

   1. Kann sich in die Lage einer fremden Kultur schnell zurechtfinden

Entsendungen: Transitions-Phasenmodell nach Hopson, Adams

Trends in der praktischen Anwendungen der Assessment-Center-Methodik

• Internationalisierung des Instrumentes ( inter. Zielgruppen )

• Viele offene Fragen und Defiziet an wiss. Studien

Was mit dem Begriff „interkulturelles AC“ gemeint sein kann:

• Kanidaten / Beobachter -> haben unterschiedliche Nationalitäten

• AC wird in unterschiedlichen Ländern/Kulturen eingesetzt

• AC -> Diagnose von Handlungskompetenz in fremden kulturen