Was ist eine Firma?
Name des Unternehmens oder des Geschäfts, welches ein Kaufmann betreibt.
(Bsp.: Daimler AG)
Was ist ein Haushalt?
-Deckung des Eigenbedarfs
-Güterverbrauch
“Konsumtionswirtschaft”
Definition: Erfahrungsgegenstand bzw. -Objekt / Erkenntnisobjekt
Der Erfahrungsgegenstand bzw. Objekt ist der von handelnden Menschen abhängige / wandelbare Kulturbereich!!!
(Bsp.: Erfahrungsobjekt: Ein Betrieb)
Betriebswirtschaftslehre
Gegenstand und Erkenntnisobjekt der Betriebswirtschaftslehre ist das Wirtschaften von Betrieben
(Bsp.: Erkenntnisobjekt: Wirtschaften)
Was ist ein Betrieb?
Ein Betrieb ist eine ökonomische, technische, soziale und umweltbezogene Einheit mit der Aufgabe der Bedarfsdeckung mit selbstständigen Entscheidungen und eigenen Risiken.
-Deckung Fremdbedarf
“Produktionswirtschaften“
Was ist die Definition von Wirtschaften?
Unter Wirtschaften versteht man das Entscheiden über knappe Güter in Betrieben.
(Sorgsamer Umgang mit knappen Ressourcen)
Unterschied zwischen privatem- und öffentlichem Betrieb
Fremdbedarfsdeckung
Privat Betrieb: streben nach Gewinn - “Erwerbswirtschaftliches Prinzip”
(Bsp.: Autoindustrie, Prinzip des Privateigentums, Erwerbswirtschaftliches Prinzip-Gewinnmax.)
Öffentlicher Betrieb: Deckung der Kosten - “Kostendeckungsprinzip”
(Bsp.: Energielieferant, Prinzip des Gemeineigentums, Prinzip der Gemeinnützigkeit)
Unterschied zwischen privatem- und öffentlichem Haushalt
Eigenbedarfsdeckung
Privathaushalte: ?
(Bsp.: Einpersonen-, Mehrpersonenhaushalte)
Öffentliche Haushalte: ?
(Bsp.: Bund, Bundesländer, Kommunen/Gemeinden, Sicherstellung funktionierender öffentlicher Infrastrukturen)
Was ist eine Fabrik?
Der Ort der Erstellung von Sachgütern -> “Produktionsstätte”
Was ist ein Unternehmen?
Unternehmen sind Betriebe in mehrheitlich privatem Eigentum, die autonom und i.d. Regel gemäß dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip handeln.
(klein,mittel,große Unternehmen -> abhängig von Bilanzsumme, Umsatzerlöse und Beschäftigtenzahl)
Was ist ein Geschäft?
-Einzeltransaktionen
bzw.
-Ort der Abwicklung von Einzeltransaktion
Was ist eine Unternehmung?
Ein Marktwirtschaftliches System???
Google sagt:
Die Unternehmung ist eine selbstständige, vom Haushalt des oder der Unternehmer losgelöste Einzelwirtschaft, die sich vom Betrieb dadurch unterscheidet, dass sie eine örtlich nicht gebundene, wirtschaftlich-finanzielle und rechtliche Einheit darstellt.
Was bedeutet Wirtschaften?
Wirtschaften bedeutet knappe Güter geplant so einzusetzen, dass die Bedürfnisbefriedigung in möglichst voteilhafter Weise erfolgt.
Definition: planvoll organisierte Wirtschaftseinheit
Aus ökonomischer Sicht haben alle betrieblichen Entscheidungen dem ökonomischen Prinzip zu gehorchen. Erst so wird der Betrieb zur planvoll organisierten Wirtschaftseinheit.
“Ökonomisches Prinzip“
homo oeconomicus
Jedes Individuum strebt nach maximalem Eigennutzen
Extrinsische Anreize sind Auslöser wirtschaftlichen Handelns
Vollständige Information zur Beurteilung aller Handlungsalternativen
Entscheidungen nach dem Rationalprinzip
-der h.o. entscheidet sich für die Alternative, von der er bei begrenzt verfügbarer Information objektiv oder subjektiv emotional den größten Nutzen erwartet.
-die Kritik am h.o. zielt auf folgende Prämissen: Eigennutzmaximierung, vollständige Informationen und Rationalität der Entscheidungen
Was ist das Rationalprinzip?
Ein Wirtschaftssubjekt handelt nach dem Rationalprinzip, wenn es sich bei der Wahl zwischen (zwei) Alterativen für die bessere Lösung entscheidet.
Was ist das ökonomische Prinzip?
Das öknomische Prinzip verlangt, das Verhältnis aus Produktionsergebnis (Outpt, Ertrag) und Produktionseinsatz (Input, Aufwand) zu optimieren.
D.h. es besagt, dass man nicht verschwenderisch mit knappen Ressourcen umgehen soll.
Output x Güterpreis = Ertrag
Input x Faktorpreis = Aufwand
Ertrag - Aufwand = Erfolg
Erfolg definniert sich durch den Gewinn und Verlust
Beschreibe das ökonomische Prinzip als:
Maximumprinzip
Minimumprinzip
Optimumprinzip
Bei einem gegebenen Faktoreinsatz (Input) ist eine größtmögliche Gütermenge (Output) zu erwirtschaften
Eine gegebene Gütermenge (Output) ist mit einem geringstmöglichem Faktoreinsatz (Input) zu erwirtschaften
Es ist ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen Gütermenge (Output) und Faktoreinsaz (Input) zu erwirtschaften
Bsp.:
Input
Output
10 Liter Kraftstoff
möglichst weite Fahrstrecke
möglichst wenig Kraftstoffverbrauch
100 km Fahrstrecke
Wat is wat? (Input)
Gebrauchsgut
Verbrauchsgut
Investitiongut
Konsumgut
-kann mehrfach benutzt werden
-wird aufgebraucht
-in etwas investieren um damit das Endprodukt/Dienstleistung zu erreichen
Bsp.: Werkzeug, Materialien
-wird konsumiert, ohne weitere Produktion (siehe Haushalt)
Erkläre folgende Erzeugnisse (Output):
Unfertige Erzeugnisse
Fertige Erzeugnisse
Eigenleistung
Ware
-fertig, aber noch nicht absatzfähig
-fertig und absatzfähig
-ich produziere es und nutze es selber
-es liegt bereits zum Verkauf im Laden
Was sind Märkte?
Märkte bestehen aus allen Wirtschaftssubjekten, die solche Güter anbieten und nachfragen, die sisch gegenseitig ersetzen können.
In welchem Marktumfeld bewegen sich Betriebe?
-Arbeitsmärkte
-Beschaffungsmärkte
-Absatzmärkte
-Geld- und Kapitalmärkte
Definiere Anspruchsgruppen/Stakeholder und was beeinflusst diese?
Die Anspruchsgruppen bzw. Stakeholder eines Betriebes sind alle Wirtschaftssubjekte, die in Beziehung zu dem Betrieb stehen (und damit das Handeln des Betriebes beeinflussen und/oder von den Handlungen des Betriebes betroffen sind.)
Beeinflusser:
-Staat und Gesellschaft
-Kunden
-Konkurrenz
-Lieferant
-Investoren (Fremd- und Eigenkapitalgeber)
-Mitarbeiter
Nenne 5 mögliche Handlungsziele von Unternehmen. (Nicht notwendig)
-Erfolgsziele
-Finanzziele
-Produkt- und Marktziele
-Soziale Ziele
-Macht- und Prestigeziele
-Ökologische Ziele
Was ist das Sinus-Milieu?
Das Sinus-Milieu bildet eine Zielgruppen-Typologie der Gesellschaft ab.
Umfasst soziodemografisch (Alter,Geschlecht, Bildung und Einkommen,..), geografisch und verhaltensbezogene Segmentierungsvariablen, sowie lebensweltliche Variable.
Dadurch entsteht:
Y-Achse = sozial Lage (Unter-, Mittel-, Oberschicht),
X-Achse = Grundorientierung (Tradition, Modernisierung, Neuorientierung,..)
Welche Sektoren von Betrieben/Unternehmen gibt es?
Gewinnungsbetriebe: Primärer Sektor (Land- und Forstwirtschaft, Fischerei)
Aufgebreitungs-/ Verarbeitungsbetriebe: Sekundärer Sektor (Energiewirtschaft, Baugewerbe)
Dienstleistungsunternehmen: Tertiärer Sektor (Ärzte, Banken, Versicherungen)
Wie sieht der Transformationsprozess aus? (wirtschaften)
Was sind die 3 Grundformen von Marktformen? +Bsp.
Monopol -> ein Anbieter
Oligopol -> wenig Anbieter
Polypol -> viele Anbieter
Welche Arten von Gütern gibt es?
Freie Güter (Luft, Wasser, Sonnenlicht)
Knappe Güter (Wirtschaftsgüter, Gegenstand des Wirtschaftens)
Welche Arten von Firmen gibt es?
Fantasiefirma
Gemischte Firma
Sachfirma
Namens- und Personenfirma
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