Wissenschaftliche Fragestellung Definition
Eine wissechschaftliche Fragestellung ist eine Frage, die jeder wissenschaftlichen Arbeit zugrunde liegt. Sie wird am Anfang gennant und in der restlichen Arbeit beantwortet
Hypothese Definition
Eine wissenschaftliche Hypothese behauptet eine mehr oder weniger prĂ€zise Beziehung zwischen zwei oder mehr Variablen, die fĂŒr eine bestimmte Population vergleichbarer Objekte oder Erwignisse gelten soll.
Können als Wenn-dann oder Je-desto SÀtze stehen
Operationalisierung Definition
Bei einer Operationalisierung geht es darum, empirische Aussagen in die Sprache der Zahlen zu ĂŒbersetzen. Zentrale Bestandteile der Hypothese werden messbar (quantifizierbar) gemacht.
Datenerhebungsmethoden : Befragung, Tests, Psychologische Verfahren, Verhaltensbeobachtungen
UnabhÀngige Variable
Bezieht sich auf den âwennâ und â jeâ Teil einer Hypothese, also die Bedingung die der Gorcsher setzt.
Oft das Design des Experiments
AbhÀngige Variable
Bezieht sich auf den âDannâ oder âDestoâ Teil einer Hypothese, sie beschriebt also die von der unabhĂ€ngigen Varivale ausgehende Wirkung.
Kommt schon oft in der Hypothese vor, welche Wirkung verspricht sich der Forcher vom Experiment?
Störvariable/ Intervenierende Variable
Ist gleichzeitig AV und UV und beeinflusst deshalb die Beziehung zwischen einer unabhÀngigen auf einer abhÀngigen Variable
Parallelisierung Definition
Um Störvaribalen in den Griff zu bekommen, stellt der Forscher bei einem Experiment möglichst vergleichbare Untersuchungsgruppen zusamme. Man spricht hier von Paralesierung.
Parallesierung meint die Zusammenstellung von möglichst vergleichbaren Untersuchungsgruppen
Experimentgruppe/Behandlungsgruppe/Treatmentgruppe Definition
Bei ihnen wird die abhĂ€ngige Variable also die Behandlung durchgefĂŒhrt
Kontrollgruppe Definition/ Voraussetzung
Wird die AbhĂ€ngige Variabel/ Behandlung nicht durchgefĂŒhrt
Voraussetzung: Gruppen mĂŒssen in ihren Merkmalen gleich zusammengesetzt sein z.B alter, Geschlecht, Intelligenz usw. Um diese miteinander vergleichen zu können
Stichprobe Definition
Der ausgewĂ€hlte Teil aus einer Population, an dem eine Untersuchung durchgefĂŒhrt wird, wird als Stichprobe bezeichnet
ReprÀsentative Stichprobe Definition
Sie setzt sich in ihren Merkmalen genauso zusammen wie die Population, sie stellt gleichsam eine âverkleinerte Populationâ dar.
Bei einer genĂŒgend groĂen Stichprobe, bei der jede Person die gleiche Chance hat, in die Stichprobe aufgenommen zu werden, ist in der Regel die ReprĂ€sentativitĂ€t gegeben
Randomiesierung
Ist ein Verfahren zur Auswahl einer Stichprobe, bei der die Versuchspersonen durch einen Zufallsmechanismus ausgesucht werden
Experiment Definition
Unter einem Experiment versteht man die systematische Beobachtung einer AV unter verschiedenen Bedingungen einer UV bei gleichzeitiger Kontrolle der Störvariablen, wobei die zufÀllige Zuordnung von Propanden und experimentellen Bedingungen gewÀhrleistet sein muss
Nenne die drei Merkmale eines Experiments und gehe nÀher drauf ein
WillkĂŒrlichkeit: als Kriterium des Experiments bedeutet, dass der Forscher die Bedingugen, deren Wirkung er beobachten will, und die Situation, unter die Beobachtung stattfinden soll, sowie den Ort und die Zeit fĂŒr die Untersichung selbst bestimmen kann.
Variierbarkeit: als Kriterium des Experiments bedeutet, dass der Forscher die Bedingungen, deren Wirkug er beobachten will, verÀndern kann.
Wiederholbarkeit: als Kriterium des Experiments bedeutet, dass der Forscher seinen absichtlich herbeigefĂŒhrten Vorgang beliebig oft durchfĂŒhren kann
Nenne die Varianten eines Experimts und definiere diese
Labor: Das klassische Expreiment wird im Labor unter möglichst kontrollierbaren Bedingungen durchgefĂŒhrt
Feld: Das Experiment wird unter natĂŒrlichen Beduingungen durchgefĂŒhrt
Vor und Nachteile von Labor und Feldexperimenten
Labor: kĂŒnstliche Untersuchungssituation, Kontrolle der Störvariable fĂ€llt leichter dadurch ist interne ValiditĂ€t meist höher
Feld; Kontrolle der Störvariable schwieriger, dadurch geringe interne ValiditĂ€t, aber höhere externe ValiditĂ€t, den die ĂŒbertragbarkeit der Ergebnisse auf den Alltag fĂ€llt leichter
Nenne die Klassifikation von Störvariablen
Versuchspersonenmarkmale: unterscheiden ich die Probanden in den Unterschiedlichen experimentellen Bedingungen Hinsicht Alter,Geschlecht,ReligionâŠwĂ€re dies eine potentielle Störvariable
Situationsmerkmale:Unterschiden sich die Situationsmekmale fĂŒr die Probanden in den verschiedenen experimentellen Bedingungen? z.B Raugestalltung, TagdszeitâŠ
Versuchsleitermerkmale:sind die Personen des Versuchsleiters verbunden
Konstanthaltung Definition
Die Störvariable hat wĂ€hrend des Experiments den gleichen Wert, die Versuchsperson sind alle gleich intelligent (was allerdings wieder die externe ValiditĂ€t eingrenzen wĂŒrde) , die Zeit und Raumbedingungen sind standardisiert
Blind/Doppelversuch Definition
Bei Blindversuchen kennt der Versuchsleiter nicht die der Untersuchung zugrunde leidegende Hypothese, er kann also auch keine Erwartungshaltung aufbauen und die Versuchsperson (unbewusst) beeinflussen.
Bei einem Doppelblindversuch haben neben dem Versuchsleirt aus die Versuchspersonen keinerlei Information ĂŒber die Untersuchungshypothese
Interne/externe ValiditÀt Definition
Die interen ValiditĂ€t eines Experiments ist gegeben, wenn VerĂ€nderungen der AV ausschlieĂlich auf die Varition der UV zurĂŒckgefĂŒhrt werden können
Die externe ValiditĂ€t eines Experiments ist gegeben, wenn die Ergebnisse der Untersuchung ĂŒbertragbar (generalisierbar) sind
Forschungsprozesse eineer empirischen-quantitativen Forschung
Wissenschaftliche Fragestellung
Hypothesenbildung
Definition und Operationalisierung zentraler Begriffe
Ausschalten intervenierender Variablen
Stichprobenbestimmung
DurchfĂŒhrung der Untersuchung
Datenauswertung und Datenaufbereitung inkl. Hypothesenbildung
Interpretation der Ergebnisse und Formulierung AllgemeingĂŒltiger aussagen
nenne möglichkeiten zur kontrolle von Störvariablen
-Konstanthaltung: die Störvariable hat wÀhrend des Experiments den gleichen Wert, die VP sind alle gleich intelligent (grenzt externe ValiditÀt ein)
-Randomisieren: die VP werden per zufall den unterschiedlichen experimentellen Bedingungen zugeordnet (mĂŒsste groĂe Stichprobe sein)
-Blind/doppelblindversuche: Bei Blindverscihen kennt der VL nicht die der Untersuchung zugrunde liegende Hypothese, er kann also auch keine erwartungshaltung aufbauen und die VP (unbewusst) beeinflussen
Doppelblindversuch:neben dem VL haben auch die VP keinerlei Informationen ĂŒber die Untersuchungshypothese
-EinfĂŒhrung einer Kontrollgruppe: Bei einem Experiment, bei dem uns beide stufen der UV interessieren,ist jeweil die eine Gruppe die Kontrollgruppe fĂŒr die andere.
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