Zu den psychosozialen Funktionen von Erwerbsarbeit gehören Zeitstrukturierung, soziale Anerkennung und Identität.
Richtig!
Bei langzeitarbeitslosen Frauen nimmt das Merkmal „Offenheit“ kontinuierlich im Zeitverlauf ab. (f)
Falsch!
Zunächst nimmt das Merkmal “Offenheit” bei Frauen über zwei Jahre ab, aber nach einer Zeit der Stagnation nimmt es nach dem dritten Jahr wieder zu. Bei Männern ist dies nicht der Fall, hier stagniert es zunächst, steigt nur leicht und fällt dann erst langsam und dann stark.
Belastungen sind die
subjektiven, individuellen Reaktionen
auf objektive Beanspruchungen. (f)
Belastungen sind die Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen einwirken.
Belastungsbereiche:
- Materiell-technisches System (z. B. Lärm, Hitze, Kälte)
- Soziales System (z. B. Konflikte, Mobbing)
- Personenbezogenes System (z. B. Angst von Misserfolg)
Im transaktionalen Stressmodell bewertet eine Person Reize zunächst nach positiv, gefährlich oder irrelevant.
Unklare oder nicht verstandene Rollenanforderung führen zu Rollenambiguität.
Rollenanforderungen sind unklar oder nicht verstanden, sodass
die Person ihre Rolle nicht angemessen umsetzen kann
- Rollenambiguität
Was unterscheidet Burnout von Depression?
Der Glaubenssatz „du darfst keine Fehler machen“ verweist eher auf Depression als auf Burnout. (f)
Der Glaubensansatz, dass man keine Fehler machen darf, verweist eher auf Burnout als auf eine Depression.
Ausbrennende haben oft nachvollziehbare und prinzipiell lösbare Probleme.
,Innere‘ Ausbrennende haben oft starke Glaubenssätze wie „du darfst keine Fehler machen“.
,Äußeren‘ Ausbrennenden kann oft durch eine Veränderung der Arbeitssituation geholfen werden.
Achtsamkeitstraining am Arbeitsplatz gehört zur Verhaltensprävention.
Achtsamkeitstraining gehört zu den personenbezogenen Maßnamen.
-personenbezogene Maßnahmen
-Bezogen auf eine Modifikation des Verhaltens und/oder kognitiv-emotionaler Merkmale und Prozesse
-Beispiele: Zeitmanagementtraining, Entspannungstraining, Rückenschule
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