Verdrängung
bedrohliche/ angstauslösende Erlebnisinhalte werden unbewusst gemacht (vergessen)
Konversion
Psychische Belastende Erlebnisinhalte zeigen sich in körperlichen Schmerzen/ Einschränkungen
Verleugnung der Realität
Real bedrohliche/ angstauslösdene Erlebnisinhalte werden durch angenehmere Phantasien ersetzt
Isolierung
-bedrohliche/ angstauslösende Emotionen werden abgespalten und unbewusst gemacht
(-emotionslos)
Regression
-bedrohliche Erfahrugen werden “gelöscht”
-> zurückentwicklung
-> wird wieder Kind
(Daumenlutschen, einnässen, sogar Rauchen)
Kompensation
-bedrohliche/ angstauslösende Erlebnisinhalte/ Schwächen werden unwichtig
-> indem man Stärke übertönt
Rationalisierung
Bedrohliche/ angstauslösende Verhaltensweise/ Triebregung wird durch vernünftige Begründungen gerechtfertigt
Identifikation
-bedrohliche/ angstauslösende Situationen werden angegangen
-> mit jemand/ etwas identifizieren (gleichsetzen/ vergleichen), der die Situation meistert
Introjektion
-bedrohliche/ angstauslösende Erlebnisinhalte werden weniger bedrohlich und angstauslösend
-> indem man sich als gewünscht ansieht
-> d.h. sie zu einem Teil von einem selbst macht
Verschiebung
Reaktion auf bedrohliche/ angstauslösende Erlebnisinhalte werden aus dem Zusammenhang genommen und in “weniger gefährliche Situationen” ausgelebt
Reaktionsbild/ Verkehrung ins Gegenteil
-gezeigte Verhalten ist das Gegenteil von dem was gefühlt wird
-eigentliche Gefühle für das ICH Bedrohlich oder angstauslösend
Sublimierung
-Gesellschaftlich nicht anerkannte Triebwünsche durch Bestätigung ausgelebt
-> die gesellschaftlich und kulturell anerkannt bzw. angesehen sind
Projektion
-bedrohliche/ angstauslösende Eigenschaften die wir in uns selbst spüren aber nicht wahr haben wollen
-> bei anderen wahrgenommen und verurteilt
Angst vor Realität
-fürchtet sich vor Konsequenzen der Realität
(z.B. vor Bestrafungen oder Verurteilung)
Angst vor den Forderungen des ÜBER-ICH
-Schulgefühle
-Gewissensbissen
(-Angst vor sich selbst)
Angst vor den Ansprüchen des ES
-fürchtet sich überwältigt oder vernichtet zu werden
(wünsche/ Bedürfnisse überragen)
Orale Phase
-1. Lebensjahr
-1. Lustgewinn durch Mundzone
-Beziehung zur Umwelt
-> optimistische Lebensgrundeinstellung
-> pessimistische Lebensgrundeinstelung
Folgerung:
• viel Zuwendung
• feste, dauerhafte Bezugsperson
• liebevolle Zärtlichkeit
• geduldige, nicht abreißende Umgebung
• intensiver Hautkontakt
Anale Phase
-2./3. Lebensjahr
-Lust erleben -> erste eigenen Entscheidungen treffen
- Ausscheidung interessant
-Entwicklung der ICH-Instanz
• Reinlichkeitdfanatismus -> zu rein
• Reinlichkeitserziehung -> lernen trocken zu werden
• nicht zu früh/streng
• Geduld
• negative Bewertungen meiden
Phallische Phase
-4./5. Lebensjahr
-Genitalien
-erkunden/ ansehen eigener/anderer Geschlechtsteile
•Ödipus-Konflikt
-> Tochter liebt Mutter, Sohn liebt Vater, Gewissen entwickelt sich (ÜBER-ICH)
• Ödipus-Komplex
-> nicht von geliebten Elternteil trennen können, Sohn/Tochter will gegengeschlechtliches Elternteil nach Jahren z.B. noch Heiraten
• Vorbildeirkung Elternteile
• positive Beziehung zu Kind
• herzeigen/betrachten eigener/anderer Geschlechtsteile nicht unterbinden/bestrafen
• Angemessene Befriedigung der Triebwünsche führt dazu, dass eine Fehlentwicklung vermieden wird
Latenzperiode
-6.-12. Lebensjahr
-Entwicklung der Persönlichkeit
-Bildung der Abwehrmechanismen
-lernen auf Lustbefriedigung zu verzichten und ggf. auf anderen Zeitpunkt zu verschieben
Genitale Phase
-ab 12. Lebensjahr
-Beginn der Vorpubertät
-erwachen der Sexualität
Bsp.: Beziehung mit einem anderen Menschne
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