EF Sportpsychologie

1. Allgemeine Psychologie

2. Entwicklungspsychologie

3. Sozialpsychologie

4. Differentielle Psychologie

allgemein Gesetzmäßigkeiten des Erlebens + Verhaltens

psychische Teilfunktion: Wahrnehmung, Denken, Emotion, Motivation, Volition

Übergreifende Prozesse: Beanspruchung, Lernen, Handeln

Wandel der Grundlagen des Erlebens + Verhaltens

Veränderungen / Determinanten:

Wachstum, Reife, Lernen

Verlauf:

Phase, Stufenabfolgen

interpersonelle / soziale Bedingungen + Folgen des Erlebens & Verhaltens

Soziales Handeln:

Interaktion + Kommunikation

Kollektives Verhalten:

Gruppenprozesse & Massenphänomene

• Nach welchen Gesetzmäßigkeiten funktioniert Motivation im Sport?

• Wie motiviere ich Kinder, wie Jugendliche, wie Erwachsene und wie motiviere ich Senioren zum Sport? (= je nach Lebensphase, Alter)

• Wie groß ist der Einfluss der Gruppe auf die Motivation im Sport?

• Haben Boxer andere motivationale Voraussetzungen als Rhythmische Sportgymnastinnen? (Differenzierung zw. Sportarten)

Psychologie Gebiet:

• allgemeine, differentielle, Entwicklungs- & Sozialspsychologie

Sportwissenschaft Gebiet:

• übergreifend: Bewegungslernen, Beanspruchung & Erholung, Training & Therapie

• Teildisziplin: Pädagogik, Sport-Medizin, Sportsoziologie & -ökonomie, Trainings & Bewegungswissenschaft

Sportpraxis Bezug:

• Grundorientierung: Leistung, Gesundheit, Lebensqualität

• Praxisfelder: Leistungs-, Freizeit, Schul-, Outdoorsport, Prävention

• Tätigkeitsbezug: Sport als Akvitität. Institutionen, Sportmarkt als solcher

Sportpsychologie untersucht die psychischen, psychosomatischen und psychosozialen Bedingungen, Abläufe und Folgen sportbezogenen Handelns (Forschung, Diagnostik) und leitet daraus Möglichkeiten zu deren systematischer Beeinflussung (Intervention) ab!

(mod. nach Nitsch, Gabler & Singer, 2001)

befasst sich mit Psycho-Logik sportbezogenen menschlichen Erlebens & Verhaltens

1. Mensch ist psycho-soziale Einheit (Aktivität ist gleichzeitig körperliche, psychische und soziale Tätigkeit)

2. sportl. Aktivität ist psychisch reguliert

3. Sportpsychologie Kenntnisse können Handeln im Sport bewusster machen

Sport als Gegenstand der Psychologie:

Wie lassen sich Erleben und Verhalten im Sport systematisch beschreiben, erklären, vorhersagen und in ethisch vertretbarer Weise beeinflussen?

Sport als Mittel psychologischer Interventionen:

Wie lassen sich durch Sport bestimmte Wirkungen auf Erleben und Verhalten systematisch und verantwortbar erzielen, die im Hinblick auf die Förderung der psychosozialen Entwicklung, der Gesundheit, der Leistungsfähigkeit und der Lebensqualität bedeutsam sind?