Das sportliche Gehirn

1. Kognitionspsychologie

2. Motivationspsychologie

3. Emotionspsychologie

4. Persönlichkeitspsychologie

5. Entwicklungspsychologie

Sitz: Frontallappen

Funktionen:

1. Kognition (Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Handlungsplanung/steuerung, Strategieanwendung)

2. Visuell-räumliche Fähigkeiten (small-scale vs. large-scale, mentale Rotation

3. exekutive Funktionen

   1. Arbeitsgedächtnis

   2. Hippocampus -> Überschreibung von Inhalten aus dem Kurzeit- ins Langzeitgedächtnis

   3. Inhibition: Reizhemmung

      Shifting: kognitive Flexibilität

Sitz: Frontallappen

Funktion:

• komplexe Bewegungsfolgen

• Willkürmotorik - Grobmotorik

  • z.B. Greifen nach Wasserglas

Sitz: Frontallappen

Funktion

• Willkürmotik: Feinmotorik

• Verbindungsstelle zu Basalanglien, Hirnstamm & Rückenmark

• wichtigster Ausgangspunkt der motorischen Signale aus der Großhirnrinde zu den sensomotorischen Ebenen

Sitz: Telencephalon (unterhalb der Großhirnrinde)

Funktion

• Entscheidungen treffen

• Willkürmotorik

• Bewegungen werden im supplementär-motorischen Areal aktiviert und dann ->

  • Aktivität wird über Basalanglienschleife intensiviert

  • Bewegung wird in Gang gebracht

• Bei Schädigung: Kognitive & motorische Defizite (z.B. Parkinson)

Sitz: Hinterseite des Hirnstamms

Funktion:

• Wichtige sensomotorische Struktur → enthält mehr als die Hälfte aller Gehirnneuronen: Automatisierte motorische Prozesse

• Stimmt die Aktivitäten verschiedener Muskeln aufeinander ab → Flüssige und zielgenaue Bewegung

• Auch an Entscheidungs- und Sprachprozessen beteiligt

• Bei Schädigung: Verlust der Fähigkeit zur präzisen Bewegungskontrolle, kognitive Defizite

Allgemein:

• Verbesserte exekutive Funktionen,

• Neubildung von Nervenzellen

• verbesserte Kapillarisierung

• reduzierte Krankheitsrisiken

• gesteigertes emotionales Befinden

  
  

  • Kinder: Größeres Hippocampusvolumen verbunden mit einer besseren Gedächtnisleistung, größeres Volumen der Basalganglien verbunden mit besserer Aufmerksamkeitsleistung

  • Ältere: Geringere Abnahme der kognitiven Funktionen, weniger kognitive Beeinträchtigung und seltenere Erkrankung an der Alzheimer-Demenz