Memantin
Anticholinergika
Ab mittelgradiger Demenz zur Stabilisierung
Exelon Pflaster
Physostigmin bei Demenz
cholinerge Wirkung -> bradykardie, obstipationen,
Delir
Neuronales funktionschaos
2/3 aller Delire bei Menschen mit Demenz
Und delir erhöht das Demenz Risiko
Schon bagatell Ereignisse können es auslösen
Plötzlicher Beginn! Kann aber fluktuierend sein, getrübtes Bewusstsein, deutlich reduzierte Aufmerksamkeit, kaum Interaktionen, ansprechbarkeiten ….
T: niederpotente neuroleptika, bisperidon, haloperidon… Cave vor EPS!
Bewältigungsaufgaben im Alter
jede Erkrankung kann neu/ repetitiv auftreten
Psychotherapie ist in jedem Alter sinnvoll
Tod, Einsamkeit, verluste, schmerzen…
Big five Modell
extraversion
Verträglichkeit
Gewissenhaftigkeit
Neurotizismus
Offenheit
Persönliches Profil erstellen
Nicht für pathologisches Verhalten sondern für normale Persönlichkeiten, Forschung usw.
Persönlichkeit…
Vs.
Persönlichkeitsstörung
zeitlich überdauernd
Können Vorhersagen über zukünftiges Verhalten voraussagen
nur wenn es zu subjektivem Leiden oder deutlicher psychosozialen Beeinträchtigung führt !
In der Regel in der späten Jugend (18. Lebensjahr )
Weitgehend stabil
Persönliches Leid und gestörte soziale Funktionsfähigkeit durch fehlende Anpassungsfähigkeit
60% komorbidität
Klassifikation nach DSM 4
Hauptgruppen der Persönlichkeitsstörungen
A= sonderbar, exzentrisch
paranoid, schizoid, schizotyp
B= dramatisch, emotional, launisch
narzistisch, histronisch, antisozial, borderline
C= ängstlich
selbstunsicher, dependiert, zwanghaft
Paranoide Persönlichkeitsstörungen
Muster, dass sie zu Misstrauen und Überempfindlichkeit neigen
Interpretieren Handlungen als absichtlich schädigend
Z.B. Nachbarschaftsstreit.. nehmen alles persönlich
Können fanatisch werden-> extremistisch
Schizoide Persönlichkeitsstörung
Gleichgültigkeit gegenüber sozialen Bindungen
Eingeschränkte emotionale Erlebnis und ausdrucksfähigkeit
Vor allem im emotionalen Bereich
Scheu, zurück gezogen, emotionale kühle, einzelgängerisch
Typischer Einzelgänger
Schizotype Persönlichkeitsstörung
eigentümlich, exzentrische Menschen, seltsames Aussehen, teils schillernde Menschen
Kalt, unnahbar
Fehlende Bezüge
Bizarre Überzeugungen -> Esoterik…, Entscheidungen auf Seltsames Fakten
Oft mit Angst, Depressionen, dysphorische Verstimmungen
Narzisstische Persönlichkeitsstörung
grosartigkeit, Überempfindlichkeit, Mangel an Einfühlungsvermögen
Instabiles Selbstwertgefühl-> kann extrem schnell in absolute Wertlosigkeit übergehen
Versucht sich immer toll darzustellen, obermagger, sich selbst aufwerten, andere klein halten
Pathologische Entwertung anderer Menschen
-> Trump!!!!!
Histrione Persönlichkeitsstörungen
Schauspieler, schillernd, theatralisch, übertrieben emotional
Suggestibilität-> leicht. Zu beeinflussen
Hochsensible Wahrnehmung der Außenwelt
Aufmerksamkeit ist Luft zum Atmen
Oberflächlicher und labiler Affekt -> sehr schwankend
Selbstbezogen
Immer Anerkennung gewinnen, sonst ist man ein. Nichts
Immer Action
Antisoziale / dissoziale Persönlichkeitsstörung
Kriminalität
Verantwortungslos
Schon in früher Kindheit
Geringe FrustrationStoleranz-> kein Bedürfnis Aufschub möglich , alles muss sofort passieren
Kein schulderleben
Komplett unempathisch-> Menschen sind nur Mittel zum Zweck
Zuhälter, …
Strafen stören sie nicht
Führt nicht zur vermindernden schuldfähigkeit
Sehr berechnend
Selbstunsichere Persönlichkeitsstörung
besorgt, ständige Angst vor negativer Beurteilung
Schüchtern
Leicht verletzbar, nicht kritikfähig
Angsterkrankungen, Depressionen
Vermeiden meist Beziehungen usw
Gefahr in missbrauchende Beziehungen zu gelangen
Abhängige Persönlichkeitsstörung
hilflos und inkompetent
Brauchen jemand anderen zum Leben
Keine eigenen Entscheidungen
Angst vor dem verlassen werden
Nachgiebigkeit gegenüber anderen
Leicht zu verletzen
Selbstausbeutend, aufopfernd
Peiniger haben hier leichtes Spiel
Zwanghafte Persönlichkeitsstörung
Perfektionismus, Starrheit, rigorität
Zeigen selten ihre Gefühle
Prinzipientreue, regeln, Gesetze…. MUSS, Normen
Ausgeprägte Unentschlossenheit
Furcht vor Fehlern, kein ausprobieren, nichts unvorhersehbares
Molaraposteln
Borderline Störung
=BPS, impulsives Irresein
3% Lebenszeit privaten
66% suizidversuche
Beginn meist in der adoleszenz
1. Therapie meist erst mit 20/30
Dialektisch behavoriale Therapie als Mittel 1. Wahl -> 75% in remission!!!!, Schema Therapie, MBT, TFP
Leitsymptom: einschiessende, starke Spannung, kein kontrollvermögen-> Emotionsregulation ist also das Hauptproblem, wird in der Kindheit eigentlich erlernt
Wollen Alleinsein verhindern, instabile und intensive Beziehungen, identitätsstörungen, instabiles Selbstbild, impulsivität, selbstschädigung, wiederkehrende suiziddrohungen, affektive Instabilität, chronisches Gefühl der Leere
Unangemessene Emotionen, vorübergehende stressabhängige paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome-> diese sind typisch!
Ursachen- Genetik, psychosoziale belastungsfaktoren-> Gewalt, missbrauch, Vernachlässigung…=> PTBS
Abwehrmechsnismen - Spaltung, Projektion, projektive Identifizierung, Idealisierung, Abwertung…
Viele komorbiditäten
DBT
starke einschiessende Spannung-> spannungsreduktion ist höchstes Ziel bei den Personen
Vorbereitungsphase - Aufklärung, Motivation und zielanalyse, Zustimmung zu allem
Klare Absprachen, Therapie Vertrag
-> 1. lebensbedrohlcihkeit mindern, dann therapiegefährendes v. Mindern, dann krisengenerierendes, dann kontratherapeutisches und dann Verbesserung der Lebensqualität => Hierarchie
Therapeutische Grundhaltung- Patient gibt sich Mühe, machen alles was sie können und es ist harte Arbeit, wir akzeptieren es, sie können doch nichts dafür , die haben extrem schlimmes Leben, haben viel zu lernen, können nicht versagen, denn es wird immer besser
Auch Therapeuten müssen Unterstützung bekommen!
Imaginationsübungen-> innere Stabilität und Sicherheit
Die Akzeptanz steht über der Veränderung -> weniger handlungsdruck
Dialektik- Akzeptanz von Gegensätzen-> es gibt nicht nur Schwarz und Weiß!
Validierung - man muss vermitteln, dass seine Sicht nachvollziehbar ist, also man kann ihn verstehen
Aufbau von Fertigkeiten, Skills, Gefühls lesen….
Pharma : atypische neuroleptika, evtl anti depressiva
Cave bei benzos-> starke Abhängigkeitsgefahr
Die pathologische Angst im allgemeinen
gefühlsmäßig, gedanklich, vegetative, Verhalten-> umfasst alle 4 Ebenen
Neurobiologisch-> thalamus- amygdala Kurzschluss
Unangemessen, starke Symptome, verhaktensbestimmend, leid
Spontanverlauf: oft chronisch- fluktuierend
Oft komorbidität
Vor allem- neurobiologische vulnerabilität, prädisponierende Persönlichkeiten- > auch borderline Patienten! ,Stress, Schlafanzug, Koffein…
Agoraphobie
Angst vor Menschenmengen und öffentlichen Plätzen-> kein reisen, nie weit weg von zuhause -> Hilflosigkeit
Angst vor der Enge, ist wie gefangen, kommt nicht raus-> assoziierte Klaustrophobie
Angst zu kollabieren und hilflos ohne Fluchtweg zu sein
Diagnose-> Angst in mindestens 2 Situationen; Vermeidung führendes Symptom
Teils mit panikstörung assoziiert
Panikstörung
wiederholte Attacken, ohne spezifische Situation
Meist 10-30 Minuten
Diagnose- mehrere schwere Attacken innerhalb eines Monats
Führend: körperliche Symptome, und Todesangst, derealisation…
Soziale Phobie
Furcht vor Aufmerksamkeit, Peinlichkeit, prüfende Beobachtung, telefonieren ist schwierig
Erröten, händezittern, Übelkeit, Angst zu erbrechen, miktionsdrang, kein Blickkontakt …
möchten unsichtbar sein
Spezifische Phobien
sehr häufig-> spinnen, Fahrstühle…
Generalisierte angststörung
chronische Anspannung, Besorgnis, Befürchtungen
Sorgen über die Zukunft, mögliche Katastrophen…
Typisch über mehrere Wochen
Schlafstörungen, übererregbarkeit, Anspannung, hypervigilanz
Angstkreis
Auslöser-> Wahrnehmung und Fokussierung -> Gedanken an Gefahr -> physiologische Veränderungen-> körperliche Empfindungen …
Sympathikus Aktivität! Zunahme aller Symptome …hyprventilstion-> zu viel lactat-> parästhesien-> crescendo !
Konditionierung
Angst psychosomatischer Ansatz
Trauma, Konflikt…-> vulnerabilität
Dann: akuter Konflikt: abwehrmechanimus ( unbewusst)
-> resktualisierung und von unbewusst auf bewusst ändern-> gegenregulation usw
und - Verhaltenstherapie-> Exposition, kognitive Konfrontation,…
Angsterkrankungen pharmakologischer Ansatz
SSRI
SNRI
Benzos-> Cave!!!! Nie länger als 2-4 Wochen, Abhängigkeit!!!!
Zwangsstörungen
alles gegen den Willen des Betroffenen
Ritualisierte Form
Unangenehm, wollen damit Angst und Anspannung reduzieren
Forensische
geschäftsfähigkeit
Testierfähigkeit
Vollstreckungsfähigkeit
Vernehmungsfähigkeit
Verhandlungsfähigkeit
allgemein kein erhöhtes Risiko von psychischen erkrankungen und Straftaten -> nur einzelne Ausnahmen ( suchtetkrankte, Psychosen)
Über 7 Jahre, freier Willen, keine psychische Erkrankungen, die den Willen einschränkt
Wer nicht in der Lage ist die Bedeutung einer Willenserklärung zu erkennen, darf kein Testament verfassen -> aktengutachten
Wenn er in eine Geisteskrankheit verfällt
Fähigkeit der Vernehmung zu folgen, fragen sinnig zu erfassen,,…
Keine Fähigkeit zur eigenen interessenwahrnehmung, leben gefährdend d …
Schuldunfähigkeit
Paragraph 20
krankhafte seelische Störung, tiefgreifende Bewusstseinsstörungen, intelligenzminderung, schweren anderen Abartigkeit…
Unrecht der Tat einzusehen oder nach ihrer Einsicht zu handeln
Beurteilung auf diagnostischer Ebene
juristischer Krankheitswert ist Voraussetzung der subsumtion
Z.B. Persönlichkeitsstörung von krankheitswert
Unterbringung psychisch kranker
nach landesrecht_> psychKg MV
Nur bei eigen oder fremdgefärdung
Zwangseinweisung-> Ordnungsämter oder Ärzte für 24h-> danach dann Richter
Kinder und Jugendpsychatrie
Größtenteils Folien, ansonsten nur das wichtigste/ interessanteste mitgeschrieben
Angst und panikstörungen am häufigsten im Kindes und Jugendalter -> aber 10-20% haben eine psychische Erkrankung
Größtes Risiko -> Kinder von Kranken Eltern
Kinedrschutzhotline
08001921010
Last changed2 years ago