Beschreibe den Managementprozess!
Planung
Entwurf der Soll-Ordnung
Organisation
Schaffung eines zielgerechten Handlungsgerüstes
Personaleinsatz
Besetzung der Stellen mit kompetentem Personal
Führung
zielgerechte Ausrichtung der Einzelhandlungen
Kontrolle
Soll-Ist-Vergleich
Was versteht man unter einer Organisation?
soziales, hierarchisches und arbeitsteiliges System
Mitglieder und deren Aktivitäten sind auf ein dauerhaftes Ziel ausgerichtet
Definiere den institutionellen Organisations Begriff!
Gesamtsystem einer Institution
umfasst das ganze soziale Gebilde,
die geplante und die ungeplante Ordnung,
sowohl die Funktionen als auch die Dysfunktionen organisierter Arbeitsabläufe
sowie die Entstehung und Veränderung von Strukturen
formale Struktur im Mittelpunkt
Definiere den instrumentellen Organisations Begriff!
Organisation als Instrument der Betriebsführung
Mittel zur Erreichung der individuellen Ziele derjenigen, die mitwirken
Gestaltung der Aufbau- und der Ablauforganisation im Mittelpunkt
⇒ Organisation als Gestaltungsaufgabe
Zwei Varianten:
Funktional (Gutenberg): Organisation als dispositive Funktion der Betriebsführung (neben Planung und Kontrolle), die auf den Vollzug der Pläne gerichtet ist
Konfigurativ (Kosiol): Organisation als dauerhafte Strukturierung von Arbeitsprozessen
Grenze den instrumentellen vom institutionellen Organisationsbegriff ab!
instrumentell: Vollzug der Planung
Gestaltung der Aufbau- und der Ablauforganisation
institutionell: Gesamtsystem einer Institution
geregelte Arbeitsteilung, spezifische Zweckorientierung, beständige Grenzen
⇒ Organisation als formale Struktur
Was ist das Substitutionsprinzips der Organisation nach Gutenberg?
Bewerte dieses Prinzip!
fallweise Regelungen werden durch generelle Regelungen für beständige, vorhersehbare Aufgabenstellungen ersetzt
Bewertung:
Vorteile:
durchdachte Lösungen
Herausbildung von Erwartungen und Verlässlichkeit
Rationalisierung bei wiederholten, vorhersehbaren Prozessen
Nachteil:
fehleranfällig, hoher Korrekturbedarf bei unvorhersehbaren oder unvorhergesehenen Ereignissen
Definiere den Begriff der Personalwirtschaft!
Teilgebiet der BWL, das sich mit den arbeitenden Menschen und mit den personellen und sozialen Aufgaben des Unternehmens beschäftigt
Unternehmensbedürfnisse: Versorgung mit geeigneten Mitarbeitern; Effektivität und Effizienz
Mitarbeiterbedürfnisse: menschengerecht gestaltete und gerecht entlohnte Arbeit; Zufriedenheit und Gesundheit
Nennen Sie die Hauptaufgaben der Personalwirtschaft.
Leistungserhalt und -förderung
Personelle Leistungsbereitstellung
Informationssysteme der Personalwirtschaftslehre
Nenne die Kernaktivitäten der Personalführung!
Personalgewinnung
Personalerhaltung
Personalentwicklung
Personalfreisetzung
Nenne und beschreibe Trends und Herausforderungen einer Organisation!
Wertewandel:
„Megatrend“ zur Individualisierung, Ökologie als eigener Wert
Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort, Work-Life-Balance
Demografische Entwicklung:
Veränderte Zusammensetzung der Arbeitnehmerschaft hinsichtlich Alter, Geschlecht, kulturellem Hintergrund etc.
Ältere Arbeitnehmer, Fachkräftemangel, Gleichstellung von Frauen
Technologische Entwicklung:
technologische Dynamik sowie Digitalisierung führen zur Veränderung und zur Verkürzung der Lebenszyklen der Qualifikationen und Berufsbilder
Lebenslanges Lernen, Dequalifizierung, Ständige Erreichbarkeit
Globalisierung:
Zusammenwachsen der Märkte und der Unternehmen auf internationaler Ebene
Interkulturelle Kompetenz, Angleichung von Arbeitnehmerrechten, Diversity Management
Nenne Kernaktivitäten der Organisationsfunktion!
Aufgabenanalyse (Differenzierung)
Teilung einer Gesamtaufgabe in Teilaufgaben
Aufgabensynthese
Zusammenfassen von Teilaufgaben zu Stellen
Integration
Koordinierung der Teilaufgaben
Was versteht man unter einer Strategie?
günstiger Einsatz von Ressourcen für Wettberwerbsvorteile
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