(AD) V2.1 - Total Quality Management

• “Qualität beginnt im Kopf”

• TQM = Total Quality Management

• Umfassendes Qualitätsmanagement einer Organisation

  
  

• Umfassendes Qualitätsmanagement einer Organisation

• Integriertes, das gesamte Unternehmen umfassendes Managementkonzept, mit welchem aus Kundenanforderungen abgeleitete Qualitätsziele ermittelt und erfüllt werden können

• Prinzipien des TQM stellen keine revolutionären Elemente des Qualitätsmanagements dar

  • Es werden innerhalb einer auf Qualität und Kundenzufriedenheit ausgerichteten Unternehmenskultur bekannte und bewährte Methoden des Qualitätsmanagements systematisch und konsequent angewandt

• Jeder ist für sich, seine Arbeit und deren Qualität eigenverantwortlich

• Jeder ist in den Entscheidungs- und Verbesserungsprozess einbezogen

  • Alle Geschäftsbereiche und Mitarbeiter

• TQM bekennt sich dazu, dass das Streben nach Perfektion niemals enden wird => Kontinuierlichen Verbesserung

• Entsprechend der neuen Norm exestiert keine einheitliche Definition des TQM mehr

  • Es sind lediglich die Themen des TQM berücksichtigt

  • Folge => Auffassung des TQM kann in verschiedenen Organisationen variieren

• Definition des TQM erfolgt anhand der drei Wörter, aus denen es sich zusammensetzt

  • T => Total

  • Q => Quality

  • M => Management

  • Mit dem Ziel der ständigen Verbesserung

Gesamte Organisation wird auf Qualität ausgerichtet => ganzheitlichen Ansatz

• Einbeziehung aller Unternehmensangehörigen (Mitarbeiter)

• Bereichs- und funktionsübergreifend

  • Umsetzung von Methoden erfolgt für das ganze Unternehmen, nicht einzelne Funktionsbereiche

• Partnerschaftliche Kommunikation mit den Kunden (Kundenorientierung)

• Dialog und mitwirkungsorientierte Öffentlichkeitsarbeit (Gesellschaftsorientierung)

• Qualität steht im Mittelpunkt aller Aktivitäten des Unternehmens

• Alle Prozesse, Arbeitsschritte und Abläufe im Unternehmen werden auf Qualität ausgerichtet

  • Qualität der Arbeit

  • Qualität der Prozesse

  • Qualität des Unternehmens

  • Qualität der Produkte

Managementkonzept, das von der Führungsebene ausgehen und vorgelebt werden muss

• Qualitätspolitik, -ziele

• Team und Lernfähigkeit

• Beharrlichkeit

• Führungsqualität (Vorbildfunktion)

• TQM baut auf 4 wesentlichen Elementen auf => TQM-Gebäude

  • TQM Bausteine

    • Mitarbeiterorientierung

    • Null-Fehler-Programme

    • Kundenorientierung

    • Prozessorientierung

    • Kontinuierliche Verbesserung (Kaizen)

  • QM Systeme

  • QM Werkzeuge

  • Managementverpflichtung

• Qualitätsverbesserungsteams tragen zu einer ständigen Verbesserungdes TQM bei

-

• Mitarbeiterorientierung

• Null-Fehler-Programme

• Kundenorientierung

• Prozessorientierung

• Kontinuierliche Verbesserung (Kaizen)

Festgelegte Aufbau- und Ablauforganisation

• elementare Werkzeuge wie

  • QFD

  • FMEA

  • DoE

  • SPC

• Aufgabe => TQM-Bausteine so einzusetzen, dass:

  • Deutlicher und dauerhafter Wandel der Unternehmenskultur hin zu mehr Qualität

  • Erfüllung der Kundenwünsche

• Elemente der Managementverpflichtungen sind:

  • Vorbild / Führungsstil

    • Anstoß zur Einführung von TQM in Organisation ausgehend von Führungsebene

    • Führungskräfte nehmen Vorbildfunktion ein => Vorleben der Ideen des TQM

    • Mitarbeiterorientierter Führungsstil

  • Qualitätspolitik

    • Qualität im Mittelpunkt aller Entscheidungen im Unternehmen

    • Ausrichtung der gesamten Unternehmenspolitik auf Qualität

  • Zielvereinbarungen

  • Aus - / Weiterbildung

  • Mittel und Kapazitäten

• Verständnis

• Veränderung

• Koordination

• Coaching

• Moderation

• Motvation

• Mitarbeiterorientierung

  • Einbeziehung aller Mitarbeiter

  • Weiterbildungsmaßnahmen

• Kundenorientierung

  • Externe Kundenorientierung

  • Interne Kunden-Lieferanten-Beziehungen

• Prozessorientierung

  • Fehlerreduktion durch Prozessdenken

• Null-Fehler-Programme

  • Quality First

• Kontinuirliche Verbesserung (Kaizen)

  • Kaizen und Innovation

  • Kettenreaktion nach Deming

  • Kontinuierliche Verbesserung mit dem Deming-Zirkel

  • Qualitätszirkel

  • Betriebliches Vorschlagswesen

• Inhalt => Kundenzufriedenheit als wichtigstes Unternehmensziel

  • Grundprinzip => gemäß der Kundenwünsche fehlerfrei zu produzieren

• Externe Kundenorientierung => Kundenwünsche im Mittelpunkt aller Handlungen im Unternehmen

• Interne Kunden-Lieferanten-Beziehungen => Übertragung des Konzepts auf das Unternehmen

  • Jeder im Unternehmen ist Kunde und Lieferant => „the next process is your customer“

  • Folge => Qualität der Arbeit jedes einzelnen Mitarbeiters rückt durch die Relevanz für den Gesamtprozess in den Vordergrund

• Inhalt => Reduzierung von Verschwendung, Kosten und Zeit

• Einbeziehung aller Mitarbeiter

  • Teamarbeit

    • Abteilungs- bzw. funktionsübergreifende Arbeitsgruppen

    • Prinzip der Mengenteilung

    • Kein Bereichsdenken

  • Mitarbeit

    • Motivationssteigerung durch Mitgestaltung

    • Getragenes Qualitätsbewusstsein

    • Qualittszirkel

  • Arbeitsklima

    • Freie Meinungsäußerung

      • Da alle Mitarbeiter Verantwortung tragen, müssen sowohl Vorschläge als auch Kritik eingebracht werden

    • Kommunikation udn kosntruktive Kritik

    • Kein Hierachiedenken

• Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen der Mitarbeiter

  • Generierung von gruppenorientierten Verbesserungsaktivitäten

  • Ziel => Eigenverantwortliche, kreative und zufriedene Mitarbeiter, die Verbesserungen selbstständig umsetzen

• Inhalt => Prozess- statt Abteilungsdenken

  • Fehlerreduktion durch Prozessdenken

  • Prozesse erlauben eine effektive und strukturierte Planung der Abläufe im Unternehmen

  • Folge => gezielte Optimierung einzelner Schritte möglich

• Prozess = Tätigkeit bei der eine Eingabe zu einem Ergebnis umgewandelt wird

• Prozesse erlauben eine effektive und strukturierte Planung der Abläufe im Unternehmen

• Folge => gezielte Optimierung einzelner Schritte möglich

  • Die Fehleranfälligkeit wird durch einen strukturierten Ablauf reduziert

• Methoden zur Verminderung des Fehlerniveaus in einem Unternehmen, mit einer Vielzahl von Maßnahmen

• Unternehmensweite Einführung solcher Maßnahmen sinnvoll

• In der Regel setzen sie sichsichaus insgesamt vier Komponenten zusammenzusammen:

  • Voraussetzung für fehlerfreie Arbeit schaffen

  • Verfahren zur Fehlervermeidung einführen

  • Eintretende Fehler systematisch abstellen

  • Gute Arbeitsergebnisse untersuchen (Methoden für Prozess implementieren)

• Vier Komponenten eines Null-FehlerFehler-Programms:

  • Voraussetzung für fehlerfreie Arbeit schaffen

  • Verfahren zur Fehlervermeidung einführen

  • Eintretende Fehler systematisch abstellen

  • Gute Arbeitsergebnisse untersuchen (Methoden für Prozess implementieren)

• Ein Beispiel für eine Maßnahme in einem Null-FFehler-Programm ist beispielsweise die Poka-Yoke-Methode

  • Poka Yoke = technische Vorrichtungen und Einrichtungen zur Fehlerverhütung

• KAIZEN => japanisch für „kontinuierliche Verbesserung“

  • Kai = Veränderung

    Zen = zum Besseren

• Lösung kleinerer Probleme mit geringem Aufwand

• Jede Arbeitsebene verbessert kontinuierlich ihren täglichen Arbeitsablauf

• Erhöhung des Nutzen eines Innovationssprunges durch den Einsatz von KAIZEN

  • Jede Verbesserung soll Ausgangspunkt für den nächsten Verbesserungsansatz darstellen

  • Somit kann der Arbeitsablauf ständig und auf jeder Arbeitsebene durch kleinere Maßnahmen und eine Standardisierung dieser verbessert werden

• Bereits eine kleine Qualitätsverbesserung kann direkten Einfluss auf den Erfolg des Unternehmens haben

• Folge => Mitarbeiter hat durch das Durchführen der Prozesse der kontinuierlichen Verbesserung direkten Einfluss auf den Erfolg des Unternehmens und Erhalt des Arbeitsplatzes

• PDCA-Zirkel (auch Deming-Zirkel genannt)

• Dieser besteht aus vier Schritten, die kontinuierlich wiederholt werden

  • Plan

  • Do

  • Check

  • Act

• Eine Standardisierung stellt sicher, dass bereits erarbeitete Prozessverbesserungen auch dauerhaft angewendet werden können

• Im Schaubild => Standardisierung wird durch den Standardisierungskeil symbolisiert

• Prozessverbesserungen durch den Deming-Zirkel

• Eine Standardisierung stellt sicher, dass bereits erarbeitete Prozessverbesserungen auch dauerhaft angewendet werden können

• Im Schaubild => Standardisierung wird durch den Standardisierungskeil symbolisiert

• Plan => Wer, was, wo, wie, wann

• Do => Handeln, Planung umsetzen

• Check => Prüfen, bewerten, beurteilen

• Act => Neuen Standard setzen

• Wer, was, wo, wie, wann

• Ermittlung möglicher Problemursachen & eindeutige Beschreibung des Problems

• Planung von Maßnahmen und deren Umsetzung zur Beseitigung der Probleme

• Handeln, Planung umsetzen

• Umsetzungder geplanten Maßnahmen

• Mitarbeiter werden in den neuen Prozessen geschult

• Prüfen, bewerten, beurteilen

• Überprüfung des Erfolgs der umgesetzten Maßnahmen

• Neuen Standard setzen

• Gelingt durch Einführung der Maßnahmen die erfolgreiche und dauerhafte Beseitigung des ursprünglichen Problems, werden Handlungen als neuer Standard festgelegt

• Qualitätszirkel => Methode zur kontinuierlichen Verbesserung

• Grundlegende Idee => Mitarbeiter der ausführenden Ebene an der Lösung von Problemen ihres eigenen Arbeitsbereiches beteiligen

• Folge => Steigerung der Produktivität und der Mitarbeitermotivation

• Qualitätszirkel => Methode zur kontinuierlichen Verbesserung

• Grundlegende Idee => Mitarbeiter der ausführenden Ebene an der Lösung von Problemen ihres eigenen Arbeitsbereiches beteiligen

• Folge => Steigerung der Produktivität und der Mitarbeitermotivation

• Itterativer Prozess

• (1) Aufgaben, Ziele, Messgrößen

• (2) Informationssammlung

• (3) Ordnen, Schwerpunkte

• (4) Detailuntersuchung

• (5) Lösungen

• (6) Bewertung, Auswahl

• (7) Präsentation, Entscheidung

• (8) Umsetzen, Prüfen der Zielerreichung

• (9) Prüfen der Schwerpunkte

Neue Ideen können Unternehmensgewinne steigern.

• Ermöglicht das Einbringen von Vorschlägen durch Mitarbeiter

  • zu Problemen, Prozessen und Produkten

• Mitarbeiter verfügen oft über exklusives Fachwissen

• Direkte Beteiligung der Mitarbeiter am Verbesserungsprozess des Unternehmens

• Auszeichnung von umgesetzten Vorschlägen durch Prämien oder Beförderungen

• (1) Sensibilisierungsphase

• (2) Realisierungsphase

• (3) Stabilisierungsphase

• (4) Phase der Exzellenz

• Ziel => Bewusstseinswandel

• Schaffen von Voraussetzungen für die Einführung des TQM in die Organisation

• Verbreitung von Informationen über Inhalte und Aufklärung der Mitarbeiter über die bevorstehenden Maßnahmen zur Einführung des TQM

• Durchführung von Pilotprojekten

• Ziel => Führungs-und Strukturwandel

• Unternehmensweite Einführung von TQM

• Ganzheitliches (in allen Funktionsbereichen) abgestimmtes Vorgehen ist bei der Einführung dringend notwendig

Während der Stabilisierungsphase zeigen die ausgerollten Maßnahmen erste Ergebnisse

• Ziel => Vernetzung der Einzelmaßnahmen

• Etablierung von Überprüfungszyklen

  • Um Maßnahmen zu Überprüfen und zu bewerten

  • Bei Bedarf werden Einzelmaßnahmen angepasst oder besser miteinander vernetzt

• Standardisierung erfolgreicher Ansätze / Strategien / Methoden

• Vernetzung der Einzelmaßnahmen; Elemente harmonisieren

TQM ist unternehmensweit ausgerollt und die meisten Maßnahmen haben sich etabliert

• Ziel => Verfeinerung des Qualitätsprozesses

• Ständige Verbesserung und Weiterentwicklung

• Divergenzen korrigieren und Verschwendungen aufspüren

• Kontinuität sicherstellen

• Inhalte nicht richtig verstanden

• Stellhebel nicht erkannt

• Fehlende Voraussetzungen

• Programmorientierte Sichtweise

• Fehlende Orientierung

• Frühzeitiger Abbruch

• Ausreichendes Wissen zu den Maßnahmen des TQM

• Grundkonsens schaffen

• Betonung der Dauer der Umsetzung

• Ziele nicht zu hoch stecken

• Erarbeitung eines strategischen Einführungspfads

  
  

• EFQM-Modell früher

  • Verbreitung eines einheitlichen TQM Gedankens in der europäischen Unternehmenslandschaft

  • Modell basierend auf den Konzepten des TQM

• Das EFQM Modell heute

  • Stetige Anpassung des Modells an gegenwärtige Situation

  • TQM nicht mehr als Hautaspekt des Modells

  • Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit rücken in den Vordergrund

  • Heute werden vor allem flexible Modelle verlangt, die den Wandel durch Beweglichkeit bewältigen können

Das EFQM-Modell bietet Möglichkeit zur Bewertung der Umsetzung des TQM im Unternehmen

• Zur Bewertung von TQM Systemen werden Kriterienkataloge von Business Excellence Modellen herangezogen

• EFQM Excellence Modell als bekanntestes Business Excellence Modell in Europa

• Zusammensetzung aus drei Abschnitten mit insgesamt sieben zugeordneten Kriterien

  • Why => die Ausrichtung

  • How => die Realisierung

  • What => das Ergebnis

• Zusammensetzung aus drei Abschnitten mit insgesamt sieben zugeordneten Kriterien

  • Why => die Ausrichtung

  • How => die Realisierung

  • What => das Ergebnis