(D) V6.1 - Six-Sigma

• Synonym für Null-Fehler-Qualität

• Integrierten Ansatz zur Ausrichtung des Unternehmens auf Qualität und besteht aus vier Elementen

  • (1) Philosophie

  • (2) Maß

  • (3) Werkzeuge

  • (4) Methodologie

• Six Sigma => +/- 6x die Standardabweichung sollte innerhalb der Spezifikationen / Toleranzgrenzen liegen

  • Es befinden sich 99,9999998% aller hergestellten Produkte / Teile innerhalb der Toleranzen => Fehlerfreiheit von 99,9999998%

  • entspricht 0,002 parts per million (ppm) => Bei 1 Million Werkstücken sind „nur noch“ 0,002 Teile fehlerhaft sind.

• Integrierter Ansatz zur Ausrichtung des Unternehmens auf Qualität

• Dieser Ansatz besteht aus vier Elemente

  • (1) Philosophie

  • (2) Maß

  • (3) Werkzeuge

  • (4) Methodologie

Philosophie des Six -Sigmas ist ähnlich zum TQM => Es handelt sich um eine Methode zur ständigen Verbesserung

• Eliminierung von Fehlern in Prozessen und Produkten ist der beste Weg um sich hinsichtlich Kosten, Durchlaufzeiten und Kundenzufriedenheit zu verbessern

• Qualität als zentrale Managementaufgabe

• Standardisierung als Verbesserungsmaßnahme

• Nullfehler als Ziel => Nullfehleranspruch

• Sofern der Herstellungsprozess einer Normalverteilung nach Gauß unterliegt, ist dieser durch Mittelwert (µ) und Standardabweichung (σ) eindeutig beschreibbar

• 99,9999998% Fehlerfreiheit (entspricht 0,002 parts per million (ppm))

• Herstellungsprozess muss einer Normalverteilung nach Gauß unterliegen

• Dann ist dieser durch Mittelwert (µ) und Standardabweichung (σ) eindeutig beschreibbar

• Six-Sigma => 99,9999998% Fehlerfreiheit (entspricht 0,002 parts per million (ppm))

• 99,9999998% Fehlerfreiheit (6x die 9 nach dem Komma)

  • Es befinden sich 99,9999998% aller hergestellten Produkte / Teile innerhalb der Toleranzen

• entspricht 0,002 parts per million (ppm)

• Verknüpfung kontinuierlicher Verbesserung mit der Unternehmensstrategie

• Problemlösung step by step => DMAIC-Zyklus

• Statisitk

• Analytische Methoden

• Gesunder Menschenverstand

• niedrigeren Kosten

• verkürzten Prozesszyklen

• Zykluszeiten

• Kundenzufriedenheit

Six-Sigma ist weniger als Methode oder Vorgabe zu verstehen, sondern viel mehr als eine Philosophie, die mittels geeigneter Werkzeuge in Unternehmen zu etablieren ist

• Optimierung von Gesamtprozessen durch Verringerung von Fehlern innerhalb der Prozesse

• Ziel => Reduktion der Streuung innerhalb der Prozesse, um dem Kunden ein qualitativ einwandfreies Produkt anbieten zu können

• Eine verringerte Fehleranzahl führt zudem zu

  • niedrigeren Kosten

  • verkürzten Prozesszyklen

  • Zykluszeiten

• Reduktion der Streuung innerhalb der Prozesse, um dem Kunden ein qualitativ einwandfreies Produkt anbieten zu können

• Dabei sollte die Streuung so reduziert werden, dass +/- 6x die Standardabweichung (Sigma) innerhalb der Spezifikationen / Toleranzgrenzen liegen

  • Es befinden sich 99,9999998% aller hergestellten Produkte / Teile innerhalb der Toleranzen => Fehlerfreiheit von 99,9999998%

  • entspricht 0,002 parts per million (ppm) => Bei 1 Million Werkstücken sind „nur noch“ 0,002 Teile fehlerhaft sind.

• Jedes Produkt oder jede Dienstleistung ist das Ergebnis eines oder mehrerer Prozesse

• Die Prozesse sind ausgerichtet an den Anforderungen der Kunden

• Alle Prozesse sind messbar

• Streuung existiert in allen Prozessen

• Streuung führt zu Fehlern

Ursprung des Ausdrucks und der Namensgeber für die Bestrebung der kontinuierlichen Prozessverbesserung ist die Standardabweichungen Sigma

• Voraussetzung => Herstellungsprozess unterleigt einer Normalverteilung

• Six Sigma => +/- 6x die Standardabweichung (Sigma) sollte innerhalb der Spezifikationen / Toleranzgrenzen liegen

  • Es befinden sich 99,9999998% aller hergestellten Produkte / Teile innerhalb der Toleranzen => Fehlerfreiheit von 99,9999998%

  • entspricht 0,002 parts per million (ppm) => Bei 1 Million Werkstücken sind „nur noch“ 0,002 Teile fehlerhaft sind.

• Hohes Sigma-Level => Führt zu einer wesentlich höheren Prozesssicherheit

  • Demnach ist ein hohes Sigma -Level essentiell, damit Prozesse wirtschaftlich sinnvoll und dabei auch sicher ablaufen

• Ein unterschiedliches Sigma-Level führtf zu einer unterschiedlichen Anzahl an nicht akzeptablen Situationen

• Hohes Sigma-Level => Führt zu einer wesentlich höheren Prozesssicherheit

• Außerdem ist aufgrund der starken Konkurrenzsituation die Abkehr von 3s (tadionionelle Fähigkeit von Unternehmen) unbedingte Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens

• Speziell im Vergleich mit japanischen Firmen, die lange Zeit eine wesentlich geringere Fehlerrate aufweisen konnten, ist es unabdingbar, als Zielvorgabe den Null-Fehler-Zustand zu definieren

• Optimierung des Gesamtprozesses durch Verringerung der Fehler innerhalb der Teilprozesse

• Eine verringerte Fehleranzahl führt zu niedrigeren Kosten sowie verkürzten Prozesszyklen und Zykluszeiten

• Ziel => Streuung innerhalb der Prozesse reduzieren

Text unter Folie

• Wichtiger als die rein statistische Betrachtung ist die Qualitätsphilosophie, die sich hinter Six Sigma verbirgt

• Ziel des Six Sigma Programms ist es, für alle betrachteten Prozesse eine möglichst geringe Fehlerzahl bzw ein hohes „Sigma Level“ zu erreichen

• Hierzu ist einerseits die Optimierung von Geschäftsprozessen notwendig, andererseits ist es mit einem hohen organisatorischen, personellen und finanziellen Aufwand verbunden

• Die verringerte Fehleranzahl führt schließlich zu niedrigeren Kosten sowie verkürzten Zykluszeiten

• Es geht bei Six Sigma also nicht primär um die Erreichung des statistischen Wertes, sondern die Implementierung der geschäftlichen Strategie und der Arbeitsphilosophie .

• Vorhandene Werte, Methoden, Techniken und Möglichkeiten des TQM werden wieder aufgegriffen

• Six Sigma Konzept liefert den Unternehmen Kennzahlen und Werkzeuge für die Optimierung ihrer Prozesse

• Six Sigma verlangt TQM Vollnutzung!

Text unter Folie

• Six-Sigma greift auf die Fülle vorhandener Werte, Methoden, Techniken und Möglichkeiten des TotalQuality Management zurück, die bis dahin nur oberflächlich verstanden und wenig genutzt wurden

• Die vollständige Nutzung aller TQM Potentiale wird dabei verlangt Im Vordergrund stehen somit die kontinuierliche Verbesserung und die statistischen Messungen der Leistungen aller kundenrelevanten Geschäftsprozesse

• Den Unternehmen werden dadurch Kennzahlen und Werkzeuge zur Optimierung ihrer Prozesse geliefert

• Entscheidungen auf Basis von Daten - “speak with Data”

• Fokus liegt auf Prozessen

• Problem präventiv verhindern

• Langfristige Betrachtung

Spezielle Strukturen sollen die Verfestigung von Six-Sigma in einer Firma fördern

Eine ausgeprägte Kompetenzhierarchie ermöglicht es, jedem Mitarbeiter, einen qualifizierten Ansprechpartner zu finden, der bei Fragen zu Six-Sigma unterstützend wirken kann

• Geschäftsführung

  • Champions

  • Masterblackbelts

    • Blackbelts

      • Greenbelts

Die 100 %ige Unterstützung der Geschäftsleitung ist, wie in allen Qualitätsstandards (siehe auch TQM) Voraussetzung für den Erfolg

• Verantwortlich für kritische Prozesse

• Lehren und Unterstützen die Blackbelts

• Ausbildungen erstreckt sich über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr

• Zugeordnet zu kritischen Prozessen, um diese zu verbessern

• Sind ausschließlich mit Six- Sigma beschäftigt

  • Dies zeigt die enormen Anstrengungen, die nötig sind, um das Programm zu etablieren und anzuwenden

• Ausbildung erstreckt sich auf einige Wochen

• Konmzentrieren sich auf “day-to-day” Qualitätsverbesserungen

• Hohe Aufwand, ist in den meisten Unternehmen gerechtfertigt durch

  • drastische Einsparungen hinsichtlich der qualitätsbezogenen Kosten

  • gesteigerten Kundenzufriedenheit

• Langfristig gesehen wird Six-Sigma eine Voraussetzung sein, um im globalen Wettbewerb zu bestehen