persönliche Status der Ehegatten

• Grundsatz der Unveränderlichkeit des Geburtsnamen

• bei Heirat behalten daher beide ehegatten ihren bisherigen Namen ZGB 160 I

  • können gegenüber der Zivilstandsbeamten erkären dass sie ihren Ledignamen als gemeinsamen Familiennamen tragen wollen (ZGB 160 II)

  • nciht möglich ist es, einen Namen als gemeinsamen Familiennamen zu wählen, den ein Ehgatte durch Heirat i neiner früheren Ehe angenommen hat

  • Wahlmöglichkeit nach ZGB 160 II besteht nur bis zur Eheschliessung —> nachträgliche Namensänderung gem. ZGB 30

• grundsätzlich: Kinder tragen gemeinsamen Famileinnamen

• wenn Ehegatten nicht gleicher Namen tragen —> ZGB 160 III: vor Eheschliessung anzugeben,welchen ihren Ledignamen ihre Kinder tragen sollen

  • auf ihren Etnscheid üfr den einen oder anderen Leignamen können die Ehegatten innerhalb eines Jahres seit der Geburt des ersten Kindes durch gemeinsamen Antrag zurückkommen (ZGB 270)

  • alle Kinder des Ehepaars tragen den gleichen Namen

verwirtete oder geschiedene Ehegatte kann jederzeit gegenüber dem Zivilstandsamt erklären, wieder den Ledignamen führen zu wollen (ZGB 30a und 119)

• Vater und Mutter sind Schweizer —> Kind erhält die Bürgerrechte des Elternteils, dessen Namen es trägt

• nur ein Elternteil ist Schweizer

  • Eltern sind verheiratet —> Kind erhält die Bürgerrechte des CH Elternteils

  • Eltern sind nicht verheiratet —> Kind erhält das Bürgerreicht der CH Mutter oder des CH Vaters, sobald während der Minderjährigkeit das Kindesverhältnis begründet wurde