Buffl

Vorbereitung Klausur Biologie

AB
by Amelie B.




Transportsysteme in der Pflanze

-> siehe AB:

Aufgabe 2:

Das Experiment von Malpighi, beschreibt den Versuch, dass er bei verschiedenen Bäumen über den gesamten Umfang der Rinde, diese bis zum Holz abringelte. Nach einiger Zeit stellte er fest, dass die Rinde oberhalb der Stelle ziemlich angeschwollen war. Da er das Kambium weg gemacht hatte, war von den Leitbündel nur noch das Xylem vorhanden, welches das Wasser zu den Laubblättern transportiert. Da er aber das Phloem abgekappt hatte, schwoll die Rinde an, da sich dort die Assimilate angehäuft haben, da sie nicht mehr zur Wurzel transportiert werden konnten, deshalb waren die Laubblätter nicht verwelkt und die Bäume starben dann nach einiger Zeit mit Ringelungen ab, da eben die Assimilate, welche für ein Baum sehr wichtig sind nicht mehr erreichten konnten. Die Assimilate kamen in der Wurzel nicht mehr an, weshalb diese keine Energie mehr produzieren konnten um das Wasser im Xylem zu transportieren, daher starb der Baum nach einiger Zeit ab.

 

  • Phloem wird entfernt, Xylem bleibt erhalten

  • Wassertransport von Wurzel in die Laubblätter bleibt aufrechterhalten -> Blätter welken nicht

  • Assimilattransport von den Blättern in Richtung Wurzel wird unterbunden -> Assimilate sammeln sich über Ringelungsstelle (Verdickung)

  • Wurzelzellen werden nicht mehr mit Glucose versorgt -> Mitochondrien bringen keine Energie mehr -> Absterben

  • Nachweis des getrennten Transportes von Wasser und Assimilaten in der Sprossachse

Aufgabe 3:

Das Experiment eines geringelten Stammes einer Weymouthskiefer zeigt, dass der obere Teil vom unteren Teil gekappt ist, das zeigt, da es sich immer noch um eine zweikeimblättrige Pflanze handelt, dass die Ringelung weiter oben ist und somit auch ein paar Äste, welche Fotosynthese betreiben auch unterhalb dieser sind. Daher bekommt die Wurzel auch Assimilate durch Phloem und kann im Xylem das Wasser durch die ganze Pflanze transportieren auch oberhalb der Ringelung. Da aber die Assimilaten im oberen Teil der Ringelung nicht mehr in die Wurzel kommen, sammeln sich diese über der Ringelungsstelle. Daher stirb die Pflanze nicht ab, da diese ja trotzdem mit mineralstoffen versorgt werden.

Bau und Funktion der Stomata


  1. Chloroplasten

  2. Zellkern

  3. Zentralspalt

  4. Vakuole

  5. äußere Randleiste

  6. Nebenzelle

  7. Schließzelle

  8. Zellwand

  9. Atemhöhle/ Interzellularraum

Funktion

Öffnung

  • Veränderung des Zellinnendrucks (Turgor) in beiden Schließzellen

  • --> Veränderung osmotischer Verhältnisse

  • aktiv Kalium-Ionen werden in Schließzellen gepumpt -> Wasser strömt osmotisch ein

  • erreichte Erhöhung des Zellinnendrucks führt zu ausdehnen der dünnen Wände in Schließzellen

  • Schließzellen krümmen sich und ziehen äußere Randleiste mit-> Zentralspalt wird vergrößert -> hoher Turgor

Schließung

  • Turgorsenkung, durch Ausströmen v0n Wasser bedingt, lässt Schließzellen erschlaffen

  • Krümmung vermindert sich -> Zentralspalt wird kleiner

  • Schließzellenturgor wird durch mehrere, miteinander in Wechselwirkung stehende Regelkreise kontrolliert

  • wobei Wasserversorgung des Blattgewebes, CO2 - Gehalt in Interzellularen und Belichtung wichtige Rolle spielen


  • Wasserversorgung

    Je höher der Wassergehalt, desto mehr Spaltöffnungen sind geöffnet

  • CO2-Gehalt

    • Je niedriger der CO2- Gehalt, desto mehr Spaltöffnungen sind geöffnet

    • Bei niedrigen CO2-Gehalt, öffnen sich die Spaltöffnungen

  • Beleuchtung

    • nicht den ganzen Tag geöffnet, sonst Dilemma zwischen Fotosynthese und Wasserverlust

Zusammenfassungsaufgabe zur Funktionsweise der Spaltöffnungen

Eine veraltete Lehrbuchmeinung ging davon aus, dass die Chloroplasten in den Schließzellen bei Belichtung Zucker produzieren, wodurch die Öffnung des Spaltes erfolgen würde.

Nehmen Sie zu dieser Aussage begründet Stellung.

 

  • Produktion von Glucose würde zwar Wassereinstrom in Schließzellen und Öffnung zur Folge haben

  • aber: um Glucose zu produzieren, benötigt die Pflanze CO2 als Ausgangsstoff

  • CO2 kommt aber erst zu den Chloroplasten, wenn Spaltöffnungen schon offen sind

  • Glucose-Produktion setzte also schon offene Spaltöffnungen voraus und kann somit kein Grund für deren Öffnung sein

 

 

Übungsaufgaben Transpiration siehe Arbeitsblatt

Author

Amelie B.

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