WISO

Grundlage einer einheitlichen anerkannten Berufsausbildung.

• es sieht vor, das Ausbildungsberufe durch Berufsordnungen beschrieben werden müssen

Anleitung zur sachlichen + zeitlichen Gliederung der Ausbildung im Betrieb.

Anleitung zur sachlichen + zeitlichen Gliederung der Ausbildung in der Schule.

• bundesweit gültig

• Bayern: durch die Lehrplanrichtlinien ergänzt

• Begin + Dauer der Ausbildung

• Dauer des Urlaubs

• Art, sachlicher zeitlicher Gliederung Ziel der Ausbildung

• Zahlung & Höhe der Vergütung

• Regelmäßig tägliche Arbeitszeit

• Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte

• Voraussetzungen unter denen die Ausbildung gekündigt werden kann

• Probezeit (max. 4 Wochen)

• Formloser Ausbildungsnachweis

• Allgemeiner Hinweis auf Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung

Für alle Arbeitnehmer zwischen 15-18 Jahren

• ab 4,5-6 Stunden => 30 Minuten Pause (mindestens 15 min)

• ab 6 Stunden => 1 Stunde Pause

• unter 16 Jahren => 30 Werktage

• unter 17 Jahren => 27 Werktage

• unter 18 Jahren => 25 Werktage

• Alle unter 18 Jahre

• Azubis unter 25 Jahre

• nicht mehr als 8 Stunden

  • Abweichungen ab 16 Jahren

• ab 6-20 Uhr (Bäcker, Hotel, Gastro mit Genehmigung

• maximal 40 Stunden pro Woche

• 12 Stunden Ruhezeit

• 5 Tage / Woche

• nur 2 Samstage / 2 Sonntage max. 2

• Schulbeginn spätestens 9 Uhr muss der Azubi vorher nicht in den Betrieb

• Ab 5 Schulstunden (45min) muss der Azubi nicht mehr in den Betrieb

• Berufsschulzeit = Arbeitszeit

• Berufsschule darf nicht zu Verdienstausfall führen

• Vergütung

• Beschäftigungspflicht

• Urlaubsgewährleistungspflicht

• Zeugnispflicht

• Arbeitszeiten einhalten

• Arbeitspflicht

• Verschwiegenheitspflicht

• Verbot der Bestechlichkeit

Anpassungsfortbildung

• Up to Date, AG finanziert

Aufstiegsfortbildung

• Karrieremöglichkeiten, AN finanziert

• mindestens 5 dauerhaft Beschäftige

• mindestens 18 Jahre Alt

• mindestens 6 Monate im Betrieb

• 3 Wählbar => Passives Wahlrecht

• Führungspersonen von der Wahl ausgeschlossen

• verschärfter Kündigungsschutz bis 12 Monate nach Ausscheiden

Ergebnis

Alle ab 16 Jahren

Ergebnis

• Alle ab 18 Jahren

• Mindestens 6 Monate im Betrieb

Alle vier Jahre wird der Betriebsrat gewählt (In der Regel zwischen 1.März – 31.Mai)

Mitbestimmungsrecht im sozialen Angelegenheit

• zB: Fortbildungsmaßnahmen

• Prämien, VWL (Vermögenswirksame Leistung), Weihnachtsgeld, Betriebliche Altersvorsorge

• Sozialeinrichtungen in Betrieb

Mitwirkungsrecht in personellen Angelegenheit

• zB: Informationsrecht

• Vorschlagsrecht für betriebliche Bildungsmaßnahmen

• Aktionsrecht

Unterrichtungsrecht in Wirtschaftlichen Angelegenheit

• unter 25 Jahren

• Vertritt die Interessen der J+A

• 5 Jugendliche bzw. Azubis

• 2 Jahre Amtszeit (Gewählt in der Regel 1.10-30.11)

• Azubi unter 25 Jahre

• Jugendliche bis 18 Jahre

Branchengewerkschaften

• iG Metall

• Polizeigewerkschaft

• Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft

• verdi Bergbau, Chemie, Erdgas

• IG Bauen, Agrar, Umwelt

• Gewerkschaft für Genuss, Nahrungsmittel

Berufsgewerkschaften

• Marburger Bund – Ärzte

• Gewerkschaft dt. Lokomotivführer

• Vereinigung Cockpit(Piloten)

Mateltarifvertrag

• Urlaub

• Zuschläge (Sonntag, Feiertag, Nacht)

Rahmentarifvertrag

• Eingruppierung

Entgelttarifvertrag

• Gehälter

• Sonderzahlungen

Tarifgebunden

• unmittelbar + zwingend von Mitgliedern der Tarifpartner anzuwenden

• Betriebsrat (Allgemeinverpflichtungserklärung)

Fachbezogene Tarifverträge

• fachlicher Geltungsbereich

• Allgemeine Verpflichtungserklärung

• Günstigskeitsprinzip

• Tarifvertrag steht über Arbeitsvertrag

• Streikverbot bei laufenden Tarifvertrag

• Gültiger Tarifvertrag

• Rahmenlehrplan

  • Lehrer

  • Schule

• Ausbildungsrahmenplan

  • Ausbildungsstätte

• Wirtschaftssektoren

• Branchen

• Gewinnorientierung

• Eigentumsverhältnisse

• Unternehmensgröße

• Rechtsform

• Standort

• Profit

• Non Profi

Primärer Sektor (Urproduktion)

• z.B. Land – und Forstwirtschaft

Sekundärer Sektor (Verarbeitender Sektor)

• Weizen = Brot

• Rohöl = Benzin

Tertiärer Sektor (Dienstleistungen)

• Handel- und Dienstleistung

arbeitsteile Wirtschaft

Private Unternehmen

• sind von Eigentümer getragenes Unternehmerrisiko

• langfristige Gewinne

• erwerbswirtschaftliches Prinzip

Öffentliche Unternehmen

• gemeinwirtschaftliches Prinzip

Gemischtwirtschaftliche Unternehmen

• z.B. Bahn

• Anzahl der Beschäftigten

• Höhe des Eigenkapital oder Bilanzsumme

• Umsatzerlöse

• Einzelunternehmen

• Personengesellschaften

• Kapitalgesellschaften

• global

• regional

• local

Einzelunternehmen / Einzelkaufmann

• Gehört einer Person

• Haftet mit dem Gesamtvermögen

• Profitorientiert

• Kleinstunternehmen

Gewerbe/Kleingewerbe/Freiberufler/E.K.

Personengesellschaften

• Gehört mehreren Personen (Gesellschafter)

• Gesellschafter haften mit ihrem Privatvermögen (Persönlich und Unbeschränkt)

GbR/OHG/KG

Kapitalgesellschaften

• Gehört mehreren Personen (zur Realisierung eines legalen Unternehmenszwecks gebildet)

• Kapitalgesellschaften haften mit ihrem Gesellschaftsvermögen

GmbH/AG

Beschaffungsmärkte im In- und Ausland

• andere Unternehmen die Waren Produzieren erbringen Dienstleistungen

• private Haushalte (Stellen Arbeitskraft zur Verfügung)

• Staat gewährt Rechte (Stellt Infrastruktur zur Verfügung)

Absatzmärkte im In- und Ausland

• andere Unternehmen

• private Haushalte

Kapitalmärkte

• Stellen Eigenkapital zur Verfügung

• Stellen Fremdkapital zur Verfügung

Staat

• erhebt Steuern

• gewährt Subventionen

Sachleistungsbetrieb

• Industriebetriebe

• Handwerksbetriebe

Dienstleistungsbetriebe

• Einzelhandel (Verkauf an Verbraucher)

• Großhandel (Verkauf an Handel)

• Außenhandel (Verkauf ins Ausland)

Mischformen

• Einzelhandel, Großhandel, Außenhandel gemischt

Freie Güter

• unbegrenzt

• kostenlos

Wirtschaftliche Güter

• begrenzt verfügbar

• nicht kostenlos

werden unterschieden in

Immaterielle Güter

• Rechte

• Dienstleistungen

Materielle Güter

• Kosumgüter

• Investitionsgüter

Im BBiG ist geregelt, dass die Ausbildungen an zwei Orten statt findet.

Das BBiG sieht vor, dass Ausbildungsberufen durch Berufsverordnungen beschrieben werden müssen.

Das BBiG ist die Grundlage jeder Ausbildung innerhalb Deutschlands.

Das BBiG beschreibt wie die Zwischenprüfung zu erfolgen hat.

Die Kündigungsfrist nach der Probezeit beträgt 4 Wochen für beide Seiten.

Während der Probezeit ist keine Kündigungsfrist einzuhalten.

Die Probezeit beträgt ist vom 01.10.2022 bis 31.03.2023.

30 Tage Urlaub

Der Beginn der Ausbildung ist am 01.10.2022.

Nach der Aufstiegsfortbildung wird vom Vorgesetzten eine Beförderung vorgenommen.

Die Anpassungsfortbildung zielt auf die Anpassung der bereits vorhandenen beruflichen Fähigkeiten ab.

Der Arbeitgeber kann die Aufstiegsfortbildung finanzieren.

Es gibt verschiedene Stipendienprogramme die Fortbildungen finanzieren.

Die Aufstiegsfortbildung findet immer berufsbegleitend statt.

Eine Betriebsvereinbarung wird zwischen Arbeitgeber und Arbeitgeberverband vereinbart.

Eine Betriebsvereinbarung wird zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat vereinbart.

Eine Betriebsvereinbarung wird zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaft vereinbart.

Eine Betriebsvereinbarung wird zwischen Arbeitnehmer und Betriebsrat.

Eine Betriebsvereinbarung wird zwischen Gewerkschaft und Betriebsrat vereinbart.

Bestimmungen in Betriebsvereinbarungen die Tarifverträgen widersprechen sind ungültig, es sei denn, sie sind zugunsten des Mitarbeiters

Tarifverträge müssen nicht zwingend bei Tarifvertragspartnern angewandt werden.

Während Schlichtungsverhandlungen dürfen Arbeitnehmer in Streik treten,

Ein Tarifvertrag gilt für alle Arbeitnehmer.

Es wird unterschieden in Mantel-, Rahmen und Entgelttarifverträge.

Bei Personengesellschaften hafte alle mit ihrem Privatvermögen.

Bei Standort unterscheidet man in die zwei Bereiche lokal und regional.

Unternehmen werden anhand von Mitarbeitern und Jahresumsatz bzw. Jahresbilanzsumme unterschieden

Zu Kapitalgesellschaften zählen z.B. GmbH und AG

Non Profit Organisationen sind nicht gewinnorientiert.

Dauer der Probezeit

der Ausbildungsrahmenplan

welche Inhalte der Ausbildungsvertrag haben muss

Dauer der Ausbildung

Struktur der Ausbildung

Der Ausbildungsrahmenplan ist die Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Ausbildung in der Berufsschule.

Der Ausbildungsrahmenplan und der Rahmenlehrplan sind aufeinander abgestimmt.

Die sachliche Gliederung im Ausbildungsrahmenplan ist verbindlich und allgemeingültig.

Abweichungen von der zeitlichen Gliederung im Ausbildungsrahmenplan sind möglich.

Die Mindestanforderung an Inhalten in einem Ausbildungsvertrag finden sich in der Berufsordnung

Die Kündigungsfrist von 4 Wochen nach der Probezeit gilt nur für den Auszubildenden.

Im Ausbildungsvertrag muss auf einen eventuell bestehende Betriebsvereinbarung oder Tarifvertrag hingewiesen werden

Wenn kein schriftlicher Ausbildungsvertrag geschlossen wurde, gelten die gesetzlichen Bestimmungen

Im Ausbildungsvertrag muss der Beginn und die Dauer der Ausbildung festgelegt werden.

5-Tage Woche

Die Pause muss mindestens 30 Minuten lang sein ab 4,5 Stunden Arbeitszeit.

Der Besuch der Berufsschule darf nicht zu Verdienstausfall führen.

Der Urlaubsanspruch der unter 18jährigen beträgt 25 Werktage.

Ein Betriebsrat kann gewählt werden, wenn im Betrieb 5 Arbeitnehmer, von denen 3 wählbar sind, vorhanden sind.

Die Anzahl der Betriebsratsmitglieder richtet sich nach der Anzahl der Beschäftigten im Unternehmen

Der Betriebsrat wird alle 5 Jahre gewählt.

Der Betriebsrat hat ein Mitbestimmungsrecht in sozialen, wirtschaftlichen und personellen Angelegenheiten.

Jeder Arbeitnehmer der mindestens 18 Jahre ist und seit mindestens 6 Monaten im Betrieb ist hat das aktive Wahlrecht.

Die arbeitsteilige Wirtschaft besagt, dass in der Regel mehrere Unternehmen an der Produktion/Vertrieb von Waren/Dienstleistungen beteiligt sind.

Freiberufler wie Rechtsanwälte, Architekten usw. kann man nicht in einen speziellen Wirtschaftssektor einteilen.

Zum tertiären Wirtschaftssektor zählen z.B. Landwirte, Gärtner.

Wirtschaftssektoren können weiter in Wirtschaftsbranchen unterschieden werden

Es wird unterschieden in tertiärer, primärer und sekundärer Wirtschaftssektor.