kritisches A-Problem bei Fremdkörperaspiration

Fremdkörperaspiration, wobei durch den Fremdkröper die oberen Luftwege partiell oder komplett verschlossen werden

Eindringen von fremden Stoffen in die Lunge

Passiver Austritt von Mageninhalt in den Rachenraum

Effektiver Husten

Ineffektiver Husten

• hintere Nasenöffnung

• Lage: hinterer Ausgang der Nasenhöhle & führen in den Rachenraum

• Erwärmen, Vorreinigung & Anfeuchtung der Atemluft

• Riechfunktion

• durch Flimmerhärchen auf der Schleimhaut werden Staubteilchen & Bakterien durch rhythmische Bewegung in Richtung Rachen bewegt, sodass diese Verschluckt werden

• durch dichtes Geflechtmikroskopisch feinen Blutgefäßen unter der Nasenschleimhaut

• Gesteuert durch den V. & VII. Hirnnerv = je kälter die Einatemluft, desto stärker wird die Schleimhaut durchblutet & die Atemluft wird erwärmt

• Rachenmandeln: Lokalisation im Nasopharynx & dienen zur Infektionsabwehr im Nasen-Rachen-Raum

• Gaumenmandeln: Lokalisation im Oropharynx & dienen zur Infektionsabwehr

Im Laryngopharynx

• Kehlkopf

• Trachea

• Bronchialbaum

Die Stimmbänder

Die Stellknorpel

• Dient der Reinigung des Bronchialbaums

Durch Fremdkörper in den Kehlkopf, legen sich die Stimmbänder sofort unter starker Muskelspannung aneinander = reflektorisch ausgelöster Hustenreiz

• Reizhusten: ohne nennenswerten Sekretttransport

• Produktiver Husten: Sekret wird in die oberen Luftwege befördern

Querelastizität: elastisches Bindegewebe in die “Breite” = zum Beispiel bei HUstenstoß

Lungenelastizität: elastisches Bindegewebe in die “Länge” = beim Schluckakt benötigt (Kehlkopf steigt nach oben & dehnt die Trachea in die Länge)

• der rechte Hauptbronchus, da der rechte Hauptbronchus steiler abwärts verläuft als der linke Hauptbronchus

• Grund: Anpassung an der Form an das darunterliegende Herz

• Hauptbronchien

• Lappenbronchien

• Segmentbronchien

• Bronchiolen

  • Bronchioli respiratorii

• Alveolen

• Durch Reflexmechanimsun (Euler-Liljestrand-Refelx) werden bei körperlichen Ruhe nicht alle Abschnitte der Alveolen nicht belüftet

• Bei körperliche Belastung oder hohem Fieber öffnen sich die Zugänge zu den Reservealveolen & die Gasaustauschkapazität der Lunge wird größer

• 2/3 der Eingeatmeten Luft gelangt in die Lungenalveolen

• Der Rest verbleibt in den größeren, dickwanstigen Atemwege wie Kehlkopf, Trachea & Bronchien

In den Alveolen

Aufnahme von Sauerstoff in das Blutsystem

• Ventilation

• Lungendurchblutung (Perfusion)

• Diffusion: Konzentrationsausgleich von höherer zu niedrigere

• Osmose: Lösungmittel werden durch eine semipermeablen Membran getrennt

  • Kleine Teilchen können durch die semipermeablen Membran wandern und versuchen so den Konzentrationsausgleich

  • Niedrige Konzentration wandere zu höheren Konzentration für den Konzentrationsausgleich, dadurch entsteht ein osmotischer Druck und er höheren Konzentration

• aufgrund von innewohnenden kinetischen Energie bleiben alle Teilchen in einem Flüssigkeitsraum in ständiger Bewegung

• Geschwindigkeit des Konzentrationsausgleichs hängt von Art des Lösungsmittels, der Teilchenform & Temperatur ab

• Sauerstoff bindet sich an Hämaglobin (roter Farbstoff) in den Erythrozten & wird zum Gewebe transportiert

• Kohlendioxid wird in Bikarbonat umgewandelt & abtransportiert

Inverse Atmung

• bei vollständigen Verlegung der oberen Atemwege

• Durch den Unterdruck beim inspirationsversuch zieht sich der Thorax zusammen, während das Abdomen sich durch den Zwerchfelldruck vorwölbt

Sauerstoffgehalt des Blutes fällt unter dem Normalwert

Versorgung der Zellen mit Sauerstoff ist durch den niedrigen Sauerstoffgehalt des Blutes eingeschränkt

• Blaufärbung von Haut oder Schleimhaut aufgrund eines verminderten O2-Gehalt des Blutes

• Tritt auf wenn das Hämaglobin nicht vollständig mit Sauertsoff besetzt ist

• inspiratorischer Stridor

• verbale Antwort oder Schreien

• Lautes Husten

• Einatmung vor Husten möglich

• schwerste Dyspnoe

• Inspiratorisches Stridor

• Inverse Atmung

• Antworten nicht möglich