Wirtschaftssystem
Organisation des wirtschaftlichen Zusammenlebens (z.B. freie Marktwirtschaft, soziale Marktwirtschaft)
Betrieb
planvoll organisierte Wirtschaftseinheit
Unternehmen
Betrieb des marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystems
Wirtschaftssytem Bestimmungfaktoren
äußerer Standort
geografischer Ort, an dem ein Betrieb aktiv ist
innerbetrieblicher Stanadort
räumliche Lage der einzelnen Teile eines Unternehmung/Betriebs
Charakteristika eines Unternehmens
soziales Gebilde
produktionstechnische Einheit
wirtschaftlich-juristische Einheit
Wirtschaftsprozess
markt- und naturoffener Kreisprozess mit gegenläufigen güterwirtschaftlichen bzw. finanziellen Strömen
Aufrechterhaltung durch Käufer
Vorleistungen
Waren und Dienstleistungen, die von anderen Wirtschaftseinheiten bezogen und im Rahmen der Produktion verbraucht werden
AfA-Absetzung für Abnutzung (Ausdruck des Wertübertrages)
Umsatz
Summe aller in einer Periode verkauften Produkte die einen bestimmten Verkaufspreis haben (Menge*Preis)
Wertschöpfung
Summe der in einer Periode geschaffener Werte
Ertrag
bewertete Summe aller Leistungen, die das Unternehmen in der Periode herstellt
PE=Umsatz+Bestand+Eigenleistunge
Aufwand
bewerteter Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen
Kapital
finanzielle Mittel, die dem Unternehmen zur Verfügung gestellt werden
Kredit
Überlassung von Kapital, verbunden mit Zinszahlung
Zinsen
Preis für die Überlassung von Finanzmitteln
Steuern
Abgaben, die ein Gemeinwesen kraft Zwangsgewalt und ohne Gegenleistung erhebt
Dividende
der auf die einzelne Aktie anfallender Anteil von Gewinn
Gewinn
positiver Betriebserfolg, Differenz zwischen Leisungen und Kosten
Kosten
Werteverzehr bei betrieblicher Leistungserstellung
Wertmäßiger Kostenbegriff
bewerteter Verzehr von Produkten und Dienstleistungen
pagatorischer Kostenbegriff
in Rahmen eines betrieblichen Prozesses erfolgte (reale) Zahlungen
Ausgaben
Zahlungsmittelabfluss betrieblicher Leistungserstellung
Einnahmen
Zahlungsmitteleingang
Bedürfnis
bewusst empfundener Mangel
Effiktivität
zielorientierte Wirksamkeit (die richtigen Dinge tun)
Effizienz
ressourcenorientierte Wirksamkeit (die Dinge richtig tun)
Umsatzprozess
Wertumwandlung von Geld & Sachgüter zu Fabrikaten -> Umwandlung in Geld druch Verkauf
MbO als Führungstechnik …
… bedeutet, Einflussnahme auf die Geführten, damit ein vorher gestetzes Ziel erreicht wird
Unternehemerziele definiert nach…
Zielinhalt
Zielausmaß
zeitlicher Bezug
personeller Bezug/Ressourcen
Produktivität
Verhältnis zwischen Input und Output
= Output/Input
Wirtschaftlichkeit
mit den gegebenen Mitteln einen größtmöglichen Ertrag erreichen ODER mit geringsmöglichen Mitteln einen bestimmten Ertrag erwirtschaften
=wertmäßiges Output/wertmäßiges Input
Hauptziel der Geschäftsführung (CEO)
Sicherung der Ertragskraft des Unternehmens
Wachstumsstreben/Erfolgsstreben
nötig für Vermögenserneuerungen/ -erhalt
Gewinnstreben, Wertschöpfung
Rentabilitätsstreben/Wirtschaftlichkeit
Unternehmen muss langfristig und durchschnittlich rentabel sein
sonst keine Kapitalgeber oder das EK verzehrt sich selbst
Sicherheitsstreben/Liquidität
Sicherung des Unternehmenspotenzials
Sicherung der Liquidität (finanzielles Gleichegwicht)
Spannung zwischen Gewinnorientierung und Rentabilität
Gewinnorientierung erfordert Investitionen (technsicher Fortschritt, Konkurrenz, … ) aus dem Gewinn
Es besteht die Gefahr, dass der Umsatz steigt aber der Gewinn nicht wirklich.
Spannung zwischen Gewinnorientierung und Liquidität
Liquidität = zahlungsfähig sein —> Reserven anlegen
weniger Investitionen
!!! optimale Verschuldung und optimale Liquidität
Deckungsbeitrag
welche Größen werden durch den Verkauf gedeckt
Stellschrauben des ROI (Def. ROI)
ROI: Rückkehr aus Investitionen
DB: welche Größen durch den Verkauf gedeckt werden
fixe Kosten: anfallende Kosten unabhängig von der Produktion (je geringer desto Größer der Gewinn [G=db./.Kf])
investieretes Kapital (optimaer Verschuldungsgrad)
Rentabilitätsbestimmungfaktoren
Markt
Umsatzerlöse werden auf dem Markt erzielt
das führt zur Kostendeckung der Kv, also Kosten für die Produkte
Produktionsprozess
G=db ./. Kf
Umsatz muss die Aufwendungen, durch die Produktion, überschreiten
investierte Kapital
sinnvoll Verschulden
auf FKZ achten
rEK
zeigt wie sich das EK verzinst hat
zeigt od die Geldeinlage im Unternehmen günstiger war als das das Aufnehmen vom FK
Leverage Effekt —> rEK kann durch das aufnehmen vom FK steigen
Liquidität und Liquiditätskennzahlen
Liquidität ist die Fähigkeit des Unternehmens zu jeder Zeit zahlungsfähig zu sein
Kennzahl ist der Ausdruck des marktorientierten Sicherheitsstreben
Einzahlunegn > Auszahlungen
Liquiditätsplanung
Zahlungsmittelebene (Ein- und Auszahlungen) mit Übergang zur Geldvermögensebene (Forderungen ./. Verbindlichkeiten bzw. Einnahmen ./. Ausgaben)
Working Capital
= Nettoumlaufvermögen - zeigt Durchhaltevermögen eines Unternehmens
4 Sektoren
Landwirtschaft
Industrie
Dienstleistungen
Informationsberufe
3 Systeme
Staat
Non Profit
Allgemeine Dienstleistungsdefinition
DL sind angebotene Leistungsfähigkeiten
enststehen durch Handlungenvon Personen, ggf. mit anderen Produktionsfaktoren
Personalaufwand in dieser Branche immer hoch
DL erfolgt am Dienstobjekt - Mensch und/oder deren Objekte (sach- oder personenbezogene Dienstleistungen)
es soll immer eine Bestimmte Wirkung erzielt werden
Betriebliche Fuktionsbereiche
St. Galler Modell
zeigt Prozessmodell als Wertekette = wertschößfenden Aktivitätet für das Unternehmen und den Konsumenten
wichtig ist der Kontext, Erbringen/Erleben der DL (Interaktion Kunde/Dienstleister), zwischenmeschliche Kontakte
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