Soziologie Def:
Soziologie: Soziologie ist eine Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch seine Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären will. Handeln soll dabei ein menschliches Verhalten heißen.
Soziologie soll Phänomene und Prozesse der sozialen Wirklichkeit erfassen und erklären.
Soziale Wirklichkeit
Weber =soziales Handeln
Durkheim= Soziale Tatbestände
-> Warum Pinkeln Männer nicht direkt Nebeneinander ?:D
Bei Polizei: Macht pol. Handeln erklärbar, die soziale Wirklichkeit beeinflusst die Realität.
Unterschied Erziehung Sozialisation
Erziehung: bewusste und zielgerichtete Förderung sozial erwünschter Verhaltensweisen durch Erziehungsträger (Eltern, Lehrer usw.)
Erklärung: Mit meiner Handlung unterstütze ich mein Kind darin zu lernen, Konflikte mit Worten anstatt mit Taten zu lösen. Dies hilft ihm, soziale Kompetenzen aufzubauen. Und soziale Kompetenzen stärkt die Resilienz und damit die psychische Gesundheit. (Normtransferfunktion/ Platzierungsfunktion)
Sozialisation: Das Eingeführtwerden in sowohl sozial erwünschte als auch sozial unerwünschte Verhaltensweisen durch Einflüsse jeder Art.
-> lebeslange prozesshafte Entwicklung der Persönlichkeit
-> Erklärung für Devianz und Delinquenz
-> Rechtseinsbewusstsein kann durch Erziehung erzeugt werden für konformes Handeln (Normakzeptanz)
Primäre Sozialisation - Familie
Primäre Sozialisation
-> erste und elementarste Sozialisation
-> Während der primären Sozialisation lernt der Mensch z.B. anderen Menschen zu vertrauen, zu sprechen, sich anzupassen, usw..
-> Emotionale Grundorientierung
-> Internalisieurng von Werten und Normen
-> Bis zum 3. Lebensjahr
Def: Familie ist eine sozio-biologische Einheit, welche durch enge Verwandtschaftsbeziehungen, vor allem durch das Eltern-Kind-Verhältnis gekennzeichnet ist.
(In den ersten Lebensjahre die Kleinfamilie)
Kleinfamilie = Kernfamilie also eine Haushaltsgemeinschaft und von ihren Kindern
Entwicklung der Kinder
-> Die ersten 5 Jahre sind für die spätere soziale und moralische Entwicklung des Menschen als Schicksalhaft
1.Die Trotzphase
-> 2,5 Jahre -3,5 Jahre: Kind das bisher gehorrschte wird schwer lenkbar
-> Vorlieben für Wut und Zerstörungsimpulse
-> Wunsch nach Selbstständnigkeit
-> Mein und Dein
-> Kein Grund zur Sorgnis, sondern ein Vorwärtstreibender Faktor auf die soziale und moralische Entwicklung
-> Lernt ein Kind in dieser Zeit sich nicht einzuordnen gibt es Probleme
-> Zu viel Nachsichtigkeit = Gefahr des Egoismus
-> Zu viel Härte = Später zu wenig Mut
2. Pubertätsphase
-> Kritischer Hase durch Hormone und körperliche Veränderung
J-> 12 J, M->10J Dauer: 4 Jahre
-> erzieherische Konfliktzone
-> Austesten von Grenzen, Suche nach der eigenen ID,
Rollen der Famiienmitgliedern in der Kernfamilie
1.Vater
-> Trad. Rollenverständis = Machtwort und setzt Grenzen
-> Ohne: Kinder neigen zu Aggressionen
-> Problem heute: Mehr Alleinerziehende Mütter
-> Vorbild
-> Können Frustrationen beim Kind auslösen wenn der Vater nicht mit dem eigenen Bewusstsein übereinstimmt, deswegen Suche nach Peer-groups -> Ähnliche Probleme
2.Geschwister
-> Erste soziale Gruppe inwelche ein Kind einfinden muss
-> Geschwister als Konkurrent
-> Kann so früh wie möglich lernen sich zu streiten und anschl. wieder zu vertragen
-> Integrationsprobleme lösen; die Jungen profitieren von den Älteren
-> Problem Einzelkind: Überfürsorglichkeit
Erziehungsstiele
Erziehungsstile:
1.Der demokratisch-kooperative Erziehungsstil
-> Größte Erziehungserfolge
-> Kindliche Liebe wird liebevoll untersützt und mit Lob und Belohnung als gezielter Verstärker eingesetzt
-> Wenig Lenkung aber Soziale Spielregeln
Ziel: Sozialverträglich machen
Geringe Neigung zur Regelbefolgung, geringe Leistungsmotivation aber stärkere Aggressivität
2. Der übermäßig behütende Erziehungstil
-> Affenliebe
-> übermäßige Fürsorge (Overprotection)
-> verhätschelnde Zuwendung mit starker Lenkung
-> Alle Gefahren werden von dem Kond versucht wegzuhalten
-> Kinder werden zu Erwachsenen Säuglingen
-> Problems mit ihrer sozialen Umwelt fertig zu werden
negativ:
-> Haben nicht gelernt mit Negativfolgen umzugehen
-> Frustrationsintolerant
-> Anpassungschwieirigkeiten im späteren Leben
-> Außenseiterrolle, Muttersöhnchen
-> Lösen vermeht Aggressionen aus (Kleine Tyrannen )
3.Der gleichgültige Erziehungsstil (Laissez-Faire)
-> Eltern haben KB mehr, dewegen mehr höhere Bedeutung
-> resignativer Erziehungsstil
Negative Folgen:
-> Emotional unterversorgt
-> Meinungsmanipulation
-> Suchen meistens Kontakt zu Cliquen siehe Peer Groups
-> Höchste Gewalttätigkeit und mit Verunsicherung (Orientierungslosigkeit)
-> Gleichgültigkeit als tiefe Verletzung
-> Kinder ohne Kontrolle lernen keine Grenzen kennen
-> Keine Rücksichtsnahme, weil sie niemals erzogen wurden, Sponatne Gedanke werden ausgeübt
4.Der Antiautoritäre Erziehungsstil
-> Auf 🚗 rität wird völlig verzichtet
-> Eltern = Kumpel von Kindern
-> Kinder fallen als wenig Normtreu auf
-> Aggressionsschranken fehlen, d.h., sie haben nie gelernt “Warum man nicht schlagen bzw. treten darf”
5.Der Autoritäre Erziehungsstil
-> 🚘 = Meischter
-> Verzicht auf Lob und Belohnung
-> Beschränkung der Kommunikation auf das Nötigste
-> Einsatz körperlicher Gewalt
-> Wenig Liebe 🫶 viel Hiebe
-> Überbetonung traditioneller Tugenden
Folgen:
-> Kind hat das Gefühl nie etwas richtung zu machen
-> Kaum Selbstwertgefühl
-> ideales Angriffsopfer
-> Führt zu Nachahmung
-> Tendenz zu den Peer Groups
Sekundäre Sozialisation - Schule
-> Sündenbockrolle (3 Reaktionsmuster)
Sekundäre Sozialisation
-> Lebenslanger Prozess. Hierbei sind die Jahre bis zum Abschluss der Geschlechtsreife besonders prägend
-> Durch lebenslanges Lernen besteht die Möglichkeit die Ergebnisse der Sozialisation zu korrigieren
-> Überwiegend in außer-familären Sozialinsatzen
-> Persönlichkeitsmerkmale und Einstellung der der primären Sozialisation ergänzt und verändert.
-> Neben der Famile übt die Schule den nächstnachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der Schule aus
-> Entwicklung der Ich-ID, die die Schüler bisher durch Familie nicht erreicht haben.
-> Rituale wie Schultüten, manche streiken dagegen
-> Manche können nicht mithalten (Noten, Aussehen usw.) und werden von ihren Mitschülern überwiegend falsch eingeschätzt und auch in den informellen sozialen Kontakten der Schüler untereinander in eine Randstellung gefrängt
Sündenbockrolle (3 Reaktionsmuster)
Die betreffene Person flüchtet zur Selbstverteidigung in auffällige Verhaltensweisen
Akzeptiert die ihm zugewiesene Außenseiterpostion und begeht Schulflucht
Er leidet still vor sich hin
-> Wichtig: Werden für Delinquentes Verhalten anfällig
Gewalt in Schulen nimmt zu
-> KV, Raub, Erpressunge nehmen zu
-> Versichiedene Ursachen: Einflussfaktoren wie Herkunft, niedrige Intelligenz, große Klassen, Bausweisen, Ausländeranteil.
Die tertiäre Sozialisation
-> Phase zwischen dem Erwachsenenalter - Tod eines Menschen
-> Beruf, Kollegen, Parteien, Vereine, Massenmedien sind wichtige Sozialisationsinsanzen
-> Werte und Nomen sind mittlerweile gefestigt und können sehr schwer verändert werden
-> Habitus hat sich gefestigt und wird auf weitere Familienmitglieder übertragen
-> Eigener Habitus orientiert sich oftmals an der eigenen Herkunftsfamilie
Dimensionen von Sozialisation
Gesellschaftliche Auflösungsprozesse
1.Auflösung von Beziehungen zu anderen Personen und Lebensumständen
-> Lockerung des familären Zusammenhaltes
-> Zunahme der Scheidungen
-> Zunahme alleinerziehende Elternteile
-> Entscheidung für das Single-Dasein
2.Orientierungsdilemma (Auflösung des Konsens über gemeinsame Vorstellungen zu Werten und Normen
-> Peinlichkeitsbarrieren werden überschritten
-> Moralische Hemmungen sinken
-> Leitende Normen verblassen (Zunahme von Schwarzabreit, Verischerungsbetrug, Steuerhinterziehung)
3.Auflösung traditioneller Bindungen an gesellschaftliche Institutionen
-> Kirche
-> Verlust der nationalen ID
-> gesteigerte “ICH-Bezogenheit (-> Wahlbeteiligung geht runter, Abnahme in Ehrenamt)
-> Orientierungslosigkeit
-> Vereinsamung
-> Ohnmachtsgefühl
-> Anfälligkeit für Rechtsextremes Ideengut
-> Förderung Gewaltbereitschaft siehe Schulen
-> Suche nach Bindung: Jugendliche suchen diese in den Peer-Groups(Subkulturen)
School Scooting
Scool Scooting Begriff:
ls Amoklauf an einer Schule (auch School Shooting oder umgangssprachlich Schulmassaker) wird ein bewaffneter Angriff mit Tötungsabsicht auf Personen mit Bezug zu einer Schule oder sonstigen Bildungseinrichtung bezeichnet.
-> LuwI Gym SB 1871 hat jmd. mit einer Pistel auf 2 Mitschüler geschossen, obwohl er aus einer angesehen Famile stammte
-> Winnenden
Phänomen:
-> T waren Jugendliche Männer im Pubertätsalter
-> Opfer sind Lehrer, Mitschüler oder Zufallsopfer
-> Oft Schulschwache, schüchterne Einzegänger
-> Vermehrt Laissez-Faire Erzeihungsstil
Ursachen:
-> Konzentrationsprobleme, Kommunikationsprobleme, Probleme mit Gleichaltrigen, lange Tatplanungen, Krankheiten, geringe Frustrationstoleranz, Narzismus, Fehlen einer Bezugsperson, Leichter Zugang zu Waffen, Depressionen, Geistesstörung
-> Meist schlechter Schüler (komischer Einzelgänger)
-> Eltern wissen meit, dass Sohn Probleme hat, unternehmen aber nichts.
Möglichkeiten der Prävention:
-> Erhöhung der Zahl von Schulspsychologen
->Erstellung Notfallpläne in Schulen
-> Bauliche Maßnahmen
-> Geänderte Polizeitaktik: Erst Täter dann verletzten helfen
->Anti-Gewaltkommission
-> Kleinere Schulen und Klassen
-> Sinnvolle Freizeitgestaltung
Tätertypen
1.Der Psychopatische Täter
-> Leben zurückgezogen und sind eher unscheinbar und nicht aggressiv
-> Hohe Affinität zu Waffen, Schmerzen, Tod, sadisitische Züge
-> Empathielosigkeit, Schuld, mangelndes Schulbewusstsein
2.Der Psychotische Täter
-> Symptome einer Schizoprenie
-> Depressionen
-> Täter begeht häufig Suizid nach der Tat
-> Merkwürdige Verhaltens- und Denkweisen
-> ideologosche Hintergründe
Der traumatisierte Täter
-> “ durch vergangene Missbrauchsereignisse
-> mit Gewalt im näheren familiären Umfeld konfrontiert
-> Sind Mobbing oder Ausgrenzung ausgesetzt
Suizidstufen
Suizidgedanken (Risikofaktoren)
1.Psychische Erkrankungen
->(Stimmungsstörungen, Angststörungen, Persönlichkeitsstörung)
2.Pychotische Erkrankungen
->Realitätsverlust, Verlust des Denkens, Wahnvorst
3.Psysische Erkrankungen
-> Kognitive Einstellung, Behinderung, Abhängigkeit
4.Biographische Faktoren
-> Armut aufgewachsen, Vernachlässigung; Sexueller-/ Körperlicher Missbrauch, Perfektionisten usw.
3 Phasen der suizidalen Entwicklung
Suizid = Bewusste gegen sich selbst gerichtete Handlung, welche den eigenen Tod zur Folge hat
Selbstmord = Tötung aus verwerflichen Gründen (Mordlust, Habgier)
Freitod = Der betroffene Mensch kann sich jederzeit für den eigenen Tod entscheiden
Stufen der Verhaltensänderung (Kriseninterventionsleiter)
-> Umgang mit dem Suizidenten
Umgang:
-> Möglichst direkt ansprechen
-> Türoffner “Was ist Geschehen, wie kann ich ihnen helfen; Ich kann Ihnen icht sofort helfen, aber ich kann ihnen zuhören
-> ruhiges Auftreten (offene Körpersprache)
-> Augenkontakt, positives und Selbstsicheres Auftreten
-> Mit allen Sinnen an der Kommunikation beteiligt sein
-> Transparenz
-> Kein vorschnelles Trösten
-> Eigenen Weg finden
-> Nötige distanz wahren (Eigensicherung)
-> Störungen durch Dritte vermeiden
-> eigene Grenzen erkennen
-> Einsatznachbereitung
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