Definiere Psychologische Diagnostik
Psychologische Diagnostik ist das systematische Sammeln und Aufbereiten von Informationen mit dem Ziel Entscheidungen und daraus resultierende Handlungen zu begründen, zu kontrollieren und zu optimieren.
Was sind die Ziele der Diagnostik
Was ist Beschreiben und Klassifizieren
Man beschreibt menschliches Verhalten, in der Regel um eine Intervention vorzubereiten
Zb. Mitarbeiterzufriedenheit messen, ggf mit dem Ziel diese zu verbessern
Klassifieren bedeutet dann die Beschreibung einzuordnen anhand bestehender Kategorien
Zb. Charakterisierung einer Störung
Was ist dann genau Erklären?
Die Suche nach vorangegangene Ursachen für eine aktuelle Situation “ich will sie erklären”
Zb. Warum ist meine Mitarbeiterzufriedenheit so schlecht?
Was ist vorhersagen?
Die Prognose über zukünftigen Verlauf auf Basis von Wahrscheinlichkeitsannahmen
Zb. Kriterien identifizieren, die den Berufserfolg bei azubis Vorhersagen.
Was sind Anwendungsgebiete der Psychokogischen Diagnostik?
Nenne 2 konkrete Beispiele für Psychologische Diagnostik in 2 verschiedenen Anwendungsgebieten. Klini
Klinische Psychologie: Erkennen und genau Bestimmungen von psychischen Störungen
Gesellschafter Nutzen: Richtige Therapie die zu mehr Lebenszufriedenheit und bessere beruflicher Leistung führt.
Verkehrspsychologie: Verkehrseignung von Personen überprüfen, die wegen Trunkeheit am Steuer oder anderen Delikten ihren Führerschein verloren haben
Gesellschaftlicher Nutzen: Gesellschaft wird vor gefährlichen Verkehrsteilnehmern geschützt. Betroffenen wir ein Weg gezeigt, wie sie sich verbessern können.
Im Durchschnitt geben Befragte an, dass 27 Prozent ihrer Arbeit auf Diagnostik entfällt.
Am meisten wird Diagnostik in der Forensischen Psychologie und in der Verkehrspsychologie verwendet. Hier sind es 44%
Formen der Diagnostik
Erkläre dir Selektionsdiagnostik und die Modifikationsdiagnostik, was unterscheidet die beiden?
Hier ist das Ziel die Geeignete Person/Bedingung aufgrund von bestimmten Merkmalen auszuwählen.
Prognose von zukünftigem Verhalten ist gegenen durch die Mermale
Annahme:
Personen unterscheiden sich bezüglich der Merkmale
Die Merkmale sind zeitlich stabil und transsituativ konsistent. Situativer Kontext spielt damit nur eine geringe Rolle.
Modifikationsdiagnostik
Ziel: Ermitteln welche Merkmale verändert werden sollen und welche extrernen Bedingungen sazu angepasst werden müssen.
Suche nach situativen Faktoren, die Verhalten bedingen
Annahmen:
Verhalten ist erlernt und damit prinzipiell veränderbar
Verhalten steht unter der Kontrolle von situativen Faktoren
Erkläre die Institutionelle und Individuelle Diagnostik
Bei der Institutionellen Diagnostik sind es häufig wiederkehrende gleichbleibende Fragen. Sie wird in Institutionen betrieben, ABO und Pädagogische Psychologie und ist vorwiegens eine Selektionsdiagnostik
(Personenselektion bei Bewerbern, Bedingungsselektion für die Personalentwicklung)
Individuelle Diagnostik beinhaltet spezielle ind häufig wechselnde Fragestellungen. Hier ist das Anwendungsfeld die klinischen Psychologische. Sie ist vorwiegend eine Modifikationsdiagnostik
(Verhaltensmodifikation bei aggressivem Verhalten, Bedingungsmodifikation zb familiäres Umfeld)
Erkläre die Statusdiagnostik und die Prozessdiagnostik. Welche Probleme hat die Prozessdiagnostik?
Die Statusdiagnostik wird auch “Eingangsdiagnostik” genannt. Sie prüft ob eine Intervention nötig ist, nach einer einmaligen Messung zu der Vorbereitung.
Zb. Personalentwicklungsmaßnahme
Prozessdiagnostik wird auch “Erfolgsdiagnostik genannt”, sie prüft ob eine Intervention zum erwarten Erfolg geführt hat.
Mind. 2-malige Messung um Veränderung zu evaluieren.
Zb. Hat die Personalentwicklungsmaßnahme auch zu besserer Kommunikationsfähigkeit geführt?
Probleme:
Die Veränderung muss nicht aufgrund von der Intervention sein. Bei Leistunstests entstehen durch die Wiederholung Übungseffekt.
Lösung: Kontrollgruppendesign
Die Diagnostik hat verschiedene Theoretische Ansätze. Diese werden jetzt genauer betrachtet.
Erkläre die Eigenschaftsdiagnostik und Forschungsergebnisse die das Modell unterstützen.
Grundlegende Annahme: Verhalten ist bedingt durch Charaktereigenschaften “Traits”
Traits sind relativ breite und stabile Dispositionen zu bestimmten Verhaltensweisen, die außerdem transsituativ konsistent sind. Traits sind nicht beobachtbar. Das Verhalten ist ein Indikator auf die Disposition.
So hat man herausgefunden, dass Intelligenz mit Leistung im Leben korreliert. Intelligenz sagt akademischen Erfolg, beruflichen Status und Einkommen voraus.
Intelligenz ist außerdem Stabil. Der Mittelwert von 22 Retest-Reliabilitäten für Intelligenztest liegt bei .80
Erkläre die Verhaltensdiagnostik und ihre empirischen Argumente.
Grundlegende Annahme: Eigenschaften zur Erklärung von Verhalten ist überflüssig. Nur das Verhalten alleine, sowie die begleitenden situativen Umstände sind von Bedeutung.
Zugrundeliegendes Paradigma ist der Behaviourism.
Zentrales Instrument der Verhaltensdiagnostik ist die funktionale Verhaltensanlyse mittels der SORKC Verhaltensgleichung.
Beschreibe den Diagnostischen Prozess
1) Präzisierung der Fragestellung
2) Hypothesenformulierung
3) Datenerhebung
4) Diagnostische Urteilsbildung: Integration der gewonnen Informationen zum Zwecke der Entscheidung über die Gültigkeit der Hypothese.
5) Urteil und Gutachten: Festlegung einer Diagnose und/oder Prognose
Rechtliche und ethische Grundsätze sind bei der Datenerhebung natürlich sehr wichtig.
Was sind die “Wichtigsten”, Regeln und Richtlinien
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