Kostenrechnung

• Planung & Prognose

• Nutzungsoptimierung

• Abweichungsanalyse

• Strategien entwickeln

• Performance-Entwicklung

Aufwand

• Monetär bewertete Güter und Leistungsverzehr

• Materialaufwand, Personalaufwand, Miete, Abschreibungen

Auszahlung

• tatsächlicher Abfluss von liquiden Mitteln

• Begleichung von Verbindlichkeiten, Barkauf von kleinen Werkzeugen

Ein Kostenobjekt = alles, wofür eine Kostenmessung gewünscht wird

• Bsp: Produkt (iPhone), Projekt (Apple Keynote), Abteilung (Personalmanagement)

Direkte Kosten

• Direkte Kosten (Einzelkosten) werden auf Kostenobjekte zurückgeführt

• Bsp.: Der Hersteller weiß, wie viele Kameras im neuen Handymodell verbaut sind und wie viel er den Lieferanten für die Kameras bezahlt hat → Die Kosten für Kameras sind direkte Kosten mit genauem Kostenbetrag

Indirekte Kosten

• Gemeinkosten, genaue Betrag ist unbekannt. Die Kosten werden durch Kostenverteilung auf Kostenträger geschätzt.

• Designkosten des neuen Handys sind (Aufzeichnungen)?

  • indirekt, wenn der Ingenieur an mehreren Produkten arbeitet und nicht weiß, wie lange er an einem Modell arbeitet

  • direkt, wenn er verfolgt, wieviel er an einem Modell arbeitet

• Fertigungskosten des neuen Handys sind (Kostenobjekte)?

  • indirekt, wenn mehrere Modelle in derselben Fabrik heregestellt werden

  • direkt, bezogen auf die Fabrik

Vorratskosten

• Alle Bestandteile der Herstellkosten eines Produktes

• Kosten für Lagermiete, Lagerausstattung und Personal

Periodenkosten

• Alle Kosten in der Gewinn- und Verlustrechnung mit Ausnahme der Kosten der verkauften Waren

• Kosten für Verwaltung und Vertieb

1. Industrielle Produktion

   • Die Unternehmen kaufenMaterialien und Komponenten einund wandeln sie in verschiedeneFertigprodukte um.

   • Bsp. BMW

2. Handel

   • Die Unternehmen kaufen undverkaufen dann materielleProdukte, ohne ihre Grundformzu ändern.

   • Bsp. Supermarkt

3. Dienstleistungssektor

   • Die Unternehmen erbringen für ihreKunden Dienstleistungen(immaterielle Produkte)

   • Bsp. Anwaltskanzlei

Prime costs (Herstellungseinzelkosten) = Materialeinzelkosten + Fertigungseinzelkosten

• Conversion costs (Herstellungskosten mit Ausnahme der Materialeinzelkosten) =

  Fertigungseinzelkosten + Materialgemeinkosten + Fertigungsgemeinkosten

Die Deckungsbeitragsrechnung untersucht das Verhalten von Gesamteinnahmen, Gesamtkosten und den Fixkosten eines Produkts.

Formel:

DB =

Verkaufspreis pro Einheit * Menge von verkauften Einheiten - Variable Kosten pro Einheit * Menge von verkauften Einheiten

Deckungsbeitrag pro Stück =

Preis pro Stück - variable Stückkosten

• Wie kann der Break-Even-Point reduziert werden?

  1. Verkaufspreis erhöhen

  2. Reduzierung der Kosten (variable oder fix)

BEP =

Fixkosten / (Verkaufspreis pro Einheit - variable Kosten pro Einheit)

Zum Beispiel:

• Das Produkt- und Kundenportfolio optimieren: 80% des Gewinns stammen aus 20% der Produkte oder Kunde.

• Teilbetrieb identifizieren, die restrukturiert oder überarbeitet werden sollen.

• Die Manager leistungsgerecht entlohnen.

• Aktivitäten auswählen, die ausgelagert werden sollen.

Zuordnung der Kosten nach Ressourcenverbrauch (vordefinierteProzessen) zu allen Produkten/Dienstleistungen.

Pro

• Genauigkeit

  • mehr indirekte kosten in direkte Umgewandelt

Kontra

• Komplex und teuer

Die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) beschäftigt sich mit den Kosten und Leistungen, die in direktem Zusammenhang mit der innerbetrieblichen Leistungserstellung stehen

• Aufwendungen können sowohl variable als auch fixe Kosten sein. Kosten hingegen können direkte oder indirekte Kosten sein.

• Zeitpunkt: Aufwendungen entstehen, wenn sie getätigt werden, unabhängig davon, ob sie später zu einem Gewinn oder Verlust führen. Kosten entstehen erst dann, wenn sie durch den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen erfasst werden.

Variable Kosten

• Gesamtkosten ändern sich proportional zum Output

Fixkosten

• Die Gesamtkosten bleiben für einen bestimmten Zeitraum trotz veränderter Beschäftigungunverändert.

1. Einstandspreis = Kaufpreis für die beschaffenen Güter, zuzüglich Bezugskosten (z. B. für Eingangsfrachten, Transportversicherung, Zölle usw.), abzüglich Preisnachlass (Rabatt)

2. Bestellkosten = Kosten die Vorbereitung und Durchführung von Bestellungen.

3. Lagerhaltungskosten = Kosten für die Lagerhaltung (Raumkosten, Versicherung)

4. Fehlmengenkosten = Zu wenig Produkte → Entgangener gewinn

5. Qualitätskosten = Kosten verursacht von Qualitätsproblemen

6. Schwund = z.B. Diebstahl, Unterschlagung, Fehlklassifizierung

Gesamtkosten für alle Bestellvorgänge / Anzahl der Bestellvorgänge

Vorteil

Verringerung von Bestandskosten

Nachteil

Erhöhte Kommunikationsaufwand; Anfälligkeit für Fehlmenge

• Privatpersonen

• Aktionäre

• Führungskräfte

• Prime costs

  • alle Herstellungseinzelkosten

• Conversion costs

  • Herstellungskosten mit Ausnahme der Materialeinzelkosten

Kostenüberdeckung

• Verkaufserlöse eines Produkts höher sind als die Gesamtkosten (Gewinn wird gemacht)

Kostenunterdeckung

• Verkaufserlöse eines Produkts niedriger sind als die Gesamtkosten (Verlust)

  
  

• Kunden

• Wettbewerber

• Kosten

Marktgetriebene Preispolitik

• Preis eines Produkts aufgrund der Nachfrage und des Angebots auf dem Markt festgelegt

• Orientierung an Konkurrenzproduktpreisen

Kostengetriebene Preispolitik

• Preis eines Produkts aufgrund der Kosten, die für dessen Herstellung anfallen, festgelegt.

Preisdiskriminierung

• von einigen Kunden ein höherer Preis für ein bestimmtes Produkt verlangt wird als von anderen Kunden.

Spitzenlastpreise

• höhere Preise, die für dasselbe Produkt verlangen, wenn die Nachfrage sich den physischen Kapazitätsgrenzen nähert.

Kosten, die zwar noch nicht angefallen sind, aber aufgrund bereits getroffener Entscheidungen in Zukunft anfallen werden.

Ist ein Informationssystem. Es dokumentiert Geschäftsaktivitäten zu Berichten und teilt die Ergebnisse den Adressaten mit

• Buchhaltung ist ein mechanischer Teildes Rechnungswesen