Logistik B

Order / Batch Picking

·       Entfernen der Folie

·       Depalettieren

·       Fördern und Sortieren

·       Gemischt Palettieren

·       Ladungssicherung

—> aus sortenreinen Paletten aus der Produktion gemischte Paletten für den Supermarkt erstellen

—> da manueller Prozess sehr arbeitsintensiv Ziel: Automatisierung vieler Prozesse

·       (Automatisches) Beladen der LKWs

·       Gemischtes Palettieren

·       (Automatisches) Ausladen von LKWs

·       Dynamisches Bereitstellen von Quellplatten

·       Lagen-Depalettieren

·       Roboter

·       Greiftechnik

·       Bildverarbeitung

·       Prozess-Steuerung

·       Gemischte Palettierung

·       Mobilität

·       Das richtige Produkt

·       In der richtigen Menge

·       In der richtigen Qualität

·       Zur richtigen Zeit

·       Am richtigen Ort

·       Beim richtigen Kunden

·       Zu den richtigen Kosten

Planung, Steuerung und Überwachung des Material-, Personen-, Energie- und Informationsflusses in Systemen

Verkettung aller Vorgänge beim Gewinnen, Be und Verarbeiten, sowie der Verteilung von Gütern innerhalb fester Bereiche

—> physische Funktion logistischer Prozesse

·       Wortherkunft: logisitke – altgriechisch „Praktische Rechenkunst“

·       Erste Anwendung bei den Römern – Marschrouten planen, Lager planen, Versorgungsplanung für Standorte

·       Bis in die 70er jahre nur in Bezug auf Milität verwendet

·       70er Jahre erste Veröffentlichung im Marketing

·       80er Jahre in die Automobilindustrie – Kanban, JIT, Bestandsarme Produktion

·       90er Jahre Logisitk als Managementaufgabe

·       2000er Logisitk als Studiengang

·       Logistische Material- und Warenflüsse innerhalb eines Betriebsgeländes

·       Abgrenzung zum Warentransport außerhalb des Werkes z.B. Spedition

·       Organisation, Steuerung, Durchführung, Optimierung des innerbetrieblichen Waren- und Materialflusses

·       Zielt auf Leistungssteigerung und Kostensenkung ab

·       Fördertechnik

·       Information und Kommunikation

·       Betriebswirtschaft

·       Förder - und Lagertechnik

·       Sensorik und Aktorik (= Erzeugen Bewegung oder Verformung)

·       Identifikations-, Steuerungs- und Softwaresysteme

·       Planung, Dimensionierung und Prozessgestaltung

·       Planung, Steuerung und Kontrolle der innerbetrieblichen Transport-, Umschlag-, Lagerprozesse

·       Eng verbunden mit übrigen Logistikbausteinen

·       Bindeglied zwischen Beschaffungs- und Ditributionslogistik

·       Sicherstellung eines optimalen Information-, Material- und Wertflusses in der Produktion

—> Gewährleistung der art- und mengenmäßig, räumlich und zeitlich abgestimmte Versorgung der Produktionsprozesse und deren Entsorgung

—> Kontrolle und Steuerung aller Güterbestände und -bewegungen innerhalb des Standorts

Im Einzelnen:

·       Verbesserung der kundennahen Produktion

·       Steigerung der Flexibilität in Produktion

·       Reduzierung von Durchlaufzeiten

·       Reduzierung von Beständen

·       Optimale Gestaltung der Transportwege in der Fertigung

·       Reduzierung von Sortimentsbreite, Variantenzahl und Teilevielfalt

·       Verbesserung der Losgrößen

·       Harmonisierung der Kapazität

·       Senkung der Herstellkosten

·       Sinnvolle Kombination von Eigenfertigung und Fremdbezug (Make or Buy)

·       Gestaltung, Steuerung und Kontrolle aller notwendigen Prozesse um Güter von Unternehmen zum Kunden zu überführen —> Zentrale Stellgröße ist Lieferservice

·       Strategische Bedeutung für Unternehmen —> langfristige Existenzsicherung

·       Voraussetzung für Rückfluss der Investitionsmittel + Gewinn

·       Mehrgleisiger Vertrieb des Handels

·       Businessmodell, welches beim E-Commerce parallel verschiedene Vertriebskanäle einsetzt

·       Zielt auf „mulitoptionalen Kunden“ der zwischen Absatzkanälen wechselt —> checkt bestes Angebot und kauft es dann über jeweiligen Kanal, dieser Kunde wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen

·       Interagieren der jeweiligen Vertriebswege untereinander

·       Multichannel = Vorstufe von Omnichannel

·       Ziel: „seamless experience“ über alle Kanale

seamless = devoid of any mistakes, delays or setbacks

·       Fördern:                Fortbewegen von Gegenständen oder Personen in einem System

·       Fördermittel:          Transportmittel zur Ortsveränderung von Personen oder Gütern

·       Förderanlage:        Fördermittel mit örtlich abgegrenztem Arbeitsbereich – Rollenförderer

·       Förderleistung:      Fördermenge pro Zeit – abhängig von Fördertechnik und Kapa der Fmittel

·       Fördertechnik:       Fortbewegen von Gütern in beliebiger Richtung – begrenzte Entfernung

·       Quelle:                  Aufkommensort eines Transportbedarfs – Ursprung des Fördervorgangs

·       Senke:                  Zielort eines Transports – Ende des Fördervorgangs

der aus technischen Gründen größtmögliche Durchsatz.

—> betrieblicher Durchsatz = tatsächlich realisierter Durchsatz

Zeitspanne zwischen der Ankunft von 2 aufeinanderfolgenden Fördereinheiten an einer bestimmten Stelle der Förderstrecke.

—> man geht von gleicher und konstanter Geschw. aus.

·       Ortsveränderung:  Innerbetriebliche Ortsveränderung von Gütern und Personen

·       Verteilen:               Verteilen von Gütern einer Quelle auf verschiedene Senken

·       Sammeln:              Zusammenführung von Gütern aus mehreren Quellen auf eine Senke

·       Sortieren:              Ordnen einer Sequenz von Gütern in eine vorgegebene Reihenfolge

·       Puffern:                 Zeitüberbrückung und Entkopplung verschiedener Prozesse ein

Stetigförderer:

·       Kontinuierlicher Fördergutstrom

·       Zentralantrieb im Dauerbetrieb

·       Be- und Entladung im Dauerbetrieb

·       Stets aufnahme- / abgabebereit

·       Ortfeste Einrichtung

Unstetigförderer:

·       Unterbrochener Fördergutstrom/ Arbeitsbeispiele

·       Antrieb im Aussert-/ Kurzzeitbetrieb

·       Be- und Entladung im Stillstand

·       Frei verfahrbar

Flurgebunden:

·       Auf Boden beschränkt

·       Transport nur in der Ebene möglich

Flurfrei:

·       Kann auch vertikale Dimension nutzen

·       Können Verkehrswege am Boden entlasten

Systeme der Fördertechnik deinen einen (diskret-) kontinuierlichen Transportstrom erzeugen

—> bei Stetigförderern ist Fördermenge unabhängig von der Förderlänge

·       Große Mengen

·       Gleichartige Fördergüter

·       Förderung auf gleichbleibenden Wegen

Sammelbegriff für alle Stetigförderer mit einem endlos umlaufenden Band als Trag-/ Zugorgan

·       Gutförderer

·       Stahlbandförderer

·       Riemenförderer

·       Seilförderer

Vorteile:

·       Universelle Verwendbarkeit für Stück und Schüttgüter

·       Hohe Fördergeschwindigkeit/- menge bei relativ geringen Antriebsleistungen

·       Einfache Bauweise & geringer Verschleiß

·       Niedrige Kosten (Investition, Bedienung, Wartung)

·       Weitgehende Schonung des Fördergutes

·       Integration technischer Prozesse möglich (Backen, Gefrieren, etc)

Nachteile:

·       Nur gradlinige Linienführung (Sonderkonstruktionen für Linienführung)

·       Ansteigende Förderung beschränkt

·       Hoher Verschleiß des Bandes (besonders bei scharfkantigem Fördergut wie Erz, Stein, usw.)

·       Fördern nur in einzelnen Intervallen – oft nur wenn grad Transportgüter zu befördern sind

·       Be- und Entladen kann zu Stillzeiten führen in denen System still steht —> nur in den Stillzeiten wird der Unstetigförderer be- und entladen

·       Aktive Lastaufnahme und -abgabe

·       Aussetzende, intermittierende Förderung

·       Nicht ortsgebunden

·       Hohe Flexibilität

·       Teilstetige Verzweigungen (Stetige und unstetige Richtungen)

·       Unstetige Verzweigungen (nur unstetige Richtungen)

·       Stetige Verzweigungen (nur stetige Richtungen)

·       Abfertigung ohne Priorität

·       Abfertigung mit Vorfahrten

—> bei beiden wird Annahme getroffen, dass lambda1 und lambda2 unabhängig voneinander sind

Eingeschränkte Vorfahrt:

·       Fördereinheiten aus Nebenstrom dürfen nicht abgefertigt werden, wenn am I-Punkt eine Fördereinheit aus Hauptstrom wartet

Absolute Vorfahrt:

·       Fördereinheiten aus Nebenstrom dürfen abgefertigt werden, wenn dabei keine Fördereinheit aus Hauptstrom behindert wird

·       Ausgleich von Produktions- oder Nachfrageschwankungen (Lagerhaltung)

·       Prozessbedingter Zeitbedarf zwischen Produktionsschritten (kühlen, trocknen)

·       Ablaufbedingte Veränderung des Durchsatzes (Überprüfung, Nacharbeit)

·       Störungsbedingter Stau vor Betriebsmitteln

Bei zufälligen Zwischenankunftszeiten & getakteter Bearbeitung

—> bei getakteter Ankunft und Bearbeitung nicht

Zusammenhang zwischen Verweilzeit und Anzahl FE

Bestand = Durchsatz * Verweilzeit

A: Ankunftsprozess A(t) – Zahlprozess, der aus der Verteilung der Zwischenankunftszeiten ta resultiert

B: Bedienprozess B(t) – Zahlprozess, der aus der Verteilung der Abfertigungs- oder Bedienzeiten tb resultiert

m:  Anzahl paralleler und identischer Bedienstationen

M: Exponentialverteilung

D: Diracverteilung (für Taktprozesse mit konstantem ta und tb)

G: Generelle Verteilung – math. Verteilungsform unbekannt, aber E(t) und Var(t) bekannt

Innerbetriebliche, flurgebundene Fördersysteme mit automatisch geführten Fahrzeugen

·       Fahrerloses Transportfahrzeug (FTF)

·       Bodenanlage

·       Steuerung

·       Transport von Behältern und Paletten

·       Vermehrt „FTF Schwärme“

—> Grenzt sich von Aufgaben eines Gabelstaplers ab.

·       Humanzentrierte Transportroboter

·       Kommissionsroboter

·       Inventurroboter

·       Transportroboter

·       Fahrzeugsteuerung, Elektrik, Sensorik, Elektronik

·       Mechanische Bewegungskomponente

·       Einrichtung für Lastaufnahme

·       Blei-Akku (preiswert, hohes Gewicht, lange Ladezeit)

·       NiCd-Akku (teurer und leistungsfähiger als Blei Akku, schnellladefähig)

·       Berührungslose Energieübertragung (begrenzte Lebensdauer  regelmäßige Investition)

·       Hybridsysteme

·       Wo sich das Fahrzeug befindet

·       Wohin das Fahrzeug gelangen würde, wenn keine Bewegungsverändernde Maßnahmen ergriffen werden

·       Was zu tun ist, um ein gewünschtes Ziel sicher zu erreichen

·       Die Schätzung von Position und Orientierung eines mobilen Systems anhand der Daten seines Vortriebsystems

Im Bereich FTF: Drehwinkelgeber an den Rädern, Zeitzähler und ggf. Magnetkompass

Nur Odometrie auf keinen Fall aufgrund folgender Fehlerquellen:

·       Exaktheit der Fahrzeug-Ausrichtung an der Startposition

·       Einstellung der Geradeausrichtung der Räder

·       Raddurchmesser verändert sich Bsp. Abnutzung

·       Radschlupf: blockiertes Rad bei Not-Stopp, durchdrehendes Rad

·       Ortsfest an Säulen oder Wänden befestigte Reflexmarken, Gebäudekonturen

·       Hersteller ist verpflichtet Gefahrenanalyse durchzuführen und ggf. Maßnahmen zur Minderung des Risikos zu ergreifen

·       Hersteller muss sich hierbei an Sicherheitsnormen halten  stellen aktuellen Stand der Technik dar.

·       Ab Gefahrenübergang

·       Bei Unfällen kann es zu hohen Kosten kommen durch - Suche und Schulung Ersatzpersonal - Imageverlust - hohe Versicherungsprämien

·       Personenerkennungssysteme:      Erkennt ob Gegenstand auf Fahrweg ist

·       Bremssysteme:                             Mechanische, selbsttätig wirkende Bremsen

·       Warneinrichtung:                           Optischen Signal, das Fahrt erkennen lässt

·       Not-Aus Einrichtung:                     Not-Aus Taster für Notfälle     

·       Gewährleistung der Lesesicherheit unter gegebenen Bedingungen

·       Ausreichende Lesegeschwindigkeit für vorhandene und geplante Fördertechnik

·       Ausreichende Menge an Identifikationsmarken bilden

·       Adaptierter Leseabstand an gegebenen Bedingungen

·       Kompatibilität mit anderen Teilnehmern der Supply Chain

·       Kosteneffizienz für Identifikationssysteme und Betriebsmittel

·       Farbe

·       Gewicht

·       Werkstoff

·       Höhe, Breite, Länge

·       Volumen

·       Verpackungsmaterial

·       Temperatur

—> Durch Identifikation dieser Eigenschaften kann eine Sortierung der Objekte durchgeführt werden

Aufbau: verschieden breite, parallel Striche und Lücken

—>Barcode ist eine opto-elektronisch lesbare Schrift

Vorteile:

·       Geringe Kosten

·       Einfache Herstellung

·       Sicher in der Funktion

·       Speicherkapazität für meisten Anwendungen vollkommen ausreichend

Nachteile:

·       Sichtverbindung erforderlich

·       Neigungswinkel darf nicht zu groß sein

·       Scanner muss von Hand geführt werden

·       Begrenzter Dateninhalt

·       Lesereichweite begrenzt

·       Bei beschädigten Barcodes

·       Bei fehlerhafter Übertragung

·       Bei veralteten/ gefälschten Identifikatoren

Vorteile:

·       Tags sind wiederbeschreibbar

·       Datenübertragung ohne Sichtkontakt möglich

·       Umweltresistenter —>Unempfindlicher als Barcode

·       Automatisches Lesen durch Gates möglich

·       Mehrere Tags können gleichzeitig gelesen werden —>höherer Datendurchsatz

Nachteile:

·       RFID-Tags sind noch sehr teuer

·       Identifikation nicht immer eindeutig bspw. Wenn viele Lesegeräte nah beieinanderstehen

Industrial Scientific Medical (ISM) Bänder —>weltweit freigeschalten

4 Frequenzbereiche:

·       100-135 kHz (LF)

·       13,56 MHz (HF)

·       868 MHz (UHF)

·       2,45 GHz (Mikrowelle)

·       Produktionssteuerung —>Höhere Verfügbarkeit der Anlage, schnellerer Datenzugriff

·       Materialflusssteuerung —> Höhere Auslastung und Flexibilität

·       Asset Management —> Vermeidung von Fehlern, Steigerung der Produktivität

·       SCM —>Höhere Transparenz in der Supply Chain, Schnellere Kommissionierung

·       Prozesssteuerung —> Höhere Transparenz des gesamten Prozesses, Einhaltung Kundentermine

·       Nespresso —> Automatisiertes Kassensystem, kürzere Schlangen, moderne Atmosphäre

·       Bei hoher Artikelvielfalt

·       Bei sehr hoher Umschlagsleistung

Vorteile:

·       Hohe Raumnutzung

·       Automatisierbar

·       Zugriff auf alle Artikel

·       Freie Lagerplatzzuordnung

·       Hoher Durchsatz

Nachteile:

·       Niedrige Flexibilität

·       Hohe Investition

·       Feste Systemgröße (Anzahl der Lagerplätze)

·       Schwankungen bei Zu- und Abgängen kompensieren

·       Materialverfügbarkeit garantieren

·       Reaktionszeit auf Bestellung minimieren

·       Kostenoptimierte Bestellmengen durch Rabatte nutzen

·       Transporte minimieren

·       Saisonale Schwankungen mit Absatzverhalten kompensieren

·       Wertsteigerung und spekulative Absichten

Vorteile:

·       Reibungslose Produktion

·       Hohe Lieferbereitschaft

·       Störungen überbrücken

·       Wirtschaftliche Fertigung

·       Konstante Auslastung

·       Vermeidung von Fehlmengenkosten

·       Hoher Servicegrad

Nachteile:

·       Störanfällige, unabgestimmte Kapazitäten

·       Mangelnde Lieferflexibilität

·       Produktion von Ausschuss

·       Mangelnde Liefertreue

·       Hohe Kapitalbindung

·       Geplantes Liegen von Gegenständen im Materialfluss

·       Aufbewahren und Bereithalten der Bestände einer Anzahl von Artikeln

·       Raum/ Fläche um aufbewahren von Stück und Schüttgut, welches Mengen-/Wertmäßig erfasst wird

·       Einlagern der LE

·       Aufbewahren und Bereithalten der LE

·       Auslagern der LE

Das geordnete Auslagern und Zusammenstellen der ausgelagerten Ladeeinheiten nach vorgegebenen Aufträgen

·       Kommissionieren

·       Palettieren

·       Verpacken

·       Etikettieren

·       Bereitstellen

·       Sortieren

Schüttgut:

·       Stückige, körnige, staubförmige Güter (Erz, Sand, Kohle, …)

·       Werden durch physikalische Eigenschaft gekennzeichnet (Körnung, Stückigkeit, …)

Stückgut:

·       Stückzahlmäßig erfassbare Einzellasten (Bauteile, Paletten, Gitterboxen, …)

·       Verpackte Güter (Kisten, Säcke, …)

·       Massengüter (Blöcke, Knüppel, …)

·       Werden durch Hauptabmessungen gekennzeichnet (Form, Stückgewicht, Stapeleignung, …)

—>Gemeinsamkeit: beides sind feste Lagergüter

·       Bei stapelfähigem Lagergut

·       Bei geringen bis mittleren Beständen pro Artikel

Vorteile:

·       Hohe Flexibilität

·       Geringe Investitionskosten

·       Hohe Verfügbarkeit

·       Gute Anpassung an Raumsituation

·       Hohe Flächennutzung

Nachteile:

·       Keine Automatisierung möglich

·       Lagergut muss stapelfähig sein

·       Ungünstige Bestandsführung und Kontrolle

·       Einschränkung in der Höhe

·       Teilweise ungünstiger Zugriff

·       Lagerung von größeren Mengen pro Artikel bei hohem Gewicht

·       Lagerung von druckempfindlichem Gut oder nicht stapelbaren Einheiten

Vorteile:

·       Größere Lagerhöhen, da kein Staudruck

·       Flächennutzung

·       Ausbaufähig in Breite und Höhe

·       Feste Lagerplatzzuordnung

Nachteile:

·       Platzzuordnung nur beschränkt möglich

·       Kein direkter Zugriff

·       Keine Automatisierung

·       Kein FIFO möglich

·       Nur geringe Umschlagsleistung

Vorteile:

·       Zugriff auf alle Artikel

·       Automatisierbar

·       Beliebige Lagerplatzverwaltung

·       Freie Lagerplatzzuordnungen

·       Beliebige Regalhöhen realisierbar

Nachteile:

·       Hohe Investitionskosten

·       Feste Lagerplatzgröße

·       Technische Verfügbarkeit beschränkt

·       Störanfällig bei unsauberer Palettierung

·       Eine eingeschossige Anlage

·       Fest eingebaute Regale

·       Automatische Bediengeräte

·       In Silobauweise gebaut

·       Lagerhilfsmittel: Paletten, Gitterboxen, Behälter

·       Anwendung. Zentrallager, Distributionslager

Vorteile:

·       Zugriff auf alle Artikel

·       Automatisierbar

·       Beliebige Lagerplatzverwaltung

·       Freie Lagerplatzzuordnungen

·       Beliebige Regalhöhen realisierbar

Nachteile:

·       Hohe Investitionskosten

·       Feste Lagerplatzgröße

·       Technische Verfügbarkeit beschränkt

·       Störanfällig bei unsauberer Palettierung

·       Bei Lagerung von Kleinteilen mit begrenzter Menge pro Artikel

·       LE: Behälter, Kästen, Kassetten, Tablare

Vorteile:

·       Höchste Automatisierung möglich

·       Je nach Ausführung hohe Umschlagsleistung

·       Als geschlossenes System möglich

·       Gut für Kommissionieraufgaben geeignet

Nachteile:

·       Lagergut und Behälterabmessungen beschränkt

·       Hohe Investitionskosten

·       Technische Verfügbarkeit beschränkt

·       Lagerung unterschiedlichster Artikel bei kleinen bis mittleren Mengen je Artikel

·       Lagerung nicht palettierter Artikel

Vorteile:

·       Zugriff auf jeden Artikel

·       Flexibel durch einfaches Umrüsten

·       Relativ geringe Investitionskosten

·       Geeignet für Kommissionierung

·       Mechanisierung möglich

Nachteile:

·       Bei manueller Bedienung separate Lagerverwaltung

·       Teilweise ungünstige Greifposition

·       Lange Wegstrecken der Kommissionierer

·       Hoher Personalaufwand

·       Lagerung von Langgut

Vorteile:

·       Bei lösbaren Kragarmen anpassungsfähig an verändertes Sortiment

·       Mit Kassetten mechanisierbar und automatisierbar

Nachteile:

·       Direkter Zugriff nur bedingt möglich

·       Geringe Mechanisierung und Automatisierung

·       Massenlager mit mittleren bis großen Leistungsanforderungen

Vorteile:

·       Gute Flächennutzung (Blocklager)

·       Für Kommissionierung geeignet (Behälterlager)

·       FIFO

·       Mechanisierbar (Rolluntersätze)

·       Geringe Investitions- und Betriebskosten

Nachteile:

·       Staudruck bei langen Pulks

·       Störungen durch hängengebliebene Ladeeinheiten

·       Nur artikelreine Bahnen

·       Meistens Ladesicherung erforderlich

·       Für Hochregal kritisch

·       Massenlager mit mittleren Artikelmengen und hohen Umschlagsleistungen

—>Bsp. Palettenbereitstelllager

Vorteile:

·       Automatisierbar

·       Einfache Lagerverwaltung

·       Hohe Umschlagsleistungen

·       Kein Staudruck

·       FIFO

Nachteile:

·       Sehr hohe Investiitonen

·       Wartugsaufwand

·       Nur artikelreine Strecken

Massenlager für Paletten und Behälter

Vorteile:

·       Hohe Flächennutzung

·       Selbstständiges Nachrücken der Ladeeinheiten

Nachteile:

·       Anzahl LE hintereinander begrenzt

·       Nur LIFO je Bahn

·       Unfallgefahr bei Entnahme

Monostrukrutierte Lagerhaltung mit hohem Artikelumschlag

Vorteile:

·       Hohe Flächen- und Raumnutzung

·       Hohe Umschlagsleistung

·       Automatisierbar

·       Bei großem Lager – geringe Kosten je Lagerplatz

Nachteile:

·       Pro Kanal nur 1 Artikel

Aufwendige DV-Organisation

·       Große Artikelzahl mit jeweils kleinen Mengen und mittlerer Umschlagsleistung

·       Besonders geeignet für Kommissionierzwecke im Kleinteilbereich

Vorteile:

·       Kommissionierung – Ware zur Person

·       Mechanisierbar

·       Freie Lagerplatzzuordnung

Nachteile:

·       Begrenztes Lagergutgewicht

·       Große umlaufende Gewichte

·       Investitionskosten

·       Separate Organisation

·       Lagerung von mittlerer Artikelzahl und Umschlagsleistung

Vorteile:

·       Nutzung der Raumhöhe

·       Ergonomisch günstige Greifposition

·       Geschlossene Ausführung (Schutz des Lagerguts)

·       Kommissionierung - Ware zur Person

·       Freie Lagerplatzzuordnung

Nachteile:

·       Begrenztes Lagergutgewicht

·       Verfügbarkeit

·       Große umlaufende Gewichte

·       Investitionskosten

·       Separate Organisation

Lagerung von Kleinteilen bei mittlerer Artikelzahl und Umschlagsleistung

Vorteile:

·       Nutzung der Raumhöhe

·       Ergonomisch günstige Greifposition

·       Geschlossene Ausführung (Schutz des Lagerguts)

·       Kommissionierung - Ware zur Person

·       Freie Lagerplatzzuordnung

Nachteile:

·       Begrenztes Lagergutgewicht

·       Verfügbarkeit

·       Investitionskosten

·       Separate Organisation

·       Schwere Güter – mittlere Artikelanzahl, Mengen und Umschlagsleistungen

·       Archivfunktion – Langzeitlagerung

·       Einlagerung von Paletten, Büchern, Farben, Büromaterial, Langgut

Vorteile:

·       Kurze Wege für Ein- und Auslagerung

·       Gute Flächen- Raumnutzung

·       Schutz des Lagergutes

Nachteile:

·       Verfügbarkeit

·       Investitionskosten

·       Zeitbedarf, bis aufs Gut zugegriffen werden kann

·       Frontstapler

·       Schubstapler

·       Hochregalstapler

a)     Fahrwerk

b)     Mast

c)     Kopftraverse

d)     Hubwerk

e)     Lastaufnahmemittel

·       Wird auf Schienen verfahrend in x-Richtung längs zum Regal bewegt

·       Als Schienen Kran- oder Eisenbahnschienen oder I-Profile eingesetzt

·       Räder aus Kunststoff oder Stahl - je nach Schiene

·       Räder drehbar gelagert bei kurvengängigen Regalbediengeräten

·       Auf Fahrwerk befestigt und stellt Verbindung zur Kopftraverse dar

·       Es gibt Ein- und Zweimastformen

·       Führt Hubwerk mit Strom und Datenkabeln

·       Beinhaltet Schaltschrank, Aufstiegsleitern und Podeste

·       Ist das obere Fahrwerk

·       Verbindet ggf. die beiden Masten

·       idR. Nicht angetrieben und besteht aus Führungsrollen welche am Regaljoch geführt sind.

·       Bewegt sich auf Zugmitteln in Z-Richtung, entlang des Mastes

·       In Laufschienen geführt

·       Trägt ein Lastaufnahmemittel (LAM)

·       Bei manuellen RBG wird zusätzlich eine Kabine, bei automatisierten ein Notsteuerstand mitgeführt

·       Ist eine Vorrichtung zur Ein- und Auslagerung von Ladeeinheiten

·       Führt Bewegung in Y-Richtung durch

·       Kann wegen der getrennt betriebenen Antriebe für Hub- und Fahrwerke eine Diagonalfahrt in Lagergasse durchführen

·       Übergabezeiten können durch gleichzeitige Aufnahme und Abgabe reduziert werden

—> durch Kombination zwischen Doppelteleskop und Riemenförderer

·       Kombiteleskop – für exakte Behälterpositionierung durch Sperren

·       Ziehvorrichtung – zur Ein- und Auslagerung von Tablaren (können mit Behältern und Kartons bestückt werden)

·       Greifvorrichtung – bei Formschlüssiger Ein- und Auslagerung, da spezielle Greiftechnik einen schnellen Ladewechsel bei hoher Volumennutzung ermöglicht

·       Klemmriemenförderer

·       Riemenzugförderer

·       Tablarverschubeinrichtung

·       Teleskopgabel

·       Hubgeschw.: 1,5 m/s

·       Fahrgeschw.: 5 m/s

·       Gerät zur automatischen Bedienung von Lagern

·       Horizontaltransport durch shuttle- Fahrzeuge

·       Vertikaltransport durch Vertikallifte

·       Aufgrund von LIFO werden Kanäle in Regalen sortenrein befüllt

·       Mehrere Fahrzeuge je Gasse für parallele Ein- und Auslagerungsprozesse

·       Lagersysteme mit kleinen Ladeeinheiten

·       Kleinteilelagerung, Pufferlager, Kommissionierung (Ware-zur-Person)

·       Shuttle-System mit Behälterlift

·       Shuttle-System mit Fahrzeuglift

·       Zwei Lifte an jeder Gasse zur Trennung von Ein- und Auslagerung

·       Transport von Behältern

·       Anzahl Shuttle Fahrzeuge = Anzahl Ebenen

·       Nutzung bei hoher Durchsatzanforderung

·       Ein Lift je Gasse für Ein- und Auslagerungen

·       Transport von leeren oder beladenen Shuttle-Fahrzeugen

·       Anzahl Shuttle-Fahrzeugen kleinergleich Anzahl Ebenen

·       Nutzung bei niedriger bis mittlerer Durchsatzanforderung

·       Artikelzahl

·       Artikelmenge

·       Losgröße

·       Platzbedarf

·       Lagerart

·       Lagergut (Gewicht, geometrische Abmessungen, Beschaffenheit, Lebensmittelanforderungen)

·       Ein und Auslagerfrequenz

·       Fördermittel

·       Kosten

·       Bauliche Restriktionen (max. Hallenhöhe, Dachneigung, Erdbebensicher)

·       Lagerhaltungskosten (k fix und k var)

·       Investitionen

·       Kennzahlen

·       Lagerbetriebsstrategien

·       Lagerplatzvergabestrategien – Wohin wird neuer Artikel eingelagert

·       Auslagestrategie – Welcher Artikel wird ausgelagert?

·       Umlagestrategie – Wohin wird ein blockierter Artikel umgelagert

·       Innerbetriebliche Transporte

·       Energiekosten

·       Opportunitätskosten

·       Fehlmengenkosten

·       Abschreibungen

·       Personalkosten

·       Versicherungen

·       EDV-Systemkoseten

·       Verwaltungskosten

·       Miet-/Pacht-/Grundsteuerkosten

Investitionen sind keine Kosten, sie können Kosten verursachen

z.B. durch Abschreibungen, Zinsen auf Kredite, Grundsteuer

Maximale Anzahl der auf einem Lagerplatz unterzubringenden Ladeeinheiten

·       Mittlerer Bestand der Umschlagsrate

·       Lagerplatzvergabestrategie

·       Artikelstruktur und -anzahl

·       Aufgabe des Lagers

·       Saisonalen Einflüssen

·       Umschlagsleistung: Anzahl der Ein und/ oder Auslagerungen je Zeiteinheit, welche Lagersystem automatisch leisten kann

·       Arbeitsspiel: Aus mehreren Fahrten zusammengesetzter Bewegungsablauf, der bei jedem Fördervorgang gleich oder ähnlich wiederkehrt

·       Einzelspiel: Arbeitsspiel für eine separate Ein- und Auslagerung.

·       Doppelspiel: Ein- und Auslagerung werden miteinander verbunden

·       Spielzeit: Zeitbedarf für ein Arbeitsspiel eines RBG

Mittlere Spielzeit: Zeitbedarf für ein Arbeitsspiel zwischen wechselnden Positionen

·       Für den maximal zu erwartenden Lagerbestand jedes Artikels werden Lagerplätze fest reserviert

—> dürfen nicht durch Ladeeinheiten anderer Artikel belegt werden

·       Frei werdende Lagerplätze werden für die nächste einzulagernde Ladeeinheit genutzt, unabhängig welcher Artikel darin enthalten

·       Schnell umschlagende Artikel werden Nahe der Ein- und Ausgänge gelagert

·       Berechnung der durchschnittlich benötigten Zeit für eine Ein-/ Aus-/ Umlagerung

·       Doppelspiel bestehend aus einer Einlagerung und einer Auslagerung

·       Auch vierfach-/ Mehrfachspiele können betrachtet werden

·       Durchsatz eines Lagersystems über Zeitraum kann bestimmt werden

·       Müssen nur einmal pro Lagerart erstellt werden

·       In geschlossener Form einfach anwendbar

·       Metall: hohe Festigkeit, geeignet zur Sicherung von schweren und stabilen Gütern

·       Kunststoff: hohe Elastizität, geeignet für Güter, die sich während des Transports setzen

Hilfsmittel zur Verhinderung von Beschädigungen —> Winkel- und Kantenschützer

Überstülpen einer Folie, die sich bei Wärmeaufbringung zusammenzieht

·       Kunststofffolie, Schläuche und Hauben

·       Wärmebehandlung bei 180 – 220 °C

·       Kein Druck auf Ladeeinheit

·       Lagerung im freien möglich

·       Problemlos bei unregelmäßig aufgebauten Ladeeinheiten

·       Auch bei Wärmeempfindlichen Gütern einsetzbar

Umhüllen der Ladeeinheiten durch vorgespannte Folie

Wie kann eine gegebene Menge an Artikeln in Kartons gepackt werden, sodass so wenig Kartons wir möglich genutzt werden

·       Gewicht im Paket darf nicht höher als erlaubte Grenze sein

·       Jeder Artikel genau in ein Paket verpacken

·       Volumen der Artikel muss kleiner sein, als das Volumen des Pakets

·       Schwere Artikel nicht auf leichte Artikel packen

·       Geringere Transportkosten —> Erhöhen des Gewinns

·       Interne Transport- und Kommissionierkosten

·       Externe Transportkosten

·       Reduzierung CO2- Emissionen

·       Geringere Transportkosten —> Erhöhen des Gewinns

·       Interne Transport- und Kommissionierkosten

·       Externe Transportkosten

·       Reduzierung CO2- Emissionen

Vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit                            

·       Abbildung eines oder mehrerer natürlicher oder künstlicher Objekte

·       Verkürzung des Originals (nur relevante Aspekte werden abgebildet)

·       Pragmatismus (Modelle ersetzen ein bestimmtes Subjekt für einen bestimmten Zeitraum für einen gewissen Zweck)

Vom Startknoten/ Wurzel ausgehend wir ein Baum konstruiert, sodass seine Äste die kürzesten Wege zu den erreichbaren Knoten angeben

—> Bestimmung von kürzesten Wegen vom Startknoten aus zu allen anderen Knoten

„Kürzeste-Wege-Matrix“ mit zugehöriger Routenmatrix aus der Bewertungsmatrix ableiten. Durch schrittwese Entfernungs- und Routenmatrizen ableitung.

—> Algorithmen zur Bestimmung von kürzesten Wegen zwischen allen Knoten

·       Teilstrecken nicht verfügbar (Sperrung)

·       Teilstrecken sind überlastet (Stau)

·       Teilstrecken werden nicht mehr verwendet

·       Gibt an wie viele Fördergüter in einem Materialflusssystem transportiert werden müssen

·       Nur Fördereinheiten werden betrachtet nicht das Fördergut

·       Fördereinheit = Kombination aus Fördergut und optional einem Ladungsträger

Angabe wie viele Fördereinheiten je Zeiteinheit von Wo nach Wo transportiert werden müssen

·       Angebotsknoten: Mehr Transporte enden hier als davon ausgehen

·       Nachfrageknoten: Mehr Transporte starten hier als darin eingehen

Ausgleich von Nachfrage und Angebot