9: Sozialkonstruktivismus (AUSLASSEN)

Identitäten und Interessen von Akteuren sind sozial konstruiert

Keine politische theorie!

Normen!

—> Staaten haben unterschiedliche Rollen, je nach Situation

Am Positivismus (Es gibt objektive wirklichkeit)

Theorie über theorien

• Formulierung von Hypothesen

• Anwendung von Theorien

• Überprüfung von Theorien

Wie soziale Ordnungen, die als gesellschaftliche Wirklichkeit gegenübertreten, kollektiv produziert werden.

Materialismus vs Idealismus

Gesetze der Materie sind Grundlage der Welt (positivismus)

Soziale Welt ist interpretierbar, Welt und Sein eine Idee

(Materialismus vs Idealismus)

Moderat idealistische Ontologie: Bedeutung der materiellen Werte erschließt sich nicht aus ihr selbst (Materialsmus), sondern bedarf Interpretation.

Die Lehre vom Sein; aus der Philosophie

Individualismus vs. Strukturalismus

Das Handeln von Akteuren hat Auswirkungen auf Struktur

Strukturelle Merkmale bestimmen Handeln von Akteuren

Wechselseitige Bestimmtheit von Akteur und Struktur

1. Keine objektive Realität

2. Ablehnung von Positivismus

3. Verstehen ist das Ziel der Analyse

1. Kompatibel mit Positivismus

2. Nutzung positivistischer Methoden

3. Erklären als Ziel der Analyse

R: Homo Oeconomocius

S: Homo Sociologicus

Logik der Zweckrationalität, Nutzenmaximierung, Eigeninteresse

Logik der Angemessenheit, richten sich an Normen und Regeln aus, weil sie als gut angesehen wird

R: Norben haben regulative Wirkung

S: Normen haben konstitutiven Charakter und bestimmten alles

R: Interessen

S: Normen

Wertgestützte, intersubjektiv geteilte Erwartungen, angemessenes Verhalten

• regulativen Charakter

• Konstituierenen Charakter

Handlungsbeschränkend

Handlungsalternative

Wirken identitätsstiftend

… Akteuren

1. Intersubjektiv

2. Direkte Verhaltensorientierung

3. Dimension des sollens

4. Kontrafaktisch gültig

5. International & Innerstaatlcih

Zwischen Akteuren geteilt, nicht nur Ideen eines Akteurs

Ächtung/Einforderung richtigen Verhaltens

Maßstab: Bestimmt richtig/Falsch unabhängig von Sanktionen

Verstöße bedeuten nicht ungültigkeit, Gegensatz zum Naturgesetz

Reg versuchen Normen beider Ebenen zu erfüllen

Sie ist dynamisch und nicht statisch

(stark <-> schwach möglich)

Drei

Entstehung —> Verbreitung /Akzeptanz —> Internalisierung

• Intrinsische Merkmale

• Kontext einer Norm

• Spezifität

• Universalität

• Dauerhaftigkeit

• Verhältnis zu anderen

• Instituationalisierungsgrad

… eher wird sie für Staaten handlungsleitend sein

Durch verschiedene Sozialisationsmechanismen

Staaten handeln nach Logik der Angemessenheit

Ja

• Gesellschaftlicher Druck

• Imitationslehren

• Norm entepreneurs/Sozialisatoren

• Argumentatives Handelns

• Gesellschaftliche Forderungen normenkonformen Handelns

—

• Gleichstellung der gleichgeschlechtlichen Ehe

• Neigung zvon Sozialisanden, Handlungsweisen aus ihrem sozialem Umfeld zu übernehmen

—

• Übernahmne von liberal-demokratischen Normen westlicher Demokratien

• Internationale Staatengemeinschft, NGOs

—

• Internationale Kampagne zur Ächtung von Landminen

• Überzeugen vs Zweckorientiert

• Eigendynamik durch Erwartungshaltung

—

• EU Mitglieder einigen sich nach langen Diskussion darauf, Schengen zu unterzeichnen

• Erwartungen an sich selbst

• Erwartungen des internationalen Umfelds

Staaten spielen Rollen, die durch Erwartungen an sich selbst entstehen

Staaten spielen Rollen, die durch Erwartungen des internationalen Umfelds entstehen

Sicherheit

Es gibt keine zwangsläufige Logik der anarchie

drei

1. Grad der Norminternationalisierung

2. Maß der Kooperation (gemeinsam geteilte Ideen)

1. Feind (hohe Gewaltbereitschaft)

2. Rivale (eingehegte Gewaltbereitschaft)

3. Freund (Gewaltverzicht)