Welche Stakeholder gibt es?
Kapitalgeber:
EK-Geber
FK-Geber
Geschäftspartner:
Lieferanten
Kunden
Arbeitnehmer:
Staat
NGO’s/ Anwohner
Stakeholder - Kapitalgeber -> EK-Geber
Rechtskonformität
Gewinnmaximierung
hohe EK-Rentabilität
stabiles Gewinnwachstum
Messgrößen (KPIs):
Deckungsgrad
Liquidtätsgrad
ROCE
Deckungsbeitrag/Gewinn/EBIT
Stakeholder - Kapitalgeber -> FK-Geber
Zahlungssicherheit
hohes EK
Stakeholder - Geschäftspartner -> Lieferant
zuverlässige Abnehmer
rechtzeitige Zahlung
langfristige Geschäftsbeziehung
Innovationspower
gute Verhandlungsposition
hohe Absatzmenge
NPS (= Net Promoter Score)
Ausschlussrate
Patente
Höhe Forderungen, DSO
Reklamationsrate
Stammkundenquote
Vertragsverlängerung
Stakeholder - Geschäftspartner -> Kunden
guter Preis
Langlebigkeit
Kundennutzen
Kulanz/ Flexibilität
schnelle Lieferung
lange Zahlungsziele
Qualität
Service
Stakeholder - Arbeitnehmer
Wirtschaftlicher Erfolg
Sicherheit -> Arbeitsbedingungen, Jobgarantie
zusötzliche Interessen:
Zusatzleistungen
Nachhaltigkeit
Werte (Corporate Identity)
Weiterbildungsmöglichkeiten
Karrieremöglichkeiten
Fluktuationsrate
Dauer auf einer Stelle
LTI/PSI
Stakeholder - Staat
Steuer
Sicherheit für Mensch und Natur
Beschäftigung
Internationale Wettbewerbsfähigkeit
Investionen innerhalb des Landes
staatliche. Subventonierung
Attraktivität des Produktions-/Wirschaftsstandortes
Bereitstellung der Infrastruktur
Spionageabwehr
Einhalten von Gesetzen& Regulierungen
hohe Steuern
MA Anzahl
Wachstum
Ziele der Stakeholder - Klassifizierung
Ziele der Stakeholder - Operationalisierung
Operationalisierung -> Ziele in kurz- & langfristige Unternehmenssteuerung einfließen lassen
Messbarkeit von Fortschritt
Wissen der Mitarbeiter um die Möglichkeit der Einflussnahme
Transparenz bzgl. der bestehenden Zielbeziehungen
Ziele der Stakeholder
Klassifizierung
Operationalisierung
Messbarkeit
Ziele der Stakeholder - Operationalisierung/Messbarkeit
Zielbeziehungen
Komplementär
Konfliktionär
Neutral
Zielbeziehungen sollten bekannt sein und insbesondere konfilktionäre müssen aktiv gesteuert sein.
Grundlagen der Unternehmenssteuerung
Aktivitäten des Leitungssystems koordiniert nach den Erwartungen des Führungssystems
Koordination des Leitungssystems für die Optimierung desa Outputs
Coontrollingansätze
Informationsversorgung
Planungs- & Kontrollsystem
Koordinationsfunktion
Rationalitätssicherung
Coontrollingansätze -> Informationsversorgung
Verbesserung der Informationsbasis zur Entscheidungsfindung
Sammlung -> Zielgerichtete Datenerhebung
Transformation -> Selektion, Verdichtung & Aufbereitung
Kommunikation -> Visualisierung der Daten
Coontrollingansätze -> Planungs- & Kontrollsystem
Verbesserung der Informationsfunktion
Reduktion Komplexität & Menge von Daten mittels standardisierter Instrumente für: Plan- erstellung & -kontrolle
Interpretation von Controllingaufgaben im Rahmen von Planung & Kontrolle:
Controllingansätze -> Koordinationsfunktion
Koordination Führungssystem eigene Aufgabe
größeres Unternehmen, größerer Koordinationsbedarf
Koordination nötig da Entscheidungen voneinander abhängig
Klare Abgrenzung von Geschäftsführung und Controlling
Unterschied Managemetn und Controlling:
Controllingansätze -> Rationalitätssicherung
Berücksichtigung persönlicher Könnens- & Wollensbeschränkung
Erkennung von Rationalitätsdefiziten
Mindeung & Beseitigung
Koonkreter Ansatz -> Konfliktpotenzial
Controllinginstitution -> Wer mit welcher Einheit ist Controller?
Profitabilitätskennzahlen
Deckungsbeitrag (Contribution Margin, CM)
EBIT (Earnings before interest and taxes)
EBITDA (Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization)
EBIT after Capital Cost
NOPAT (Net profit operating profit after tax)
EVA (Economic value added)
Cash Flow
CFROI (Cash Flow return on Investment)
ROCE (Return on Capital Employed)
EBIT -> NOPAT -> EVA Berechnung
EVA -> Shareholder Value Ansatz
Kennzahl Maß für Überverzinsung
Cash Flow -> Cash Flow Return on Investment
CashFlow viele verschiedene Definitionen
Berechnung CashFlow direkt oder indirekt
Unterschiedliche Basen für return rates:
Eigenkapital
Gesamtkapital
eingesetztes Kapital
Ermittlung der Renditeerwartung: (Capital Asset Pricing Model)
FK oder EK -> Investorenentscheidung
EK bevorzugt wenn über FK-Rendite
Risiko zu berücksichtigen
Ermittlung der Renditeerwartung (Weighted Average Cost of Capital WACC)
Gewichtung der Renditeerwartungen basierend auf dem Anteil am Gesamtkapital
Die Kosten des Fk werden korrigiert aufgrunder der steuerlichen Abzugsfähigkeit von FK-Zinsen
Berechnung des Unternehmenswertes: (Discounted Cash Flow)
Was sollte das oberste Ziel von zu entwickelnden Unternehmensstrategien sein?
Das oberste Ziel sollte es sein Shareholder zu maximieren.
Was definiert einen Werttreiberbaum?
Unternehmen definieren in der Regel eine übergeordnete KPI zur allgemeinen Steuerung
Werttreiberbäume zeigen welche Komponenten die KPI beeinflussen
Wobei helfen Werttreiberbäume?
Hilft Abteilungen/mitarbeitern ihren Einfluss auf die KPI zu verdeutlichen
Zielkonflikte werden offengelegt& können aktiv gesteuert werden.
Werttreiberbaum Einflüsse Sales/Marketing:
Verkaufspreis
Verkaufsmenge
Anzal der Beanstandungen
Geschwindigkeit der Weitergabe von Rohstoffpreisänderungen
Transportkosten
DIV
DSO
Werttreiberbaum Einflüsse Produktion:
Anlagenverfügbarkeit
Produkteinführungen
Rohstoff- & Energieverbrauch
Personalkosten
Instandhaltungskosten
Abschreibungen/Investments
Lagerbestandsoptimierung
Werttreiberbaum Einflüsse Supply Chain:
Einflüsse Sonstige:
Zeit bis Markteinführung (R&D)
Erfolgswahrscheinlichkeit (R&D)
Einkaufspreis für Rohstoffe& Zwischenprodukte (Einkauf)
Fixe Kosten (R&D, Verwaltung, Sonstige)
Werttreiberbaum - Net Cash Distribution & welche Zielkonflikte entstehen?
Optimierung dieser Kennzahl is geprägt von Zielkonflikten:
Reduktion Lagerbestand vs. Forderungen/ EBIT
Reduktion Forderungen vs. EBIT (Umsatz/Rabatt)
Erhöhung EBIT vs. - Forderungen / Lagerbestand / Investitionen
Wofür Transferpreise?
Bestimmte Produktgruppen oder Zielmärkte zusammengefasst in Geschäftsfelder& Unternehmensbereiche -> Profit Center
Unternehmensziele heruntergebrochen auf Profit Center -> bessere Steuerung
Verkäufe zwischen Geschäftsfeldern -> Umsatz/Ergebnis Profit Center
Mögliche Transferpreisregeln?
Kostenbasiert
Verkaufspreisbasiert
Ergebnisbasiert
Mögliche Transferpreisregelungen - Kostenbasiert
Mögliche Transferpreisregelungen - Verkaufsbasiert
Mögliche Transferpreisregelungen - Ergebnisbasiert
Steuerliche Bedeutung von Transferpreisen?
Preise zwischen Gruppen -> Beeinflusst lokale Steuerlast
Möglichkeit Gewinne zu verschieben -> Steuerlast senken
Limitiert durch OECD
Merkmale einer Strategie
Besondere Bedeutung fpr Vermögens- & Erfolgsentwicklung eines Unternehmens
Gesamtzusammenhang des Unternehmens wichti
Grundlage für weitere operative Planungsmöglichkeiten
Für verschiedene Ebenen (Gesamtunternehmung, Produkte, etc.)
Beinhaltet Betrachtung interner, externer Faktoren & Entwicklungen
Unterschiede operatives (“Do the things right”) und strategisches (“Do the right things”) Controlling
Mermal
Strategisches Controlling
operatives Controlling
Hierachische Stufe
oberste Führungsebene
Einbeziehung aller Stufen mit Schwerpunkt auf mittlerem Management
Orientierung
Primär nach außen (Umwelt)
Primär nach innen (Leistungserstellung)
Zeithorizont
3-5 Jahre
1-2 Jahre
Unsicherheit
Eher hoch
Eher niedrig
Art der Probleme
Unscharf
Strukturiert, konkret
Alternativen
Weites Speltrum
Beschränktes Spektrum
Umfang
Konzentration auf einzelne Problemstellungen
Umfasst alle funktionellen Bereiche und integrtiert alle Teilpläne
Detailierungsgrad
grob
hoher Detailgrad
Zielgrößen
Existenzsicherung, Erfolgspotenzial
Aufwand, Ertrag
Dimensionen
Chancen/Risiken, Stärken/Schwächen
Aufwand/Ertrag,
Kosten/Leistungen
Schnittstellen der strategischen Planung
Bedeutung des strategischen Controllings für die Unternehmensleitung
Operationalisierung des Unternehmenszielsystem
Untersuchung der strategischen Leitlinien auf Plausibilität/ Erreichbarkeit
Quantifizierung von Zielerreichungsgeraden
Prognose über die für das Unternehmen relevante Einflüssse auf Technologie, Politik & Gesselschaft
Analyse der wirtschaftlichen Situation
Untersuchung auf Stärken & Schwächen
Analyse strategische Möglichkeiten
PEST- Analyse || Bedeutung: P E S T
Gelten für alle Marktteilnehmer
Frühwarnsystem & Szenarioanalyse sollten darauf aufbauen
Warum werden PEST Analysen angewendet?
Aufbau eines neuen Geschäftsfeldes in Eigenregie
Geplanter Unternehmenskauf oder Beteiligungserwerb
Entscheidung über Einstellung eines Portfoliobereiches
Nutzern der PEST- Analyse?
Beurteilung der Attraktivität eines Marktes mittels Identifikation von externen Faktoren
Markt- & Wettbewerbsanalyse
Möglichkeit auf den Markt zu dringen (Potentialanalyse)
Chancenbeurteilung bzgl. Dauerhaftigkeit
Beurteilung Unternehmensrentabilität durch Marktteilnahme
Prozess - Szenarioanalyse für kritische Einflussfaktoren
Rolle des Controllings in der Szenarioanalyse
Ermittlung relevanter Einflussfaktoren (Vollständigkeit & Überschneidungsfreiheit)
Operationalisierung der Kriterien
Datengenerierung & Prämissenkontrolle
Entwicklung von Ursache- Wirkungs- Hypothesen & Störfallanalyse
Ableitung von Handlungsempfehlungen inkl. Abschätzung der Auswirkung
Szenario Trichtermodell
Szenarien qualitativ & quantitativ möglich
Idealerweise Bezug zu betriebswirtschaftlichen Kennzahlen
Potenzielle Störereignisse müssen berücksichtigt
Value at Risk Methode
Anwendbar für jede Art von Kennzahl, statistischer Verteilung folgt
Für leicht quantifizierbare Analyseobjekte wie Wechselkursschwankungen
Indikator möglicher Verlustrisiken & notwendiger Rückendeckung
Abteilung/ Überprüfung von Schadenstoleranzgrenzen
Motecarlo-Simulation
stochastisches Verfahren
sehr große Zahl Zufallsexperimente
Basiert auf den Gesetzen der großen Zahl
Porters 5 Forces
Rolle Controlling:
Identifikation relevanter Einflussfaktoren
Definition von Sollwerten und Toleranzgrenzen
Indikatoren für Wettbewerbsintensität - bestehender Wettbewerb
Marktanteile
Oligopolarisierungsgrad
Innovationsrate
Umsatzwachstum
Auslastung
Indikatoren für Wettbewerbsintensität - potenzieller Wettbewerb
Kapitalintensität
Fixkostenanteil
Messung von Markteintrittsbarrieren
Qualitative Messgrößen wie Amortationsrisiko
Indikatoren für Wettbewerbsintensität - Substitutionsmöglichkeiten
Stammkundenquote, Wiederkaufrate
Lebenszyklusdauer
Kreupreiselastizitäten
Auftragsbestand, Auslastungsgrad
Qualitative Messgrößen
Marktmacht der Abnehmer
Anzahl der Abnehmer und Marktanteile
Entwicklung der Absatzpreise
Konzetrationsanalyse
Anteil langfristiger Verträge, Neukundenquote
Marktmacht der Lieferanten
Anzal der Lieferanten und Marktanteile
Entwicklung der Bezugspreise
Konzentrationsanalyse (ABC-Analyse der Verkaufsgeschäfte)
Verfügbarkeit, Fehlbestandsquote
Anteil langfristiger Verträge
Markteintrittsbarrieren
Austrittsbarrieren
Definition - Mobilitätsbarrieren & strategische Gruppen
Rolle - Mobilitätsbarrieren & strategische Gruppen:
Nutzen - Mobilitätsbarrieren &strategische Gruppen
SWOT-Analyse
Abgleich der Markt-/Konkurrenzsituation mit den Spezifika des einzelnen Unternehmens
Identifikation kritischer Erfolgsfaktoren -> für dich und den stärksten Mitbewerber
Beurteilung zukünftiger Entwicklung der Erfolgsfaktoren als Risiken & Chancen
Rolle des Controllings bei der Erstellung des Kennzahlenkatalogs:
Fundierte Ursache-Wirkung Hypothese (Komme ich an die Daten)
Kennzahlen müssen messbar sein (Alle Firmen mit diese Kennzahl)
Möglichst keine absoluten Kennzahlen (Verhältnis Kunden:Umsatz)
Potenzielle Analysebereiche der SWOT-Analyse: (primäre Aktivitäten)
Eingangslogistik
Produktion
Marketing & Vertrieb
Ausgangslogistik
Kundendienst
Potenzielle Analysebereiche der SWOT-Analyse: (sekundäre Aktivitäten)
Beschaffung
Technologieentwicklung & Forschung
Personalwirtschaft
Unternehmensinfrastruktur
SWOT-Interaktionsmatrix
Verbindung von PEST- und SWOT-Analyse
Produktlebenszykluskonzept + 4 Phasen und Abgrenzung
Strategische Ansatzpunkte - Produktlebenszyklus
Herausforderungen in der Planung des Produktlebenszyklus
Kritik am Produktlebenszyklus
Nicht theoretisch oder empirisch bewiesen
Idealtypischer Ablauf -> unrealistisch
Umsätze oft zum Anfang am Maximum -> Fallen oft sprunghaft ab -> Nachfolgeprodukt
Einseitige Betrachtung der Umsatzerlöse -> kein zielrelevanter Faktor
Verlauf des Lebenszyklus schwer zu prognostizieren
Integriertes Produktlebenszyklus-Konzept: (Life-Cycle Costing)
Dynamische Investitionsrechnung basierend auf dem Life-Cycle-Costing
Kumulative Betrchtung des Ergebnis eines Produktes über den kompletten Lebenszyklus
Berechnung basierend auf Zahlungsströmen
Berücksichtigung der Zeit -> Abzinsung
Abteilung des Kapitalbedarfs/Amortisationszeit/Rendite
BCG-Matrix / Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio
Star:
Investionen über Abschreibungen
Potential für dominante Marktposition
Cash Cow:
Investion nur zum Erhalt
Rückläufige Ertragschaft
Question Mark:
Massive Investionen
Schlechte Ertragskraft -> geringe Stückzahl
Dog:
Devestion
hohe Abschreibungen
Einteilung der einzelnen Produkte/Produktgruppen
Relatives Marktwachstum
Relativer Marktanteil (im Verhältnis zum größten)
Ableitung von zukünfitgen Strategien
Ableitungen für die Ertrags- & Finanzkraft des Unternehmens
strategische Optionen
Wachstumsstrategie:
Erweiterung der Tätigkeit mit Investionen
hoher Finanzbedarf
Rückzugsstrategie
kurz-/mittelfristige Liquidation des Geschäftsfeldes
selektive Strategie
Konsolidierungsstrategie
Abschöpfungsstrategie
Beibehalt des Geschöftsfeldes -> Effizenzsteigerung
Aufbau Balance-Score-Card (BSC)
BSC sollte eine Balance reflektieren zwischen:
Strategiebildung & Strategieumsetzung
Frühindikatoren & Spätindikatoren
Externen & internen Beobachtungsbereichen
Quantitativen (harten) Kennzahlen & qualitativen (weichen) Kennzahlen
Ursachen (Leistungserstellung) & Wirkung (Leisuntgsergebnisssen)
BSC als strategisches Managementsystem
BSC - Operationalisierung der Ziele
pro Kategorie max. 5 Ziele
BSC schafft deutlich Transparenz bzgl. der Zielbeziehungen
Silo-übergreifende Einschätzung
Visualisierung mit Zielnetz
BSC sollte alle Organisationseinheiten abdecken
GAP-Analyse
Vorwärtsgerichtete Analyse der strategischen Unternehmensziele
Unterscheidung von Ziellücken in 2 Kategorien:
operative Lücke
strategische Lücke
Unternehmensaktivitäten müssen fortlaufend an die Rahmenbedingungen angepasst werden
Unrealistische Zielvorgaben: Überarbeiten
Ansoff-Matrix
Wachstumsmöglichkeiten zur Schließung strategischer Lücken
WACC
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