Test: Neuronale Informationsverarbeitung

anatomisch

• Zentrales Nervensystem (Gehirn, Rückenmark)

• Peripheres Nervensystem (motorische Nerven, sensorische Nerven)

funktionell

• somatisches Nervensystem

• autonomes Nervensystem (Sympathikus, Parasympathikus)

Nerven, die Sinnesorgane mit dem ZNS verbinden

Nerven vom Sinnesorgan zum ZNS

Nerven vom ZNS zu den Muskeln

unterliegt dem Willen

Sympathikus: Leistungsphasen des Körpers

Parasympathikus: Ruhephasen des Körpers

• ionenspezifisch : Natrium, Kalium, Chlorid, Calcium-Ionen

• steuerungsspezifisch : spannungsgesteuert / rezeptorgesteuert

• bautechnisch: ohne Tor / ein Tor / zwei Tore

1

• Pumpe besitzt drei spezifische Bindungsstellen für Na+, eine für ATP (Zellinnenseite) und zwei für K+ (Zellaußenseite)

• 3 Na+-Ionen binden an spezifische Bindungsstellen

• Bindungsstelle mit drei Na+ besetzt ATP

2

• Konformationsänderung

4

• Na+ gelangen nach außen

5

• zwei K+ binden an die Bindungsstelle

6

• Abspaltung der Phosphatgruppe > Konformationsänderung

7

• K+ gelangen ins Zellinnere

1 Ruhepotenzial

• spannungsunabhängige K+ -Kanäle geöffnet

• spannungsabhängige Na+ -Kanäle geschlossen

• spannungsabhängige K+ -Kanäle geschlossen

2 Reiz

> Depolarisation des Neurons bis zum Schwellenwert

• Öffnen einiger spannungsabhängiger Na+ -Kanäle (Aktivierungstor)

• Überschwellige Depolarisation:

• > Öffnen zusätzlicher spannungsabhängiger Na+ -Kanäle > rascher Anstieg des APs (Umpolarisation)

  3 Repolarisation

• Inaktivierung der spannungsabhängigen Na+ -Kanäle (Inaktivierungstor) (Refraktärzeit)

• Öffnen von spannungsabhängigen K+ -Kanälen

4 Hyperpolarisation > spannungsabhängige Kanäle langsam

• Mehr K+ strömen nach außen, als zum RP notwendig

• Natrium-/ Kaliumpumpen stellen Ionenkonzentrationsunterschiede wieder her