Lernen?
Zimbardo 2008: Prozess, der in einer relativ konsistenten Änderung des Verhaltens oder des Verhaltenspotentilas resultiert und auf Erfahrung aufbaut. Lernen ist nicht direkt zu beobachten, (es muss aus der Leistung, also dessen Ausdruck im beobachtbaren Verhalten erschlossen werden)
Seid & Krapp 2014: Von Lernen wird gesprochen, wenn es auf der Grundlage von Erfahrung (selbst Erlebtem oder Wahrgenommenem) beabsichtigt oder unbeabsichtigt zu einer realtiv dauerhaften Verädnerung im Wissen oder Verhalten des Individuums kommt.
—> Eine Definition, die alle Aspekte des Lernens umfasst, ist nicht bekannt
Definition Behaviorismus?
Zimbardo:
ein wissenschaftlicher Ansatz, der das Feld der Psychologie auf messbares, beaobachtbares Verhalten reduziert
KK?
Seidl & Krapp:
Form des assoziativen Lernens, bei der ein neutraler Reiz (NS) mit einem bedeutungsvollen unkonditionierten Reiz (US) wiederholt dargeboten wird. Hierdurch wird der ursprüngliche NS konditioniert (CS) und kann auch ohne den unkonditionierten Reiz (US) die nun konditionierte Reaktion (CR) hervorrufen.
Instrumentelles Konditionieren?
Verhaltensweise wird zum Instrument, eine angenehme Konsequenz herbeizuführen und eine unangenehme zu vermeiden
Assoziatives Lernen?
Aufgrund einer raumzeitl. Nähe (Kontiguität) zwischen Reiz (Futter) und Reaktion (Hebel), wird jegliche Rekation, die kontinuierlich mit dem Reiz wiederholt wird, auch in Zukunft durch diesen Reiz ausgelöst.
Operantes Konditionieren?
OK ist eine Form des Lernens, bei der die positiven und negativen Konsequenzen eines bestimmten Verhaltens die Auftretenswahrscheinlichkeit dieses Verhaltens erhöhen bzw. Verringern.
Erlernte Hilflosigkeit?
Seligmann:
Psychischer Zustand, der häufig hervorgerufen wird, wenn Ereignisse unkontrollierbar sind
(Lebewesen ist wiederholt aversiven Reizen ausgesetzt, denen es sich nicht entziehen kann —> Ewartung, dass eigenes Verhalten geringe Auswirkungen auf Umwelt hat)
Sozial-kognitive Theorie?
Woolfolk:
Eine Theorie, die kognitive Faktoren (wie Überzeugungen, Selbstwahrnehmung & Erwartungen) in sozialen Lernprozessen berücksichtigt
& auf den Erwerb sozialer, emotionaler, kognitiver, motivationaler & Verhaltenskomponenten eingeht.
Beobachtungslernen/Lernen am Modell?
Tausch & Tausch:
Unter Beobachtungslernen ist zu verstehen….
,dass sich das Verhalten eines Individuums aufgrund der Wahrnehmung von Verhaltensweisen anderer Personen
oder aufgrund verbaler Darstellung über das Verhalten anderer Personen
ändert,
und zwar in die Richtung größerer Ähnlichkeit
mit der beobachteten oder aufgrund verbaler Übermittlung vorgestellten Verhalten
Kurzdefinition:
Allein Beobachtung einer Person genügt, um ein Verhalten zu erwerben und zu zeigen.
Kognitive Lerntheorie?
= Wissenserwerb
Lernen als aktiver, geistiger Prozess des Erwerbs, Behaltens, Abrufens & Anwendens des Wissens.
Kognitionswissenschaft = Wissenschaft vom Denken, von der Sprache und zunehmend auch vom Gehirn
Konstruktivismus?
Lernen nicht nur als das Empfangen und Verarbeiten von Informationen;
Lernen ist vielmehr die aktive und individuelle Konstruktion von Wissen
Verstärker?
Jede Art von Konsequenz, die das Verhalten, auf das sie folgt, festigt.
Verstärkerpläne?
Versuchspläne, in denen die Häufigkeit bzw. Regelmäßigkeit von Verstärkungen, als Konsequenz für bestimmte Verhaltensweisen nach bestimmten Prinzipien festgelegt ist.
Hinweisreiz?
Reiz, der auf erwünschtes Verhalten hinweist.
Bestrafung?
Prozess, der zur Schwächung oder Unterdrückung von Verhalten führt.
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