wie etabliert ist die SPT ind der schweiz und unter welcher leistung wird sie zugeordnet?
Der im Bundesbericht enthaltene Grundleistungskatalog “Kinder- und Jugendhilfe” im Jahr 2012 hat die SPT nicht erwähnt
Im kanton Bern ist die Leistung SPT in das Gesetz über die Leistungen für Kinder mit besonderem Förder- und Schutzbedarf (KFSG) verankert als “ambulante” Hilfe zur Erziehung
im vergleich zu anderen Tagebetreung (Hort etc) was ist anders?
Grössere Betreuungsschlüssel
Das Personal ist sozialpädagogisch ausgebildet
Andere Zielsetzungen und Methoden (z.B Erwerb sozialer Kompetenzen, individuelle Bewältigung von Entwicklungsaufgaben, Verbesserung von Kommunikations- und Beziehungstrukturen in der Familie)
Die leistungen adressiert drei Ebene: Kind/ Jugendliche, Eltern und Familie
Das Kind besucht im normalfall 5 Tage pro Woche die Einrichtung
Die leistung beeinhaltet Elternarbeit (häufig aufsuchend) D.h. hohe Mitwikungs- und Kooperationsbereitschaft seitens der Eltern wird verlang
Fachliche Indikation der Leistung z.B durch einen Sozialdienst, Fachstelle, KESB ist notwendig
wann ist die SPT sinnvoll?
Kinder die hilfe brauchen in der beruflichen integration und sich aufgrung komplexer und verfestigten Problemlagen in der Familie sowie in persönlicher, sozialer und schulischer hinsicht ohne zusätzliche Förderung und Unterstützung nicht angemessen entwickeln können
Eltern bzw sorgeberechtigte in der Lage sind, die Grundversorgung des Kindes ausserhalb der SPT sicherzustellen
angenommen werden kann, dass durch die Entlastung des Familiensystems eine Neuorientierung in der Famile ermöglicht und unterstützt wird.
Eltern bzw sorgeberechtigte Kooperations und Mitwirkungsbereitschaft zur Problemlösung signalisieren
was fördert die SPT?
die individuelle Förderung des kindes (ink. schulische Förderung)
soziale Gruppenarbeit
Eltern- und Familienarbeit
Einbezug des sozialen Umfelds des Kindes und der Famile
Zusammenarbeit und Vernetzung mit Ditten (Schule, Therapie, Freizeitsprganisationen usw.)
was sind die ziele von sozialen Gruppenarbeit?
Beziehungsfähigkeit: Freundschaften entwickeln und aufrechterhalten, kommunikative kompetenzen entwickeln (zuhören, Feedback geben, solidarisch Handeln, Kritig angemessen formulieren)
Soziale wahrnehmun: Sich in andere Menschen hineinversetzten und ihre Bedürfnisse wahrnehmen (Empathie), eigene Vorurteile erkennen und damit umgehen können, andere Meinungen akzeptieren können.
Kooperationsfähigkeit: Gemeinsam Aufgaben erfüllen, auf andere eingehen können, sich zurückzunehmen, eigene Fähigkeiten konstruktiv einbringen.
Konfliktfähigkeit: Konstruktiver umgang mit streit, sich mit fairen mitteln durchsetzten
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