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Jean Piaget (Theorie der kognitiven Stadien)

HM
by Hanna M.

Vererbung vs Umwelt

  • alle psychischen Phänomene sind das Ergebnis der miteinander verflochtenen EInflüsse angeborener und erfahrungsgebundener Faktoren

  • angeborene Faktoren: anatomische & physiologische Eigenschaften des Körpers (z.B. Stellung der Augen einer bestimmten Spezies), Reflexe, körperliche Reifung, invariante Funktionen (Organisation & Adaption)


Formel zur Beschreibung der Entwicklung:

Entwicklung = körperliche Reifung + Erfahrung mit der physikalsichen Außenwelt + soziale Erfahrung + Äquilibration


  1. körperliche Reifung des NS, Muskelapparats etc. -> eröffnet dem kognitiven System neue Möglichkeiten & erfordert bestimmte Anpassungen

    -> Bsp.: körperliche Reifung ermöglicht laufen -> ergeben sich neue Aussichten für das Kind

    -> setzen ihre neue Fähigkeit aktiv um: sind gezwungen, sich durch Assimilation & Akkomodation an neue Erfahrungen anzupassen


  2. logisch mathematische Erfahrung

  • Begriff bezeichnet die Reflexion über das eigene EInwirken auf Objekte & nicht die Reflexion über die Objekte selbst


  1. soziale Erfahrung

  • bezeichnet die Auswirkungen des kulturellen/erziehrischen Umfelds

  • andere Menschen vermitteln dem Kind Wissen - entweder direkt oder über Bücher, Fernsehen etc.

  • ein Kind kann z.B. von Erfahrungen anderer profitieren, wenn es kognitiv weit genug entwickelt ist, um die jeweiligen Informationen assimilieren zu können


Allgemein

  • kognitive ENtwikclung ist universell

  • in verschiedenen Kukturen gibt es Ähnlichkeiten im Hinblick auf auf die körperliche Reifung, die Natur der Außenwelt, teilweise des soziale Umfelds

  • Stadien folgen in vielen Kulturen in gleicher Weise aufeinander

  • unklar, ob die Entwikclung einzelner Stufen innerhalb dieser vier Stadien in allen Kulturen gleich ist


Entwicklungsstadien

  • Kognitive Entwicklung vollzieht sich nach Piaget in Stadien

  • Stadium = Zeitabschnitt, in dem das Denken und Verhalten des Kindes in vielfältigen Situationen eine spezifische geistige Grundstruktur widerspiegelt

  • Kann sich die Stadien als aufeinanderfolgende Ebenen der Anpassung vorstellen

  • Verschiedenen kognitive Ebenen bieten unterschiedliche Möglichkeiten der Anpassung an Umwelt


Fünf Merkmale Piagets Stadien


  1. Ein Stadium ist ein strukturiertes & integriertes Ganzes in einem Zustand des Gleichgewichts



  • Jedes Stadium gekennzeichnet durch spezifische Struktur

  • Mit dem durchlaufen der Stadien sind strukturelle Veränderungen verbunden, die qualitativ sind (Veränderung des Typus oder der Art) und nicht quantitativ (Veränderung des Grades, der Menge, der Schnelligkeit oder Leistungsfähigkeit)

  • Qualitative Veränderung, wenn Kind von handlungsgestützten Strukturen des frühen Kindesalter im Voirschulalter zu Strukturen der mentalen Repräsentation übergeht

  • Am Ende eines jeden wichtigen Entwicklungsstadiums befinden sich die kognitiven Strukturen in einem Zustand der Ausgeglichenheit/ Gleichgewichts

 

  1. Jedes Stadium geht aus dem vorangehenden Stadium hervor, integriert und transformuert es und bereitet das nachfolgende vor

  • Sobald Kind neues Stadium erreicht hat, ist ihm das vorangegangene nicht mehr zugänglich

  • Früheren Fertigkeiten bleiben erhalten, doch ihre Position oder Rolle innerhalb der Strukturen seines Denkens haben sich verändert

  • Regression in ein früheres Stadium nicht möglich, existiert nicht mehr

 

  1. Stadien bilden eine invariante Sequenz

  • Stadien der Entwicklung folgen in einer bestimmten Reihenfolge aufeinander

  • Kein Stadium kann übersprungen werden


  1. Stadien sind universell

  • Befasste sich vor allem mit Strukturen/ Konzepten, die von allen Menschen erworben werden

  • Geistige Retardierungen aufgrund von Schädigungen des Gehirns können dazu führen, dass manche Menschen nicht alle Stadien der geistigen Entwicklung hinter sich bringen/ langsamer durchlaufen

  • Auch Menschen ohne Entwicklungsverzögerungen bilden die einzelnen Studien unterschiedlich schnell heraus

 

  1. Jedes Stadium schreitet voran vom Werden zum Sein

  • Zu jedem Stadium gehört eine anfängliche Periode der Vorbereitung und eine abschließende Periode der Vervollkommnung

  • Übergang von einem Stadium zum nächsten ist gekennzeichnet durch instabile, lose organisierte Strukturen 


Zusammenfassend:


Piagets Stadien der Entwicklung sind strukturierte Ganzheiten, die aus vorangehenden Stadien hervorgehen, diese transformieren, eine invariante und universelle Sequenz bilden und sich über eine instabile Periode des Übergangs zu einer endgültigen stabilen Struktur entwickeln


  1. Das präoperative Stadium (2-7 Jahre)


  • Von 2-7 Jahren

  • die Leistungen des sensumotorischen Stadiums sind gewältigt und dienen zugleich der Vorbereitung des Kommenden

  • Können nun auch Symbole verwenden (mentale Repräsentationen, Worte, Gesten), die an die Stelle dieser Objekte treten

  • Setzen Symbole zunehmend strukturiert und logisch ein


Semiotische Funktion

  • mentale Repräsentationen werden durch semiotische Funktion möglich

  • Semiotische Funktion = Fähigkeit, ein Objekt oder Phänomen durch ein anderes zu ersetzen

  • Bsp.: Um ein wirkliches Flugzeug zu repräsentieren kann ein 4 Jahre altes Kind das Wort Flugzeug, eine durch die Luft sausende Handbewegung, das Vorstellungsbild eines Flugzeugs oder ein Spielzeugmodell verwenden

  • repräsentative Denken: schneller und flexibler

  • Logik vor Sprache: repräsentative Denken setzt nicht den Gebrauch von Wörtern vorraus -> das gegenteil: erst die Entwicklung des repräsentativen Denkens ermöglicht den Gebrauch der Sprache

    -> Denken geht der Sprache voraus

    -> Sprache = Modus, in dem das Denken zum Ausruck kommt

  • Priorität des Denkens vor der Sprache setzt sich durch die ganze Entwikclung hindurch fort

  • trotzdem kann Sprache die kognitive Entwicklung fördern (auch wenn Denken nicht von Sprache abhängt)

    -> Sprache kann bei Kindern Aufmerksamkeit auf neue Objekte oder Zusammenhänge in der Umwelt lenken

    -> kann ihnen abstrakte Informationen vermitteln

    -> Sprache = eines der vielen Instrumente im Werkzeugkasten des kognitiven Systems

  • Kinder können noch keine geistigen Operationen ausführen


Hauptmerkmale des präoperativen Denkens = Egozentrismus, Rigidität des Denekns (Einfachheit/ Starrheit), prä-logisches Schlussfolgern & begrenzte soziale Kognition


Rigidität des Denkens

  • Präoperative Stadium = starr

  • Bsp. dafür ist die Zentrierung = Tendenz, die Aufmerksamkeit nur auf ein rausragendes Merkmal eines Objekts oder Phänomens zu richten / nur über dieses Merkmal nachzudenken und alle anderen zu ignorieren

  • Bsp.: Wassergefäß

    -> zwei identische Gefäße enthalten das gleiche Wasservolumen

    -> Inhalt des einem Behälters wird in ein schmaleres und höheres Gefäß geschüttet

    -> Kinder zentrieren ihre Aufmerksamkeit auf die Höhe des Wasserstandes und ignorieren die Querschnitte der Behälter

    -> glauben, der Dritte Behälter enthalte mehr Wasser, weil der Wasserstand höher ist

  • Zentrierung und Egozentrismus ähneln sich: reflektieren beide die Unfähigkeit, mit verschiedenen Aspekten einer Situation gleichzeitig umzugehen -> rufen beide eine verzerrte Weltsicht hervor

  • Rigidität/mangelnde Flexibilität des Denkens, zeigt sich auch in der Tendenz, sich auf Zustände und nicht auf die Transformation zu konzentrieren, die diese Zustände miteinander verbinden (Bsp. Wasserbehälter: Kind denkt über Zustand “vorher” und “nachher” nach, ignoriert das Umschütten, also den Prozess der Veränderung von A nach B)

  • Rigidität zeigt auch auch in der fehlenden Reversibilität

    -> Kinder können eine Folge von Ereignissen, Transformationen oder Denkschritten nicht mental umkehren

    -> sie sind nicht in der Lage, dass umgeschüttete Wasser in ihrer Vorstellung wieder in den ersten Behälter zurückzuschütten

    -> ihre Fähigkeit, Handlungen zu verinnerlichen, ist noch unvollständig (nicht bidirektional)


Gegen Ende des Stadiums: starre des Denkens weicht auf (Tendenz zur Zentrierung des Denkens, zur Konzentration auf Zustände und zur Irreversibilität wird teilweise korrigiert)

  • drei positive Errungenschaften des präoperativen Stadiums: Gruppierung, Regulierung, Identität

  • diese kognitven Fähigkeiten bereiten den Übergang zur mentalen Reversibilität im konkret operationalen Stadium vor


  1. Konkret-operatives Stadium/Periode (7-11)


  • 7-11

  • Kinder erwerben bestimmte logische Strukturen, die es ihnen ermöglichen, verschiedenen geistige Operationen auszuführen


Operation

= eine verinnerlichte Handlung und ein Teil einer organisierten Struktur

  • Repräsentationen des Kindes sind nicht mehr einfach isloiert/ nebeneinandergestellt (wie im präoperativen Stadium) -> sie gewinnen ein Eigenleben

  • Kinder begreifen “Erhaltungsbegriff

Bsp.:

  • EIn Kind, das den Erhaltungsbegriff noch nicht entwickelt hat, behauptet, dass sich die Flüssigkeitsmenge verändert hat -> begründet dies damit, dass sich der Wasserspiegel verändert hat

  • Wasserspiegel ist in einem schmaleren Glas höher -> Kind schließt darauf, dass sich die Quantität erhöht hat

  • Kind das Erhaltensbegriff verstanden hat: ist überzeugt davon, dass die Flüssigkeitsmenge unverändert geblieben ist (obwohl sich der Äußere Anschein verändert hat)

  • Erhaltungsbegriff verleiht der Außenwelt eine gewisse Stabilität


Weitere Beispiele für Operationen

  • mathematsichen Grundoperationen der Multiplikation, der Division, des Ordnens (größer/ kleiner als), der Substitution



Eigenschaften bleiben invariant

  • Flüssigkeitsmenge

  • das Gewicht von Ton bleibt gleich, auch wenn er in einzelne Stücke geteilt wird


  • Operationen lassen sich auch auf Beziehungen anwenden


    soziale Ebene:

  • stellen fest, das Kinder viele der EInschränkungen überwinden, die ihre Schlussfolgerungen über die soziale Welt beeinträchtigen

  • gehen weniger egozentrisch vor -> haben aber gelegentlich noch Schwierigkeien bei der Übernahme anderer Rollen und der Kommunikation

  • in ihren moralischne Urteilen beginnen sie nun, auch Absichten und Intentionen zu berücksichtigen


  • Kinder gelangen von einem Verständnis der Welt, das sich auf Handlungsschemata stützt, über Repräsentationen zu verinnerlichten, strukturierten Operationen

  • Denken ist stärker dezentriert als zentriert, eher dynamisch als statisch, stärker reversibel als irreversibel

  • Konkrete Operationen sind immer noch konkret -> sie lassen sich nur auf konkrete, tatsächlich vorhandene oder mental repräsentierte Objekte anwenden



  1. Formal-operatives Stadium/Periode (11-15)


  • 11-15

  • Geistige Operationen nicht mehr auf konkrete Objekte beschränkt

  • Denken ist abstrakt, logisch, hypothetisch geworden

  • Denken = gleicht wissenschaftliche Methode -> Kinder formulieren eine Hypothese zu einem Phänomen und überprüfen diese Hypothesen an der Wirklichkeit

  • Herausbilden formaler Operationen benötigt keinen Untericht im wissenschaftlichen Denken -> Jahrelange alltägliche Erfahrung trägt zu diesem Entwikclungsfortschritt bei

  • auch in diesem Stadium wendet Piaget logisch-mathematsiche Modelle auf das Denken des Kindes an

    -> er definiert 16 elementare Operationen, die er als Voraussetzung für die Lösung seiner verschiedenne AUfgabne für Heranwachsende betrachtet

  • Fähgkeit, über abstrakte Vorstellungen, die Zukunft und verschiedene Alternativen nachzudenken -> zeigt sich deutlich in der sozialen Welt des Heranwachsenden

    -> träumen von ihrer Zukunft

    -> stellen sich verschiedene berufliche und soziale Rollen vor, die sie selbst ausfüllen könnten

    -> verschiedene Perspektiven einnehmen (beim diskutieren mit Freunden etc.)

  • trotzdem noch latenter Egozentrismus zu beobachten: Heranwachsende sind von der Macht des Denkens beeindruckt und unterschätzen naiv die praktischen Probleme, die der Verwirklchung einer idealen Zukunft für jeden einzelnen oder für die Gesellschaft im Wege stehen

  • sie haben das Gefühl, dass allein die Macht ihrer Logig Berge versetzen kann

  • dieser idealistsiche Egozentrismus wird von der Realität erdrückt, sobald Jugendliche ihre erste richtige Arbeitsstelle antreten


Unterschied konkret operational/formal operativen Denken auf sozailer physischer Ebene -> wirkt sich auf Entwicklung aus

  • Heranwachsende können über ihr eigenes Denken (und das anderer Menschen) reflektieren

  • können über Behauptungen nachdenken


-> mit den formalen Operationen vervollständigen Hernawachsende ihre kognitiven Möglichkeiten

-> die verschiedenen konkret-operativen Systeme werden zu einem vereinigten Ganzen verbunden

-> denken ist logisch, abstrakt und flexibel


Kognitive Äquilibration (Invariante)

  • entsteht aus den beiden elementaren funktionalen Invariation Organisation und Adaption

  • jeder Organismus strebt nach einem Gleichgewicht mit der Umwelt und sich selbst

  • Assimilation & Akkomodation befinden sich in einem Zustand der ausgeglichen Koordination, in dem keiner der beiden Faktoren überwiegt

    -> Gleichgewicht erreicht

  • Gleichgewicht entsteht durch die Entwicklung organisierter Strukturen, die verschiedene Formen der Ineraktion mit der Umwelt ermöglichen

  • jede Veränderung der Umwelt/ des Organsimus führt zu einem Ungleichgewicht, dass wieder ausgeglichen werden muss

  • Gleichgewicht = verschiedene Infotmationen werden in eine Balance gebracht


3 Zeitspannen der Äquilibration


  1. Äquilibration von Augenblick zu Augenblick entsteh durch das Zusammenwirken von Assimilation und Akkomodationim Verlaufe der Adaption

  • vorübergehendes Ungleichgewicht tritt ein, wenn Kinder auf neue Eigenschaften von Objekten stoßen, die nicht in ihre vorhandenen Kognititiven Strukturen passen

  • sobald Assimilation & Akkomodation erfolgt und kognitiven Diskrepanzen aufgehoben sind, wird wieder ein Zustand des Gleichgewochts erreicht

  • Assimilation & Akkomodation gleichen sich wieder aus


  1. Die Äquilibration bezeichnet die Entwicklung, die auf eine Vervollkommung der einzelnen Entwicklungsstadien ausgerichtet ist

  • Zu Beginn eines neuen Stadiums befindet sich das Kind in einem Zustand des relativen Ungleichgewichts

    -> weil die neue kognitive Organisation erst im Prozess des Erstehens ist -> daher unnvollständig/instabil

  • Gegen Ende des neuen Stadiums hat das Kind in Hinblick auf die Strukturen dieses Stadiums ein Gleichgewicht erreicht

  • mit jedem neuen Stadium wird auf immer höherem Abstraktionsniveau ein Gleichgewicht erreicht


  1. Der gesamte Verlauf der kognitiven Entwicklung lässt sich als Prozess der Äquilibration verstehen, da sich Kinder über immer bessere Formen des Gleichgewichts weiterentwickeln

  • vollkommenste Gleichgewicht dann erreicht, wenn formale Operationen ein vollständiges reversibles und abstraktes Denken ermöglichen


-> Äquilibrium = entscheidende Prozess, in dem alle Elemente der Entwicklung zusammengefasst sind

Äquilibration integriert und reguliert die 3 anderen Hauptfaktoren der Entwicklung: körperliche Reifung, Erfahrungen mit der physikalsichen Welt und EInflüsse des sozialen Umfelds

-> all diese Faktoren treiben die Entwicklung über die verschiedenen Stadien voran

-> diese Faktoren sind stadienunabhängige Kräfte, durch die kognitive Entwicklung möglich wird



Äquilibration

—> Formal operational höchste Gleichgewicht

—> Innerhalb der Stadien (am Anfang instabil, ungleichgewicht —> am Ende stzabil, vervollständigt)

—> einzelne Handlungen (Orange auf dem Boden -> kein Ball,springt nicht zurück —> irritiert -> Anpassung der neuen Erfahrung um Gleichgewicht aufzubauen

Kritik (Stärken)

Stärken


Die Erkenntnis der zentralen Rolle der Kognition

  • Piagte erforschte formen des Denkens, die dem manifestne Verhalten zugrunde liegen


Der Integrative und heuristische Wert der Piegetschen Theorie


Integrative Funktion der Theorie:

  • postuliert für eine breite Spanne unzusammenhängender Handlungen eine grundlegende Kontinuität/ Organisation

  • integrative Natur des Stadienkonzepts zeigt sich z.B. in den logischen Strukturen


Heuristsicher Wert

  • Kind baut Wissen aktiv auf -> diese Annahme hat auf die gesamte entwikclungspsychologische Forschung abgefärbt

    -> prägte die Erforschung von Teilgebieten wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Lernenm Sprache & soziale Wahrnehmung

Die Entdeckung überraschender Merkmale im kindlichen Denken

  • umfassende Darstellung dessen, was sich entwickelt

  • viele eigene Beobachtungne + viele durch ihn angeregte Untersuchungen = stellen einen beachtlichen Informationsfundus dar

  • zeigte neue Phänomene der Entwicklung auf

  • z.B.: Säuglinge erwarten nicht, das Objekte permanent da sind; Vorschulkinder behaupten, eine Handlung sei umso falscher, je mehr Schaden angerichtet wurde


Der breite Anwendungsbereich

  • vom spielen mit Kieselsteinen bis hin zum kausalen Schlussfolgern

  • versucht kognitive Stadiej als auch die Übergänge zwischne den Stadien zu beschreiben und zu erklären

  • Piaget beschäftigte sich nucht nur mit der kognitiven Entwikclung, sondern verfolgt auch ihre Implikationen für andere Bereiche (z.B. soziale & affektive Entwicklung)


Die ökologische Validität

  • stellt die ADaption der Kinder an die Welt, mit der sie jeden Tag konfrontiert sind, in den Mittelpunkt

  • ökologische Validität zeigt sihc in seinen Untersuchungen zum Kleinkind deutlicher als in seinen Arbeiten zu späteren Stadien der ENtwicklung


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Hanna M.

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