Buffl

Vorlesung: Energiestoffwechsel

MW
by Monalou W.

Kreatinphosphat = anaerobe alaktazide Resynthese

  • Kreatin= Nahrungsergänzungsmittel

  • Schnelle Bereitstellung von Energie

  • Bildung in Leber Pankreas (Bauchspeicheldrüsen) und Nieren für Muskel

  • Gespeichertes Kreatin in Muskulatur: 15-20 mmmol/kg (3-mmol größer als ATP-Vorrat)

  • Kreatin verbunden mit Phosphat ist Äquivalent des ATP

  • Gewinnung von ATP:

    • Abspaltung eines Phosphats nach Nutzung des ATPs lässt ADP entstehen

    • Kreatinphosphat bindet sich an das verbrauchte ADP und durch das Enzym Kreatinkinase ensteht erneut ATP und Creatin

    • Mithilfe von ATP Spaltung wird ein Phosphat abgegeben und an das Creatin gebunden

    • Kreatin Reaktion = Hin- und Rückreaktion

  • 6-8 maximale Kontraktionen möglich durch diese Verbindung

  • hochintensive kurze Belastung

  • Kreatinphosphat als indirekter Energielieferanten:

    • Phosphat muss sich erst abspalten um zu ATP zu werden

  • Messung des Enzyms um Regenerationsprozesse zu fördern

    • 0= Ruhephase: 20mm/kg in Muskulatur

    • Maximaler Verbrauch von ATP

    • Konstanter ATP Verbrauch für 5-6 Sekunden mit Vorrat zusammen = 6-8 Sekunden

    • ATP wird dauerhaft durch Kreatin Neugebildet

    • Belastung kann nicht mehr aufrecht erhalten werden wenn ATP unter einen Wert von 4mmmol/kg sinkt

    • Kontraktion nicht mehr möglich

    • Speicher nach einigen Sekunden erschöpft

    • Je höher die Ausgangsmenge von Kreatin desto höher ist die Grenze wo ATP einknickt und die Kraft nachlässt

      • deshalb nehmen viele Kreatin ein

    • Problem: Kreatin bindet Wasser:

      • Wassereinlagerungen bei den Sportlern

      • Mehr Masse

      • höherer Energieverbrauch

      • Verletzungsrisiko größer

        Lohmann

anaerobe Glycolyse = anaerobe laktazide Resynthese

Grundlage: Kohlenhydrate die Glycose in Sekelttmuskulatur liefern

  • Glycogwnolyse: Abbau des Glycogen in Glucose-6-Phosphat

  1. Schritt: investieren

    • 2 ATP werden bereitgestellt

  2. Schritt: Zerlegen in 2 Teile

    • 2 ATP werden aufgespalten zu 2 ADP + P = Bereitstellung Energie

  3. Schritt: Elektronen speichern:

    • 2 ADP+ P wird weiter abgebaut zu 2 NAD+

    • 2 NAD+ nimmt geladenen Wasserstoff auf und wird zu 2 NAD + H+

  4. Schritt: ATP gewinnen:

    • erneute Veränderungen erzeugen 4 ADP+ P die zusammengesackt werden zu 4 ATP

  5. Schritt: Endprodukt

    • 2 Pyruvat: Brenztraubensäure

  • 1 Molekühl Glycose ergibt 2 ATP

  • Besonderheit:

    • Reaktion läuft nur so lange wie freie Wasserstofftransporteure (NAD+) da sind

    • Umbau zu NADH + H+ nicht mehr möglich

    • Folge: kein ATP Gewinnung

  • Lösung:

    • Brentztraubensäure wird zu Laktat

    • Abspaltung der zwei Hs aus NADH + H+ = Laktatdehydrogenase ( Enzym das diesen Prozess steuert)

    • Freies NAD kann wieder verbunden werden um ATP zu produzieren

Laktatbildung:

  • Übersäuerung der Muskelzelle von innen heraus wenn immer mehr laktakt produziert wird

  • Schutzmechanismus:

    • Enzym wird bei dem ersten Schritt reduziert

    • Je größer der Säurewert desto mehr wird das Enzym gehemmt

  • Säure wird angeben in Nachbarzellen oder ins Blut

  • Messung Blut: >20mmmol/l Blut bei maximaler Belastung

    • über das Ohrläppchen

  • In Ruhe: Glycolyse läuft auf Sparflamme

  • +- 1mmmol/ l Blut im Ruhezustand

  • Kurze maximale Leistungen, die nicht mehr alleine durch Kreatinphosphat erbracht werden können (Mittelstreckenläufe)

Aerobe Oxidation = aerobe Resynthese

  • allgemeiner Überblick

  • Verbrennung von Sauerstoff in 4 Abbauschritten

  • Anaerobe Engergiebereitstellungen zeitlich limitiert

  • Oxidationsprozesse: wichtig für längere Belastung

    • Oxidation = Elektronenabgabe

  • Vorraussetzungen:

    • Sauerstoffangebot durch Lunge und Herzkreislauf

    • Nährstoffe die verbrannt werden können (Pyruvat, Fette, Eiweiße)

1.Schritt: Glycolyse

  • Abbau von Glycogen zu Glucose-6-Phosphat = Glycogenolyse

2.Schritt: Pyruvat-Dehydrogenase-Reaktion

  • Pyruvat das während Glycolyse entstand muss zu Acetyl-CoA abgebaut werden

  • Einsatz mehrerer Enzyme und Coenzyme zu einem Multi-Enzymkomplex (Pyruvatdehydrogenasekomplex)

  • Erstens: Abspaltung CO2 vom Pyruvat (dekarboxilliert)

  • Zweitens: Abtrennen von zwei Wasseratoffatome (Dehydriert) und auf NAD übertragen

  • Entstehung von 2 Acetyl-Moleküle weil Glycolyse 2 Pyruvat entstehen lässt

Im Mitochondrien: Zitratzyklus/ Keebszyklus

  1. Acetyl-CoA wird an vier Kohlenstoff Moleküle gebunden

  2. Entstehung: 6 Kohlenstoff Moleküle (Zitrat)

  3. Abspaltung eines Kohlenstoffmolekühls: 5 übrige Kohlenstoff Molekülen

  4. Erneute Abspaltung: 4 Kohlenstoff Moleküle

  5. Umbau zur anfangs 4er Form lässt Energie frei

  6. Es entsteht GTP und Elektronen werden gespeichert

Fazit:

  • 1 Glucose bildet 2 Pyruvat

  • 2 Pyruvat durchlaufen Kreislauf

  • Es entstehen 2 GTP / ATP, 4CO2 & viele Reduktionsäquivalente (Wasserstofftransporteure) NADH

  • Abgabe von CO2

Atmungskette:

  • Übertragung von Wasserstoff auf Sauerstoff

  • Wasserstoff gelangt über NADH+ H+ und FADH2 in Atmungskette

  • Über komplexen Transportmechanismus werden Wasserstoffatome (NAD…) in Mitochondrien transportiert

  • FADH2 übertragt Wasserstoff in Zitronenzyklus

  • Atmungskette übertragt Wasserstoff auf Sauerstoff =oxidative Phosphorylierung

    • 2.5 ATP Moleküle bei Oxidation durch NADH+H+

    • 1.5 ATP Moleküle bei Oxidation von FADH2

    • P/O Quotient= Verhältnis zwischen gewonnenem ATP und verbrauchtem Sauerstoff NAdH =2.5 & FASH = 1.5

ATP Enstehung nach Ocidatoon von Glucose:

  • Glycolyse = 3 ATP

  • Bildung Essigsäure (Acetyl) = 0 ATP

  • Zitronenzyklus = 2 ATP

  • Atmungskette = 26-28 ATP

  • GESAMT: 31-33 ATP

Author

Monalou W.

Information

Last changed