Strenge Informationseffizienz unterscheidet sich von der schwachen Form durch ..
Berücksichtigung
privater Informationen
allgemein verfügbarer, öffentlichen Informationen
Schwache, halbstrenge und strenge Form der Informationseffizienz
Schwache:
Informationsmenge aus den vergangenen Preisen
Halbstrenge:
vergangene Informationen und
öffentlich verfügbare Informationen
Strenge:
allen Informationen
-> private, nicht öffentliche Infos
-> vergangene Infos
-> öffentliche Infos
Bestimmung Kurswert (gegeben Marktzinsniveau = 0; Kupon=6%, LZ= 10 Jahre, NW= 100)
KW (Barwert aller Kuponzahlungen+finale Tilgungszahlung) = CF*LZ+NW
CF = NW*Kupon (100*6%)
Welches Zinsniveau impliziert dieser KW näherungsweise?
Gegeben: Marktzinsniveau, Duration, Steigerung oder Senkung des Kurses
Steigerung Kurs = + Differenz
Senkung Kurs = - Differenz
-> Quantitative Angabe darüber, wie stark der KW einer Anleihe sich bei Zinsvariation verändert
-> Je höher die Duration der Anleihe ist, umso stärker reagiert der KW auf Zinsveränderungen
Unterschied Macaulay Duration und effektive Duration
Macaulay-Duration:
-> Sie gibt die durchschnittliche Bindungsdauer des eingesetzten Kapitals
modified Duration = Macaulay Duration / (1+i) = Absolute prozentuale Kursänderung bei kleinen Shift der Zinsstrukturkurve um di (relative = -mod. D.*di)
Effektive Duration:
-> gibt die absolute Zinsänderung (di) über alle LZ wieder
-> hier wird mittels Bewertungsmodellen die aus Zinssteigerung resultierende durchschnittliche prozentuale Kursänderung DKW berechnet.
Deff= DKW / delta i
-> ist eine Näherung an die modified Duration
-> nicht auf flache Zinsstrukturen angewiesen
Preferred Habitat Theory = inverse Zinsstrukturkurve
Hohe Nachfrage nach WP am langen Zinsende bei gleichzeitig geringer WP-Nachfrage am kurzen Ende
gerine Kreditnachfrage am langen Zinsende bei gleichzeitig hoher Kreditnachfrage am kurzen Ende
Einflussfaktionen auf den US-Kapitalmarktzins
erwartete US-Inflationsrate
Zinspolitik der US Notenbank
erwartete Zinspolitik der Fed
Angebots und Nachfrageeffekte (Ankaufprogramme)
Formel zur Berechnung des Betas
Korrelation = Renditekorrelation zwischen Einzelwert i und Marktportfolio M
Theorie der ungedeckten Zinsparität
Heutiger Kurs, wenn der Markt eine Zinserhöhung der US Notenbank Fed erwartet
Wechselkurs sinkt
Gleichung für das Gordon-Modell
Analytische Vorgehen zur Konstruktion der Kapitalmarktlinie und deren Gleichung
Analytische Vorgehen:
-> Ausgang ist die gekrümmte Effizienzlinie risikobehafteter WP
-> Bestimmung WP Bündel T, welches ggü. dem vorgegeben risikofreien Zins rf die max. Risikoprämie je Risikoeinheit aufweist
-> T= Tangentialpunkt der Linie von rf an die gekrümmte EL
-> Daraus resultierende Tangente = KML
-> KML beschreibt Kombi aus risikofreier Anlage und Tangentialportfolio T
Gleichung:
Tobin-Separation
-> Struktur des Marktportfolios bzw. Tangentialportfolios ist nur von technischen Faktoren abhängig und damit präferenzunabhängig
-> Präferenzabhängig ist demgegenüber derjenige Vermögensanteil, den der risikoaverse Anleger in das Marktportfolio investiert
Gleichung für die Wertpapierlinie
Unterschiede KML und WPL
KML:
-> Zusammenhang zwischen erwarteter Rendite eines Portfolios (ep) und eingegangener absolute Höhe des systematischen Risikos (sp)
WPL:
-> Zusammenhang zwischen erwarteter Rendite eines WP ei und dem relativen systematischen Risiko (ß)
Effizienter Portfolio für den Fall das Sollzins > risikolosen Habenszins (leicht neg. Korrelation der Wertpapierrenditen)
Ausgang: gekrümmte Effizienzlinie GEL für risikobehafteter WP in einem Rendite-Risiko-Diagramm
Effiziente Bereich besteht aus 3 Teilbereichen
-> 1) rH entlang Tangente an GEL bis TH (risikolose Anlagen)
-> 2) TH entlang GEL bis zu TS (risikobehaftete Portfolios)
—> TS ergibt sich aus einer zweiten Tangente T2 vom Sollzins rs an GEL
-> 3) Ts entlang der zweiten Tangente T2
—> rechts von Ts werden Kredite zum Sollzins aufgenommen und neben EK in Portfolio Ts investiert
Optimale Portfolios risikoaverser Anleger - wenn Ertragserwartungen sinken und risikofreie Zinssatz ansteigt
- wenn an den Märkten geringere Aktienrenditen erwartet werden
Fallunterscheidung:
geringer
mittlerer
hoher Risikoaversion
4-Quadranten-Modell
—> Ertragsgerade und gekrümmte Effizienzlinie geht nach unten
—> von rf ausgehenden Tangenten an die nach unten gelagerte GEL werden flacher und Tangentialpunkte verlagern sich nach rechts
-> durch zusätzliche Erhöhung des risikofreien Zinssatzes, werden Tangenten ein zweites Mal flacher und es kommt zu einer weiteren Rechtsverschiebung der Tangentialportfolios
-> Effizienzlinien für gemischte Portfolios und für kreditfinanzierte Portfolios werden flacher
—> Sharpe-Ratio sinken
-> Tangentialportfolios TH1 und TS1 verlagern sich auf TH3 und TS3
Fall 1: Hohe Risikoaversion:
—> Anleger hält gemischtes Portfolio aus Kasse und risikobehaftete Fonds TH1
—> Es kommt zu einer Umschichtung von TH1 in TH3 und infolge gesunkener Risikoprämie wird der Vermögensanteil an der risikolosen Anlageform erhöht
Fall 2: Mittlere Risikoaversion:
—> Anleger ist auf GEL zwischen den Fonds TH1 und TS1 investiert (gesamtes Finanzvermögen ist in ein risikobehaftetes effizientes WP-Bündel investiert, gekennzeichnet durch höhere Rendite und höheren Risiko als TH1)
—> liegt opt. Anlegerportfolio auch zwischen TH3 und TS3 erfolgen keine Umschichtungen
Fall 3: Geringe Risikoaversion:
—> Ausgang: zusätzlich kreditfinanzierte Investion in Fonds TS1
-> Umschichtung von TS1 auf TS3, zugleich sinkt infolge der geringen Risikoprämie die Kreditaufnahme
Theorien zur Erklärung der Zinsstrukturkurve + Einflussfaktoren für Steigung der Zinsstrukturkurve
Erwartungstheorie: erwartete Kurzfristzinsen, akt. Kurzfristzinsen
Marktsegmentierungstheorie: Angebot und Nachfrage in den einzelnen Laufzeitsegmenten
Preffered Habitat Theory: Angebot und Nachfrage in den einzelnen Laufzeitsegmenten
Liquiditätsprämientheorie: Höhe der Liquiditätsprämie in Abhängigkeit der Restlaufzeit
Berechnung Maculay Durationen und Bedeutung
-> Duration gewichtet den Barwert der einzelnen Zahlungen mit ihrem Zahlungszeitpunkt und setzt sie dann ins Verhältnis zum gesamten Barwert
Berechnung Effektive Duration
Einflussfaktionen für den Kapitalmarktzins
erwartete Inflationsrate
US-Kapitalmarktzins (Weltmarktzins)
akt. + erwartete Zinspolitik der Notenbank
Angebots-und Nachfragereaktionen (z.B. Kaufprogramme)
Unter welchen Bedigungen liefert die Erwartungstheorie eine normale Zinsstrukturkurve?
Der Markt erwartet steigende Kurzfristzinsen
Gültigkeit der Zinsrisiko-Hypothese von Hicks- warum implizierten Zinssätze über den erwarteten Zinssätzen liegen
Gem. Hicks enthält der Langfristzins eine Risikiprämie. Infolgedessen enthalten auch die daraus abgeleiteten implizierten Zinssätze eine Risikoprämie im Gegensatz zu den erwarteten Zinssätzen.
Unterschied Konstruktion DAX40 und Dow Jones Industrial
Jeder Einzelwert im DJ Industrial hat im Index das gleiche Gewicht (1. Generation)
DAX Gewicht eines Einzelwertes resultiert aus der Höhe des Free-Float, wobei dieses Gewicht max. 10% erreichen kann (4. Generation)
Dax-Wert = Beta größer 1 - Folgerung?
Die Volatilität der betrachteten Wertpapierrendite ist höher als jene des Marktes
—> Beta = 1, Aktienkurs reagiert genau gleich wie der Markt
—> Beta < 1, reagiert der Aktienkurs auf Marktschwankungen unterproportional
Theoretische Aktienkursänderungen im Umfeld eines Inflationsanstiegs auf Basis des Gordon Modells
Gleichung= D1/ (kr-gr). Dabei ist D1 nominal, während kr und gr inflationsbereinigt sind.
-> Steigen die Preise für inländische Güter, so steigen bei unveränderten Absatzmengen auch die Erlöse und UN-Gewinne.
Bei unveränderter Ausschüttungsquote steigt die Dividende D1 und der Kurswert P0.
Kapitalmarktlinie -Grafik
erwartete Rendite-Risiko-Kombi von effizienten Portfolios im Gleichgewicht
Optimale Portfolio risikoaverser Anleger, wenn nur geringere Aktienrenditen erwartet werden
Grafik
Fallunterscheidung
Hoch
mittel
geringe Risikoaversion
—> 4-Quadranten-Modell
-> Ertragsgerade und Risiko-Ertrags-Kurve geht nach unten
—> Effizientlinien für gemischte Portfolios (Tangentiallinien H1 und H2) und für kreditfinanzierte Portfolios (Tangentiallinien S1 und S2) werden flacher und Sharpe-Ratio sinken
-> korrespondierende Tangentialpunkte TH1 und TS1 verlagern sicht nach rechts d.h. nach TH2 und TS2. Der Fonds TH1 und TS1 werden durch Fonds TH2 und TS2 ersetzt
-> Ausgang: gemischtes Portfolio aus Kasse und risikobehaftetem Fonds TH1
—> Folge: Umschichtungen von TH1 in TH2 und wg. gesunkener Risikoprämie wird der Anteil der risikolosen Anlageform erhöht
Fall 2: mittlere Risikoaversion:
-> Anleger ist auf der GEL zwischen Fonds TH1 und TS1 invesitiert. Gesamtes Finanzvermögen ist in ein risikobehaftets effizientes WP-Bündel investiert (höhere Rendite und höheren Risiko als in TH1)
-> Opt. Anlegerportfolio auch zwischen TH2 und TS2 erfolgen keine Umschichtungen
Fall 3: geringe Risikoaversion:
-> Ausgang: Kreditfinanzierte Investion in Fonds TS1
-> Folge: Umschichtung von TS1 in TS2; zugleich sinkt durch geringere Risikoprämnie die Kreditaufnahme
Die halbstrenge Informationseffizienz unterscheidet sich von der strengen Form durch
Berücksichtung privater Informationen
Preferred Habitat Theory - Steigende Zinsstrukturkurve
Hohe Kreditnachfrage am langen Zinsende bei gleichzeitig geringer Kreditnachfrage am kurzen Ende
geringe Nachfrage nach WP am langen Zinsende bei gleichzeitig hoher WP Nachfrage am kurzen Ende
Heutiger Kurs, wenn der Markt eine Zinssenkung der US Notenbank Fed erwartet
Der Wechselkurs (in Mengennotierung) steigt
Optimale Portfolio risikoaverser Anleger, wenn die Volatilität an den Märkten ansteigt
hoch
geringer Risikoaversion
Die strenge Informationseffizienz unterscheidet sich von der halbstrengen Form durch ..
Berücksichtigung privater Informationen
Ermittlung Langfristzins auf Basis der Zinstheorie von Fisher
Langfristzins = Realzins + erwartete Inflationsrate
Gruppierung von Aktien indizes
Generation: Preisgewichtete Indizes
—> pro UN des Indexuniversiums wird genau eine Aktie aufgenommen
—> Gewichtung durch den Aktienkurs
—> Indexberechnung durch Addition der KW und Division der Summe durch Korrekturfaktor
—> z.B. Nikkei und DJ Industrial
Generation: Gewichtung mittels Marktkapitalisierung
—> Konsequenz: Indexschwergewichte
—> z.B. S&P 500, FTSE 100, DAX30
Generation:
—> Anspruch: möglichst vollständige Repräsentanz des gesamten Aktienmarktes
—> z.B. MSCI Länderindizes, MSCI DE etc..
—> Gewichtung gem. dem an einer Börse verfügbaren Aktienkapital (free-float)
—> Höchstgewicht eines Einzelwerts auf 10% limitiert
—> z.B. DAX
Analyse festverzinsliche WP
Duration eines Rentenportfolios
D*KW1/KWGesamt + D*KW2/ KW Gesamt
Veränderungen der Inflationserwartung führen zu Veränderungen der Nominalzinsen
Realzinsen werden langfrsitig von den folgenden Größen beeinflusst
Produktivitätsentwicklung
Sparverhalten (Altersvorsorgesparen) und Kreditaufnahme
Staatsverschuldung
Ungedeckte Zinsparität Formel und Bedeutung
Bedeutung:
-> Arbitragegleichgewicht, d.h. in-& ausländische Bonds mit identischen Risikoeigenschaften liefern den gleichen erwarteten Ertrag
-> WK stellt sich so ein, dass bspw. Hochzinsland und Niedrigzinsland den gleichen erwarteten Ertrag liefern
Formel:
Intertemporale Zinsparitätentheorie Gleichung
Erwartungstheorie Voraussetzungen
Anleger bildet Erwartungen über Kurzfristzinsen
Anleger sind risikoneutral
keine Laufzeitpräferenzen innerhalb des Planungshorizont (entscheidend ist der Gesamtertrag)
kurzfristige und langfristige Anleihen sind Substitute
—> kann erklären warum es zu einer inversen Zinsstruktur kommt aber nicht warum normale steigende Zinsstruktur
—> Der Durchschnitt der kurzfristigen Zinssätze ist die Erwartung des langfristigen Zinssatzes
Marktsegmentierungstheorie Voraussetzungen
Zinserwartungen sind unsicher
Marktteilnehmer sind strikt risikoavers
haben genaue Kenntnis bzgl. der Anlage-bw. Finanzierungsdauer
-> WP-Markt zerfällt in viele nach Laufzeiten abgerenzte Marktsegmente, da LZ eines WP für Kapitalgeber & Kapitalnehmer genau übereinstimmen muss
-> Langfristige Zinsen werden nicht durch kurzfristige beeinflusst
-> keine Arbitrage zwischen den Marktsegmenten
-> Fristenpräferenzen können beliebig sein
Marktsegmentierungstheorie - Bedingungen für eine normale Zinsstruktur
Angebot und Nachfrage
hohe Nachfrage nach Krediten oder wenige Anleger, die langfristig anlegen möchten
Nachfrage nach WP gering, Kurse gering, Zinsen hoch
Liquiditätstheorie Grundidee
UN benötigen Kapital langfristig
Kapitalgeber bevorzugen kurze Anlageperioden
—> Konstitutionelle Schwäche am langen Ende des Marktes
—> Kapitalnehmer müssen für Liquidität eine Liquiditätsprämie zahlen, um Kapitalgeber zum investieren zu bewegen
-> Langfristzinsen höhere Liquiditätsprämie und damit liegen sie über den Kurzfristzinsen, die eine geringere Liquiditätsprämie haben
—> Erklärt warum steigende Zinsstruktur
Preferred Habitat Theory - Voraussetzungen
Investoren Präferenz für bestimmten Laufzeitenbereich
Eine Veranlagung in einem anderen als dem ursprünglich anvisierten Laufzeitbereich geht mit einer Risikoprämie einher
Anleger nicht strikt risikoavers - er kann switchen abwägen je nach Risikoprämie
Zinsrisiko-Hypothese (Hicks)
zukünftige Zinssätze und Anleihepreise können von den Erwartungen der Marktteilnehmer abweichen
Anleihen mit hoher Duration schwanken bei Zinsänderungen stärker
für diese Vola der Langläufer fordert der Anleger eine Risikoprämie
Langfristzins ist über Kurzfristzins
Markteffizienzhypothese
Preisveränderungen können nur durch neue, unerwartete Ereignisse eintreten (Schocks)
—> diese sind nicht prognostizierbar
erwartete Ereignisse sind in den Finanzmarktpreisen enthalten
—> dadurch keine Möglichkeit dies gewinnbringend zu nutzen
Montagseffekt Begründung und Handelsstrategie
Begründung:
neg. Infos zum UN werden erst Freitags nach Börsenschluss veröffentlicht, dass sich erst am Montag in entsprechend niedrigeren Aktienpreisen niederschlagen
pos. Infos treten häufig während der Woche auf
Handelsstrategie:
montags nach der ersten Handelsstunde Aktien kaufen, da die Preise hier oft niedrig. Kein Verkauf von Aktien
Aktien spät am Freitag verkaufen
Overconfidence Bedeutung
Behavioral Finance (menschliches Verhalten)
-> Überschätzung eigener Fähigkeiten und Kenntnisse
-> Anleger haben mehr Vertrauen zu Vorhersagen in Bereichen, in denen sie selbst Expertise besitzen
Beispiel:
-> aktiv gemanagte Fonds oft schlechter als passive
-> priv. Anleger diversifizieren Portfolio nicht international, obwohl besser
Festverzinsliche WP vs. Geldmarktinstrumente
Anleihemarkt:
WP mit Laufzeit > 1 Jahr
Teilnehmer: Banken, institutionelle Kunden (Pensionskassen, Versicherungen..)
Anlageentscheidungen besitzen längerfristige Perspektive
Geldmarkt:
WP mit Laufzeit < 1 Jahr
hohe Liquidität
besitzen im Unterschied zu Sichteinlagen Zins und Ausfallrisiko
hier agieren Banken, UN, staatliche Haushalte
werden zur kurzfristigen Finanzierung eingesetzt
Zentralbank hat Einfluss auf kurzfristige Zinsen
Bonitätsrisiko Bedeutung
Qualität des Schuldner hinsichtlich seiner Kreditwürdigkeit
Wahrscheinlich auf Rückzahlung
-> Je schlechter Qualitätseinstufung eines Schuldner, desto höher der Risikoaufschlag in Form einer Risikoprämie
-> bonitätsrisikokonforme Bewertung durch Rating Agenturen
-> Je schlechter Rating desto höher Zinssatz und niedriger der Marktwert
-> Beurteilung von Anleihen nach dem Top-Down Prinzip (Land, Branche, UN)
Einfluss der Geldpolitik auf Nominalzinsen
Kurzfristige Zinsen:
direkter Einfluss durch Zinspolitik
hohe kurzfristige Zinsen signalisieren restriktive GP
niedrige kurzfrisitige Zinsen, eine expansive GP
langfristige Zinsen:
durch Inflationserwartungen
Fishersche Zinsgleichung
längerfristige Geldmengenexpansionen über dem realen Wachstum haben eine inflationäre Wirkung
steigende Inflationsraten (Signalwirkung) -> höhere erwartete Inflation -> Langfristzins steigt
—> Erwarten Anleger höhere Inflationsraten verlangen sie aufgrund der Entwertung entsprechend höhere nom. Verzinsungen
Exzessiver Volatilität
Variabilität der Aktienpreise über Variation der Fundamentalfaktoren
Fundamentalfaktoren:
Veränderungen künftiger Dividenden
und Diskontierungssatz
nicht Fundamentalfaktoren:
Spekulative Blasen
pos. Feedback-Trading
Sharpe-und Treynor Index
Terminkurs und Kassakurs:
Wann Kauf oder Verkauf Devisen sinnvoll?
Risikoneutral und risikoavers
Terminkurs weicht vom erwarteten Kassakurs ab
-> Kauf oder Verkauf von Devisen sinnvoll
Risikoneutraler Investor
-> Terminkurs < erwartete Kassakurs (Kauf sinnvoll)
Risikoaverser Investor
-> verlangt für Übernahme Risiko eine Risikoprämie
Zyklische Aktienpreisbewegung (Finanzmarktanomalien)
Mean Reversion
Überdurchschnittliche Rendite kurzfristig folgt überdurchschnittliche Rendite langfristig
Einflussfaktoren für einen fundamental gerechtfertigten Aktienkurs
erwartete Dividende
Risikoprämie
Kapitalmarktzins von Staatsanleihen (langfristige Zinsen)
KGV Formel
KGV = Aktienkurs / Gewinn je Aktie
Erwartete Rendite Formel
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