Reis- bzw. Bröckelspan
Scherspan
Fließspan
Bronze, Messing, Guß -> spröder Werkstoffe
schlechte Oberfläche
zähen Werkstoffen kl. Spanwinkel und geringer Schnittgeschw.
-> will man nicht
zwischending aus Reis und Fließspan
rostfreien Stählen mit austenitischen Gefüge und mittlerer Schnittgeschwindigkeit 20-80m/min
-> Spanteile weden in der Scherzone vollkommen voneinander getrennt und verschweißen unmittelbar danach wieder
lange Späne
entstehen bei Werkstoffen mit hoher Verformbareit
Baustähle bei vc > 80m/min
die einzelnen Spanlamellen verschweißen sehr stark untereinander
Lamellenspäne sind Fließspäne mit ausgeprägten Lamellen
Bandspäne und Wirrspäne -> unbrauchbar
Wendelspäne -> brauchbar
Spiralspäne -> brauchbar
Spanbruchstücke -> brauchbar
Einstellbarer Spanbrecher:
Vorteile:
genaue Anpassung an Zerspanungsbedingungen möglich
Nachteile:
komplizierter Aufbau
verschleiß des Spanbrechers
viel Erfahrung notwendig
Eingeschliffene Spanleitstufen:
nur für eine bestimmte Beabeitungsaufgabe
zeit und kostenaufwendige herstellung
Eingepresste Spanleitstufen:
komplizierte Formen herstellbar
kostengünstige Herstellung
breiter Einsatzbereich
scharfe Schneidkanten -> nur durch zusätzlichen Umfangsschliff erreichbar
je größer der Spanwinkel, desto länger der Span
-> Grundmaterial wird nicht verformt
->Spanmaterial wird sehr verformt
Die bei der Zerspanung aufgewendete mechanische Energie wird fast vollständig in Wärme umgewandelt.
Mechanische Energie (Input):
-> Wärme output
Schneidwerkstoffverschleiß geringer -> je weniger Wärme eindringt
—> HSS: verschleißt bei 600°C
Wenn Kraft erhöht wird
-> über Freiflächenreibung -> entsteht kein Span
Wärmeverteilung:
75-80% im Span
10-15% im Werkzeug
5-10% im Werkstück
Wasserölschmiermittel -> reduziert die Reibung
die Schnitttemperatur und damit der Verschleiß des Werkzeuges hägt von der:
-> Schnittgeschwindigkeit am meisten ab
Ursachen:
mechanischer Abrieb
Diffusion -> Diamant besteht aus Kohlenstoff-> würde zu Eisen diffundieren/wandern und seine Festigkeit verlieren
Diamant ist Hart aber nicht zäh
Oxidation
Freiflächenverschleiß
Kolkverschleiß
Ausbröckelungen
Plastische Verformungen
zu hohe Schnittgeschwindigkeit
HM mit zu geringer Verschleißfestigkeit
zu geringer Vorschub
Auswirkung:
Ansteigen der Schnittkräfte
steigende Temperaturen
zunehmende Vibrationen
Verschlechterung der Oberflächengüte
Maßungenauigkeit am Werkstück
zu hohe Schnittgeschwindigkeit und/oder zu hoher Vorschub
zu geringer Spanwinkel
falsch zugeführtes Kühlmittel
Auswirkungen:
größere Spanverformung
Schwächung der Schneidkante
Vibrationen
zu spröde (verschleißfeste) HM-Sorte
zu hoher Vorschub bzw. Schnitttiefe
unterbrochener Schnitt
mechanische Überlastung des Schneidkeils
zu hohe Arbeitstemperatur
Beschichtung fehlerhaft oder beschädigt
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