Woher stammt der Begriff Gefährdung des Kindes?
stammt ursprünglich aus dem Kindschafts- recht des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). In § 1666 BGB wird das „Wohl des Kindes“ differenziert in körperliches, geistiges und seelisches Wohl
Wann liegt eine Kindeswohlgefährdung vor ?
wenn eine gegenwärtige, in einem solchen Maß vorhandene Gefahr festgestellt wird, dass bei der weiteren Entwicklung der Dinge eine erhebliche Schädigung des geistigen oder leiblichen Wohls des Kindes mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist. An die Wahrscheinlichkeit des Schadenseintritts sind dabei umso geringere Anforderungen zu stellen, je schwerer der drohende Schaden wiegt“
Handelt es sich bei einer Kindeswohlgefährdung um einen beobachtbaren Sachverhal?
Nein es halndelt sich um eine Einschätzung der Art und der Erheblichkeit des schädigenden Einflusses und der Wahrscheinlichkeit des Eintreten der Schädigung.
Was ist ein weitere Punkt der Kinderwohlgefährdung?
Das die Eltern nicht gewillt oder nicht in der Lage sind die Gefahr abzuwenden dann familengericht Maßnahemn zur Abwendung der Gefahr
Wie wird das Kindeswohl gemessen?
Unter Berücksichtigung veiler kritereien am Einzelfall. Jugendämter sind verpflichtet bei einem ernsten Fall den hilfebedarf zu Messen und der gefährdung entgegenzuwirken
Was ist der unterschied zwischen akuter und latenter Kindeswohlgefährdung?
Akut eindeuig eine Gefährdung
Latent ist der verdacht nicht auszuschließen
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