Coaching – Beratungsansatz
Einzelpersonen bei Konfliktlösungssuche zu unterstützen
Gruppen/Teams bei Konflikten innerhalb der eigenen Gruppe oder mit anderen Gruppen
Definition (C.Rauen): Kombination aus individueller, unterstützender Problembewältigung und persönlicher Beratung auf
Prozessebene für unterschiedliche berufliche (und private) Anliegen
Ziel: Verbesserung der Qualität der beruflichen Leistung und Zufriedenheit.
Wer? - 1. Coach, Organisation
Was? - 2. Interaktiver Beratungs- und Begleitungsprozess
Wie? - 3. Vertrauen, Akzeptanz und Freiwilligkeit – Coachee-> Problem, Inhalt, Lösung - Coach-> Prozess u. Methodik, Neutralität
Wo? - 4. Vertrauliche Atmosphäre
Wann? - 5. Max 10 Sitzungen mit ca 60-90min Auszeit
Warum? 6. Problembearbeitung durch Hilfe zur Selbsthilfe Zeiteffiziente Ziel- und Lösungssuche
Methoden zur Konfliktbewältigung
Konfliktcoaching
Metakommunikation
Rollentausch
Wertequadrat
Des-Eskalationsmanagement
Offene-respektvolle Kommunikation
Teamkonfliktmoderation
Klassische Mediation in 5 Schritte
Kommunikation ÜBER Kommunikation
Wie gehen „Wir“ miteinander um?
Partner begeben sich auf „Feldherrenhügel“ und nehmen Abstand vom „Getümmel“
Metakommunikation als Kompetenz und Haltung
- Die Sensibilisierung für diesen Vierklang* bildet zugleich die Voraussetzung für eine aussichtsreiche Metakommunikation. Damit ist die Fähigkeit angesprochen, über die Kommunikation selbst zu sprechen, wenn sie schwierig wird oder zu misslingen droht. Wie reagiere ich auf die Art und Weise, wie du zu mir sprichst? Was hast du gehört, wie habe ich es gemeint? Wie kommen wir miteinander klar?
Rollentausch/Perspektivenwechsel
a. Konfliktsituation - Unterschiedliche Fachbereiche stoßen aufeinander, z. B. HR und IT
b. Bsp.:
Bsp.: Der „alte Hase“ (= langjährig beschäftigte Fachspezialist), trifft auf den jungen, gut ausgebildeten Kollegen/-in („Greenhorn“), der viele neue Ideen mitbringt.
Häufige Ursache für Missverständnisse + Konflikte -> gegensätzliche Wertvorstellungen
Konfliktpartner neigen häufig zu Überzeichnung des anderen Verhaltens -> Unterstellung des Unwerts (statt Gegenwerts)
Arbeit mit dem Wertequadrat (Wert, Gegenwert, Unwert) hilfreich
Ziel: Die positiven Seiten des jeweiligen Gegenwerts heraus arbeiten
Gruppe - Teambuilding - (Nicht Modell von Schulz von Thun)
Formelle Gruppe:
Arbeitsgruppen, die in der Aufbauorganisation festgelegt sind (Abteilungen, Fertigungsteams, teilautonome Arbeitsgruppen)
Arbeitsgruppen, mit festen Zielen, die jedoch nicht in der Aufbauorganisation abgebildet sind (Projektgruppen, Qualitätszirkel)
Die Regeln der Zusammenarbeit werden meistens durch Betriebsvereinbarungen, Arbeitszeitmodelle bzw. – bestimmungen, Führungsgrundsätze, formale Stellenbeschreibungen etc. Geregelt.
Informelle Gruppen:
Informelle Gruppen bilden sich spontan in jeder Organisation.
Sie weichen in ihrer Zusammensetzung und in ihren Aktivitäten vom Organisationsplan ab.
Arbeitende Menschen lassen sich nicht als reiner „Produktionsfaktor“ planen.
Informelle Gruppen können vielfältige Funktionen erfüllen (Befriedigung menschlicher Bedürfnisse,
Informationsbeschaffung, Konfliktbewältigung, Eigeninitiative bei anstehenden Problemen...)
Konflikte in und zwischen Gruppen
Maßnahme -> Teambildung Fördern - Gruppentraining
SO VIEL MASSSE ICH LERN DAS AUF LÜCKE
Fehler und Kritik - 2 Methoden - Ich Botschaft und Feedbackburger
Fehler, Vergesslichkeiten oder Qualitätsmängel gehören zum Arbeitsalltag.
Die Art und Weise wie Kritik angesprochen wird, kann zu negativen Gefühlen und Konflikten führen (-> die meisten Menschen
reagieren sensibel auf Kritik).
Oft gibt es eine überlagernde „Teamkultur“ im Umgang mit Kritik.
Ich-Botschaft
Feedback Burger
4 Phasenmodell von Tuckman
Veränderung können Phase 5 “Reforming” bewirken
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