Redundanz
für die Information eigentlich überflüssige, nicht notwendige Elementen
-> Überladung mit Merkmalen
Zuständigkeiten für digitale System im Planungsbüro
5+4
getrennt wegen Datenschutz
IT
Hardware: Arbeitsplatzrechner, Laptop , Tablet, Zubehör
Telefonie: Festnetze, Mobil-Telefonie
Peripherie: Drucker, Plotter
Standard Software: Office-Paket + vieles mehr
Firmen-Kommunikation : Eigenentwicklungen
Expertensysteme
Dokumenten-Management (DMS) Windows Explorer -> Tendenz Sharepoint
Controlling-Systeme: Kosten-Kontrolle
Personal-Systeme
Experten.Systeme: Systeme zur BIM-Software, CAD-Software, AvA-Systeme, Berechnungs-Programme ...
Unterschied CAD 5 - BIM 8+7?
CAD und BIM sind im Grunde genommen zwei Stufen in der Entwicklung des digitalen Bauprozesses.
Ohne CAD wäre BIM nie möglich gewesen.
Jede BIM-Software kann eine CAD-Software sein aber nicht jede CAD-Software kann BIM
Was ist CAD?
CAD = Computer-Aided Design = computergestützte Planung
vom zeichnen am Reisbrett hin zum digitalen konstruieren und simulieren von 2D/3D Modell
nutzen von Bibliotheken (Wände, Stützen, Decken)+Infos
wird im Verborgenen genutzt
SketchUp oder AutoCAD.
BIM = Building Information Modeling.
BIM keine Software sondern Methodik
bündelt alle relevanten Daten eines Bauprojekts
Daten werden für Beteiligte veröffentlicht
Daten werden ausgewertet
Panungsprozess wird anhand des Modells vorangetrieben - modellbasiert
Kollaboration der Modelle
Kollisionsprüfung der Modelle
Architekten oder Ingenieure eigene Pläne -> jede Änderung gesondert informieren -> bei BIM liegen alle Informationen in einem digitalen Modell
zwar zunächst höherer Planungsaufwand, erspart später aber sehr viel Rechnerei
intelligenter, modellbasierter Prozess
Was Industrie 4.0 für den Maschinenbau, ist Building Information Modeling (BIM) für die Immobilienbranche
digitale Vernetzung aller Prozesse, Produkte und Beteiligten
ist die Grundlage des digitalen Planens, Bauens und Betreibens.
Phasen- und gewerkeübergreifend bringt BIM Qualität, Transparenz und Effizienz in die digitale Wertschöpfungskette: von der Projektentwicklung über Planung und Ausführung bis in den smarten Betrieb.
Umsetzung in den 2010er-Jahren (Büro in einer "Windows-Umgebung")
Umsetzung ab 2020 und folgend (-> was gibt es da sonst noch?)
Umsetzung in den 2023 und folgend: Alternative bzw. Erläuterungen
Arbeitsplatz
Ablage
Austattung
Rechner
Besprechungszimmer
Telefonie
Standard-/Expertensoftwares
Austausch von Dokumenten
10
fester Arbeitsplatz, überwiegend in kleinteiligen Büros
flexible Arbeitsplätze, eher großräumige Büro, große Bildschirme (Multi-Screen)
Komplett-Orga digital (Zutritt, Arbeitsplatz usw.)
10 bis 20 lfm Meter Regal pro Mitarbeiter, Schränke
reduzierte Papierablage
Festnetzrechner im LAN oder WLAN
Laptops, Tablets und “Tools”
Drucker, Plotter
Drucker, Plotter rückläufig, digitale Abbildung von Modellen und Plänen
Beamer + Leinwand
große Bildschirme für VK’s Bildschirminhalte, Scrum-Boards
Festnetztelefon + Mobil-Telefon
“Teams” + Mobil-Telefon + Messsenger-Dienst
Office X auf Basis von Lizenzverträgen
SaaS statt Lizenzverträge
Teams, OneNote haben sich etabliert
alle wichtigen internen Prozesse - digital
Sharepoint
CAD-/BIM-Software, Datenbanken und Simulationssoftware auf Basis von Lizenzverträgen
CAD-/BIM-Software, Dtenbanken und Simulationssoftware auf Basis von SaaS
Windows explorer auf internen Server
Cloud-Lösung wie SharePoint
Outlook oder ähnlich, ergänzend SharePoint
z.B. Nutzung von Teams, Zoom o.ä.
Arbeitswelten und Attraktivität Arbeitgeber; Umsetzung ab 2020 und folgend
Arbeitsumgebung
Organistation
Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes
Miteinander
Attraktivität Arbeitsplatz
Attraktivität Arbeitgeber
Benefits
4+11
Freizeitwerte, Rückzugsmöglichkeiten und sozialer Austausch
abgeleitet aus flachen Hierarchien; intensivere Zusammenarbeit von Chef und Team; Home-Office
Weniger Auto, mehr Öffentlich, mehr Fahrrad -> Dusche, Umkleide, Spind -> Poolfahrzeug
Vom „Sie“ zum „Du“ -> „Projekt-Du“ -> generelles „Du“ auf freiwilliger Basis
Job-Rad
Sportangebote
Obst + Getränke
Gutscheine
Geschäftswagen oder alternative Bonuszahlungen
Jahreskarte für ÖPNV
Digitalisierung!
Innovation!
Zukunftsfähigkeit = Sicherheit des Arbeitsplatz!
Einkommen?
Weiterbildung!
Beispiel für Common Data Environment (CDE) = Systemlandschaft im Projekt: Hier Darstellung Datenströme
Pfeil = Datenaustausch
Dicke des Pfeils = Häufigkeit/Wichtigkeit
Lokale Bearbeitung (BIM+CAD, arbeiten/konstruieren/Datenerzeugung) LP 1
Koordination (Solibri, Navisworks)
BIM-Software (Revit, ArchiCAD)
Simulationen (FE, Bemessung)
sonstige Software (Office, Terminplanung, …)
Cloud Bearbeitung (Standard für jede Systemmlandschaft)
Kollaboration (BIMvollab, Revizto)
Projektplattform DMS (Conclude-CDE, Dalux, PKS-NETPlan)
evtl. Raumbuch (Prevera, dRofus)
weitere Cloud
Termine (Dalux, Revizto)
Massen-/Kostenüberwachung (COOD, iTwo)
Simulation AR/VR (Enscape)
Facility Management (Planon, PIT)
Für was steht CDE?
4
Eine gemeinsame Datenumgebung / Systemlandschaft im Projekt (engl. Common Data Environment, „CDE“)
ist ein digitaler Raum
für die strukturierte Ablage und den Austausch von allen (BIM-)projektbezogenen Daten und Informationen während des gesamten Projektzyklus.
z.B. Modelle (bestehend aus Geometrie- und Objektinformationen), Dokumente und Fotos
Für was steht
PM
PS
OBJ
FP
Projekt-Management
Projekt-Steuerung
Objektplaner
Fachplaner
Welche Tools gibt es für die Kostenverfolgung/Kapazitäten?
COOR
Conclude CDE - Modul CONTROLL
Messerli
-> für Planer + PM/PS
Welche Tools gibt es für die Terminmanagement?
MS-Projects
Primavera
-> für alle von PM/OBJ
Welche Tools gibt es für die Projektplattform projektspez. DMS?
Conclude CDE
AWARO
Poolserver
Dalux
divers
-> für alle von AG/PM/PS
-> Benutzerverw. + Ablage + Namenskonvention
Welche Tools gibt es für die Qualitätsmanagement eines BIM-Modell?
Navisworks
Solibri
-> von BIM für BIM/Planer
Welche Tools gibt es für die BIM/CAD Authorensysteme?
Revit
ArchiCAD
Tekla
TriCAD
-> für alle von Ersteller
Welche Tools gibt es für die AVA?
iTwo
BIM4you
-> für Planer von OBJ/FP
-> AVA = Ausschreibung Vergabe und Abrechnung
Was bedeutet CAD?
Computer Aided Design
zu Deutsch rechnerunterstütztes Konstruieren bezeichnet die Unterstützung von konstruktiven Aufgaben mittels EDV zur Herstellung eines Produkts
das rechnerunterstützte Erzeugen und Ändern des geometrischen Modells.
Computer Aided Design CAD
übliche Geschäftsmodelle
Arbeitsmethoden
wichtige Voraussetzungen
Lizenzen oder Software as a Service (Saas)
Arbeiten lokal oder in der Cloud
Planerstandard (planerspezifische Systemdateien, Bibliotheken und Standardprozesse bei der Erstellung);
CAD-Kompetenz,
Methodensicherheit und
Qualitätssicherung beim Anwender;
qualifizierter Support durch Lieferant;
Was ist der Unterschied zwischen SaaS 3 und Lizenzverträgen 3?
Lizenzverträge
einmalige Beschaffung
lokal gespeicherte Software
zusätzlicher Wartungsvertrag (+10-20%/Jahr)
Software als Cloud-Bereitstellungsmodell -> keine Installation notwendig
als Abomodell -> Software ist gemietet
Wartungen sind inklusive
Datenstruktur in der CAD- Planung: Erläuterung 3D
Wände, Rohdecke, Rohboden, Tragwerk
Treppen, Türen, Fenster, selten Ausstattung, Räume
Datenstruktur in der CAD- Planung: Erläuterung 2D
allgemeine grafische Ergänzungen wie Texte, Vermessung, achsen, Symbole usw.
Datenstruktur in der CAD- Planung: Erläuterung 3D/2D
Hinweis
Hinweise:
Unterschieden wird in „intelligente“ Daten wie originäre 3D-Daten + 2D-Objekte und „nicht intelligente“ Daten wie Referenzierte Daten + allgemeine grafische Ergänzungen
Datenstruktur in der CAD- Planung:
Beispiel Planungskreislauf CAD
CAD-Planung unterscheidet sich zur BIM-Planung
3D-Modell als Basis für Planerstellung von Grundrissen, Schnitten + Ansichten
daraus werden 2D-Layouts der Gewerke generiert
daraus werden Pläne (Grundrisse, Ansichten, Schnitte, Details, Schemata) genergiert
Damit in Besprechungen des Planungsteams
daraus entstehen Planungsänderungen
Datenstruktur in der CAD- Planung: Beispiel Planerstandard
Stichworte: Planerstandard (nachfolgende Folien und Beispiel-Dokument)
Datenstruktur in der CAD- Planung: Beispiel Layerstruktur
Stichworte: maßstabsabhängige Layer
Datenstruktur in der CAD- Planung: Beispiel für Definition eines Projektkoordinaten-Systems
Stichwort: Gauss-Krüger-Koordinaten, Projekt-Koordinaten-System, Nordausrichtung
Hinweis : Wichtig ist selbstverständlich auch die Einheit (m, cm oder mm), in der gezeichnet wird!
Von der Zeichnung zum elementbasierten Modell
Hinweise: Die BIM-Methode ermöglicht die unterschiedlichsten Simulationen, Auswertungen, (regelbasierte) Anwendungen und Zusammenarbeiten (Kollaborationen)!
Wann erfolgt die Übergabe der Planung?
Ende LP3
spätestens LP5
Herausforderungen/Probleme der klassischen Planungsmethode (planen, bauen, Betreiben)
-> Konkurrenz zur BIM-Methode
9
Wieso BIM und nicht Planungsmethode?
-> Planen
Transparenz der Planung und Planungsänderungen
Kollisionsbereinigte Planung
Früher höherer Reifegrad der Planung
Erhöhte Kosten- und Terminsicherheit
Klassische Planungsmethode: Unzulängliche Entwurfsplanung in LPH 3 durch Fachplaner durch Intransparenz -> massive Probleme auf der Baustelle -> Störungen des Ablaufs und Mehrkosten
Was sind modellbasierte Pläne? was sind nicht modell basierte Pläne?
modellbasiert: -> werden aus Modell generiert -> bei Änderungen des Modells müssen diese ebenfalls geändert werden
Grundriss
Schnitt
Ansichten
Lageplan
nicht modellbasiert:
Schema
Wofür steht BIM?
Die BIM-Methode vereint bei der Konstruktion von Modellen Geometrie und Information zu Objekten:
2D-Planung -> Objekt -> BIM-Modell+Attributinformation (auswertbar)
Was bedeutet Single Source of Truth?
Objekte und deren Daten stammen aus einer Quelle und sind Basis für eine qualitativ, hochwertige Ergebnisse.
Damit werden redundante Informationen vermieden und Fehlerquellen minimiert
Unterschied Open BIM – Closed BIM?
Unterschied Little BIM - Big BIM?
Closed-BIM:
keine Kompatibilität mit externen Lösungen
im Projekt benutzen alle Fachplaner nur eine Software mit gleicher Verion
Open-BIM:
Softwarelandschaft mit offenen Schnittstellen, in die Softwarelösungen verschiedener Hersteller offen und durchgängig eingebunden werden können
Fachplaner benutzen mehrer Softwares
Der wesentliche Unterschied zwischen little BIM und big BIM ist die Durchgängigkeit der BIM-Anwendung.
Little-BIM / lonely-BIM:
Fachspezifisches Arbeiten: Anwendung der BIM-Methode auf ausschließlich ein Büro (z. B. Planungsbüro) oder eine Fachdisziplin (z. B. Architekt, Ingenieur, Bauunternehmer, Facility Manager)
Eingesetzte Softwarelösung unterstützt nur eine Fachdisziplin
Little BIM beschreibt damit eine Insellösung
Big-BIM / social-BIM:
Fachübergreifendes Arbeiten: Anwendung der BIM-Methode entlang einer durchgängigen und interdisziplinären Wertschöpfungskette – alle Projektbeteiligten innerhalb Gebäudelebenszykluses werden einbezogen
Eingesetzte Software unterstützt verschiedene Fachdisziplinen
Big BIM bezeichnet damit eine durchgängige Lösung
little closed BIM
Geschlossene BIM-Insel
Der Anwender (z. B. Architekt, Ingenieur, Bauunternehmer, Facility Manager) arbeitet mit einem digitalen Gebäudemodell, allerdings nur in seinem Bereich und ohne die Daten mit anderen auszutauschen. Die verwendeten Softwarelösungen sind einheitlich für alle Projektbeteiligten.
little open BIM
Offene BIM-Insel
Der Anwender arbeitet auch hier nur in seinem Bereich mit dem digitalen Gebäudemodell, allerdings tauscht er die entstehenden Daten mit anderen in einem neutralen Austauschformat (IFC) aus. Die Softwarelandschaft ist nach wie vor einheitlich.
big closed BIM
Geschlossene BIM-Integration
Unterschiedliche interne und/oder externe Anwender verschiedener Disziplinen arbeiten mit digitalen Gebäudemodellen, in einer einheitlichen Softwarelandschaft und tauschen in dieser Daten über ein neutrales Austauschformat aus.
big open BIM
Offene BIM-Integration
Unterschiedliche Anwender verschiedener Disziplinen arbeiten mit digitalen Gebäudemodellen, die Softwarelösungen sind allerdings unterschiedlich. Das Datenaustauschformat bleibt neutral.
Softwarelandschaft und Open- / Closed-BIM
Erstellen
Kooperieren
Nutze/Auswerten
Erstellen:
->IFC
Kooperieren:
-> IFC
Nutzen/Auswerten:
Was ist IFC?
5
Sammelt alle Geometrie-Daten + alle Informationen und bündelt es und stellt es für verscheidene Softwares zur Verfügung (standardisiert)
Die Abkürzung IFC steht für Industry Foundation Classes
offener Standard für den Datenaustausch in der Bauindustrie. (OPEN-BIM)
IFC ist sowohl ein Dateiformat , als auch ein Informationsmodell
eingefrorene Kopie des Orginalinhalts -> weiterarbeiten an Datei nicht möglich. Dient nur zur Referenzierung/Archivierung von Modellen
Basics: Austauschformate
IFC - Format1)
BCF – Format 2)
Legende:
1) IFC sammelt alle Geometrie-Daten + alle Informationen und bündelt es und stellt es für verscheidene Softwares zur Verfügung (standardisiert)
2) BCF steht für
BIM Collaboration Format
ist eine Datenschnittstelle zum vereinfachten Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Softwareprodukten
basiert auf dem IFC-Austauschformat
Hauptsächlich zur Kollisionsprüfung oder Sachverhalte
Was ist BIM?
Level - Detailierungsgrad
LOI + LOG = LOD
Level of Information (LOI) Maßstab an Informationen eines Objekts + Level of Geometry (LOG) Maßstab an Geometriebeschreibung
= Level of Development (LOD) -> Detailierungsgrad des Gebäudes
Level of Geometry (LOG) und Level of Information (LOI)
Detailtiefe der Modelle und der angehängten Informationen steuert den fortschreitenden Entwicklungsgrad des Projektes
LOG / LOI verhalten sich ähnlich wie Planmaßstäbe oder Leistungsphasen im klassischen Sinn
Definition BIM-Level (DIN ISO19650)
Wichtig BIM-Level:
Stand der Technik heute ist BIM-Level 1 + Mehrwerte aus BIM-Level 2 mit positivem Kosten-/Nutzen-Verhältnis (Genauere Betrachtung 4D – 7D in Folgefolien)
BIM-Level 0
CAD Modelle in 2D/3D
-> intransparenter Planungsprozess
alles was nicht BIM ist
BIM-Level 1
setzt 3D Dateien/Modelle + ergenzent 2D voraus
kommt…hinzu
Koordination
Kollaboration
Kommunikation
BIM-Level 2
BIM-Dateien + Datenbank + Modelle
4D -> Massen/Mengen für Zeitmanagement (Baufortschritt)
5D -> Massen/Mengen für Kostenmanagement + AVA (Kostenermittlung= Menge x Kennwert)
6D -> Simulationen
7D -> Facility Management + Betrieb
BIM-Level 3
BLM (Building Lifecycle Management - Lebenszyklusmanagement)
-> Cloudbasiert (Bedingung: closed-BIM)
-> voll integrierter Projektraum
IPD = Integradet Project Delivery
bSDD = building smart Data Dictionary
LCAM = Life Cycle Assets Management
Anwendungsfälle nach BMVI/VDI in 3,4,5,6,7-D
-> 21 Anwendungsfälle definiert in 3-7D
3D -> Prozess ist gekennzeichnet durch eine
integrale Kollaboration der Projektbeteiligten
modellbasierte, computergestützte Koordination der Planung
digitale, auswertbar dokumentierte Kommunikation
Visualisierungen
Koordination der Fachgewerke
Fortschrittskontrolle der Planung
Erstellung von Entwurfs-/Genehmigungs- und Ausführungsplänen
4D -> simulieren und optimieren der
Terminplanung der Ausführung
Logistigplanung
Baufortschritsskontrolle
Bauwerksdokumentation
5D -> elementbasierte, attributierte Modellierung für
tagesaktuellen Massen-/Mengenermittlung
vollständig modellbasierte Ausschreibung
Abrechnung von Bauleistungen
6D -> basierend auf aktuellen Fachmodellen optimieren
komplexe Simulationen
Bemessung und Nachweisführung
Effizienz und Nachhaltigkeit
Ressourcenverbrauch
7D -> durch kohärente und umfassende Datenlage rasche und effiziente Inbetriebnahme
smarter Betrieb
Gebäudeerhaltung
Modellbasiertes Raumbuch
Was ist der Unterschied zwischen einem Modell und einem Plan?
Modell = Grundlage für einen Plan
Plan = Einheit, Maßstab (1:50)
Modellbasierter Planungsablauf (Detaillierung phasenabhängig)
bis Pläne erstellt werden dürfen müssen Voraussetzungen für BIM-Modell geschaffen werden
erst kollisionsbereinigte Modelle sind Basis für Planung
kollisionsbereinigt, weil kollisionsfrei nahezu unmöglich
Architekt erstellt 3D-Modell
Fachplaner erstellen ihre 3D-Modelle
BIM-Koordinaor bringt alle Teilmodeele zu einem Gesamtmodell
Kollisionsprüfung (BCF-Format)
Aktualisierung der Planung bis kollisionsbereinigtes Modell vorliegt
Basis für 2D-Pläne
Welches sind die wichtigsten Phasen der modellbasierten Planung?
-> 3, 5, 8 (2)
-> nicht 4 (Genehmigungsplanung/Bauantragstellung) + 6,7 (Ausschreibung)
Der optimaler Einstieg in BIM ist planbar
vor Planungsbeginn:
20 Seiten AIA -> Ziele + Anforderungen des AG beschrieben
90 Seiten -> BAP
Was sind die grundliegenden BIM-Anwendungen?
Visualisieren komplexer Zusammenhänge und räumliche Abhängigkeiten
Halb- oder vollautomatisierte Kollisionsprüfung der einzelnen Gewerkemodelle
Komplexe Gebäudegeometrien oder hochtechnisierte Anlagen werden beherrsch- und planbar
Baufortschritt lässt sich besser dokumentieren
Durch die Simulation und Visualisierung können Zusammenhänge und Randbedingungen besser sichtbar gemacht werden
Alle Projektbeteiligten erhalten eine verständliche klare Vermittlung des Ablaufes
Die Simulation schafft ebenso Grundlagen, um im Planungsteam einen anderen Bauablauf zu besprechen oder auch alternative Entwürfe anzufertigen
Hohe Genauigkeit und Effizienz
Flexibilität falls Änderungen in der Planung vorgenommen werden
3D Mengenmodell kann für weitere Aufgaben wie die Vergabe von Unternehmer-Leistungen oder der Erstellung eines Projektterminplanes wiederverwendet werden
Zeitersparnis durch LV Auswertung des BIM-Modells
Detaillierte Auflistung der Beschreibungen des LV durch BIM-Elemente
Einfach Anpassung der LV Beschreibung bei Änderungen von Bauteilen
Prozesskette: Mengen aus Modell -> Mengen in AVA-Programm + Zuordnung zu LV-Positionen -> Ausschreibung -> Vergabe Arbeitsvorbereitung -> Soll-Ist-Vergleich bzw. Bautenstandserfassung -> Abrechnung von Leistungen
Vorausschauende Planung schon bei der Standortauswahl
Relevante Informationen für die Tageslichtberechnung im BIM-Modell zusammengefasst
Berechnungsmöglichkeiten aus dem Gebäudemodell bereits in früher Planungsphase
Modell wird genutzt für weiterführende Analysen und Simulationen
CFD, hier numerische Strömungsmechanik
Energiekonzept / Systemplanung
Tageslicht
Virtuell Bauen – Visualisierung und Simulation
Die physikalischen und funktionalen Charakteristiken des Gebäudes können digital untersucht und optimiert werden, bevor es gebaut ist
Dies gilt sowohl für die Visualisierung von planungsrelevanten Themen (Planungsteam) als auch für die Darstellung von räumlichen Zusammenhängen (Kaufinteressent)
Überlappung/Vergleich von Simulation und Realität
Echtzeit-Rendering und Virtual Reality (z. B. mit enscape): Erstellung von 360°-Panoramen und eigenständigen Dateien
Relevante Informationen für die Berechnung der TGA im BIM-Modell zusammengefasst
Kollisionsfreie Planung
Beschleunigte Umsetzung und Kontrolle in der Ausführung
Berechnungen der Energieffizienz anhand eines BIM-Modells führen zu einem energiebewussten Gebäudekonzept
Durch energieeffiziente Analysen werden Renditen in der Gebäudebewirtschaftung schneller erreicht
Effektive Vorplanungen anhand BIM-Modell und Simulation
Regelbasierte Prüfung der Modellinhalte und spezifischer KPI
Prüfen von Prozessen (Überlagerung von Wegen)
Einhaltung von Bewegungsräumen
Testen von Fluchtweglängen
Messen von Distanzen
Ablaufsimulation (Vertikale Erschließung)
Nachweis Energie- und Flächeneffizienz
Optimiertes Controlling anhand des FIM Datenmodells in dem Standardleistungsverzeichnisse, Service Level Agreements, Vorgaben aus dem technischen Regelwerk oder Auflagen von Herstellern, wie mit Anlagen während des Bauens bzw. Betriebes umzugehen ist, enthalten sind
Ein BIM-Datenmodell eignet sich sehr gut um einen Großteil der Daten in ein effektives FIM Modell zu transferieren
Das BIM-Datenmodell eignet sich sehr gut um einen Großteil der Daten in ein effektives FM- Modell zu transferieren.
Optimiertes Controlling anhand des FM- Modells / FIM-Datenmodells in dem Standardleistungsverzeichnisse, Service Level Agreements, Vorgaben aus dem technischen Regelwerk oder Auflagen von Herstellern, wie mit Anlagen während des Bauens bzw. Betriebes umzugehen ist, enthalten sind.
Der „Digitale Zwilling“ des Gebäudes ist eine ideale Grundlage für den smarten Betrieb.
Welche Funktionen bietet Webbasierte BIM-Steuerung über einen Browser?
Einsicht auf…
Verantwortlichkeiten
Deadlines
Bauhistorie
Verlinkungen zum BIM-Modell
Ableitungen von Aufgaben (BIM-Koordination in 3D) auf Navisworks
Bestandserfassungen der BIM-Koordination in 3D (Laser Scans des Bestands als Punktwolke -> Umwandlung in ein BIM-Modell)
Regelwerken und Richtlinien zur BIM- Methode in Deutschland
Architekten -> BIM für Architekten
Ingenieure -> BIM-Leistungsbilder; Verein deutscher Ingenieure (VDI)
BIM-Ziele
interdisziplinäre Kollaboration
effektive/modellbasierte Kommunikation
Effizienzsteigerung
Beschleunigung
Verbesserung der Wirtschaftlichkeit
fundierte Entscheidungsfindung (durch Valdierungen und Simulationen)
hohe Transparenz (relevant. Informationen stehen allen Beteiligten zur Verfügung -> Nachverfolgung der Abläufe)
Lebenszyklusorientiertes Bauwerksinformationsmanagement
ERHÖHTE PLANUNGSQUALITÄT
ERHÖHTE KOSTENSICHERHEIT
VERBESSERTES RISIKOMANAGEMENT
VERBESSERTE ÜBERGABE AN DEN BETRIEB
Das können Bauherren durch BIM erwarten
KOSTEN, QUALITÄT, TERMINE -> Transparenz, Beschleunigung, neue Geschäftsfelder
Effiziente und qualitätsgesicherte Prozesse 1)
Definiert, vereinheitlicht und synchronisiert Prozesse zwischen den Planungsbeteiligten
Optimierter Bauablauf mit weniger Nachträgen 1)
Vermeidung von redundanten Informationen, Informationslücken und Widersprüchen
Sicherstellung der Machbarkeit 1)
Frühzeitige Sicherstellung der technischen und finanziellen Realisierbarkeit
Verbesserung der Kommunikation
Verbesserung der Entscheidungsqualität
Wirtschaftlicher Gebäudebetrieb
BIM Modell Anwendungsfälle
optimierte Planung
Mengen und Massen
Visualisierung
Simulation
Transparenz und weniger Nachträge
Datenlieferant
Baubarkeit
Was bedeutet die BIM-Methode bei deren Einführung im Unternehmen?
interne Maßnahmen
projektspezifische Maßnahmen
Zusätzliche Mitarbeiterqualifikationen werden nötig (z.B. BIM-Manager, Leistung kann auch separat vergeben werden)
BIM-Methode bedeutet neue Prozesse
Standards müssen erstellt, Leistungsbilder und Verträge überarbeitet werden
Gibt es Nutzeranforderungen? Gibt es zusätzliche Anforderungen an die Dokumentation?
Einsatz von BIM künftig in allen Projekten mit zunehmendem Level!
Leistungsbilder/Verträge: Funktioniert die BIM-Methode auch in öffentlichen Projekten?
Motivierte Beteiligte: Wie geht das? bekommen mehr Geld für BIM - Methode, schneller Planen , Wettbewerbsvorteil
Funktioniert BIM bei allen Projekten? Welche Voraussetzungen/Kriterien bestehen? -> Mehrwerte
Wieviel BIM macht Sinn?
Welche Chancen und Risiken gibt es?
Termine, Qualität, Kosten ...
Auftraggeber Informations- anforderungen (AIA)
AIA sind Vertragsbestandteil!
Die AIA sind das Dokument, in dem die Informations-bedürfnisse (= Anforderungen + Ziele) des Auftraggebers in Bezug zur BIM-Methode fixiert sind.Ganz wichtig: Der AIA ist Vertragsbestandteil
BIM-Abwicklungsplan (BAP)
Der BAP steuert die projektbezogene Umsetzung der BIM-Methode.
-> Ganz wichtig: Der BAP setzt den AIA im Projekt um, er ist ein „lebendes“ Dokument und wird von allen AN‘s unterschrieben
BIM-Anwendungsfälle nach VDI
3D
4D
5D
6D
7D
3D = Kommunikation, Kooperation, Kollaboration
4D = Termine, Bauablauf
5D = Mengen, Massen und Kosten
6D = Simulationen, Nachaltigkeit
7D = Facility Management
BIM findet in welchen LP statt?
3,5,8
->3 (Entwurfsplanung) ist die wichtigste LP für die BIM Planung (kollisionsbereinigt)
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