Kapitel 5

Fokus darauf wie wir Konsum über die Zeit aufteilen

Konsumentin lebt 2 Perioden: in der 1. arbeitet, konsumiert und spart sie, in der 2. konsumiert sie noch, spart und arbeitet nicht mehr

we auf x-Achse -> Konsument konsumiert das Gesamtvermögen in der aktuellen Periode, leiht sich maximal, spart nichts

we(1+r) auf y-Achse -> Konsument konsumiert Gesamtvermögen in der zukünftigen Periode, spart alles und kann maximal verleihen

MRS = (1+r)

Konsumentin ist Verleiherin, wenn sie heute weniger als (y-t) und morgen mehr als (y’-t’) konsumiert

Konsumentin ist Schuldnerin, wenn sie heute mehr als (y-t) konsumiert und morgen weniger als (y’-t’) konsumiert

Lagrange Funktion nach c und c’ ableiten

diese ineinander einsetzen und nach c’ umformen

c’ in Budgetbeschränkung einsetzen und nach c umformen

c’ / c bildet die Euler Gleichung

Einkommenseffekt -> man wird (als Gläubiger) reicher, und muss daher heute weniger sparen und morgen dasselbe zu konsumieren, als Schuldner wird Sparen erhöht

Substitutionseffekt -> höherer Anreiz zu sparen, da der Konsum morgen dann günstiger ist

die permanente Einkommenshypothese beschreibt, dass sich aktuelle und zukünftige Konsum kleiner ausfällt, wenn sich das Einkommen nur einmalig erhöht(Lotteriegewinn), und der Konsum aktuell und zukünftig höher ist, wenn das Einkommen lebenslänglich erhöht wird (Lohnerhöhung)

Wenn Y’ bzw. Y’ steigt, dann versucht der Haushalt seinen Einkommenszuwachs über die beiden Perioden so zu verteilen, dass die (verzinsten) marginalen Nutzenveränderungen übereinstimmen. Wenn der Haushalt also künftig einen Einkommenszuwachs erwartet, dann wird er schon heute mehr konsumieren

Anstieg des zukünftigen Einkommens um eine Einheit erhöht aktuellen Konsum um weniger als eine Einheit

sowohl der Konsum der aktuellen und zukünftigen Periode erhöht sich um weniger als eine Einheit, damit sich Nutzen der beiden Perioden ausgleich

Gläubiger -> s > 0

Schuldner -> s < 0