Herstellung von Bier aus ?
Hopfen
Wasser
Hefe
Gerstenmalz
Wirkung von Bier ?
Berauschend
Aromatisch über Hopfen ( Bittersäuren, Darnprodukte, bei Gärung gebildete Aromatoffe)
Nähernde Wirkung über Kohlensäure
H2CO3 -> H2O + CO2
Allgemeines über Bierhefe
Ausschließlich Saccharomyces Arten
Obergärige Arten: Cerevisiae; steigen während der Gärung an die Oberfläche (Verarbeitung der Raffinose 1/3)
Untergärige Arten: Carlsbergensis; Sinken während der Gärung auf den Grund (Verarbeitung der Raffinose ganz, aufgrund von Enzym Melibiase)
Raffinose = Nicht reduzierender Zucker
Trisaccharid
Vorkommen in Rohrzucker
Enzymatische Spaltung der Raffinose
Hopfen, wozu ?
Als Klärmittel (Fällung von Eiweißstoffen)
Würze (Aroma und Bitterstoffe)
Konservierungsmittel (Antibiotisch wirkende Stoffe)
Schaumstabilisator (Pektin)
Was ist in Hopfen drinnen ?
Bittersäuren ( sehr reaktionsfreudige Stoffe, bilden während der Verarbeitung weitere Aromastoffe)
Alpha-Bittersäure Humulone
Beta-Bittersäuren Lupulone
Vorbereitung des Hopfens
In Hopfendarren bei 65°C auf 8-10% Restwassergehalt getrocknet und auf ca. 11% Wassergehalt eingestellt
Eventuell geschwefelt für die Haltbarkeit
In Pellets gepresst oder als Hopfen Extrakt mit hoher konz. an Alpha Säuren
Vorbereitung des Brauwassers
Wird im Sudhaus vorbereitet
Meist aus eigenen Brunnen
Einstellung von ph-Wert und Salzgehalt (wichtig für Bierqualität)
Aufarbeitung mittels Ionentauscher zur Entfernung von Carbonaten ( Bicarbonate)
Einstellung auf d°dH
Allgemeines Gersten Malz
Enthält nur 19% wasserlösliche Stoffe
Im Sudhaus wird Malzextrakt gewonnen (möglichst viel Verwertung, geringe Zeit, geringe Kosten)
Messung des Stammwürzegehalts mittels Senkwaage (Aräometer)
Führung des Maischeverfahrens (Menge,T,Zeit,pH) maßgebend für die Bierqualität PH zwischen 4,8-5,8
T zwischen 35-75°C
Meist Infusionverfahren mit ansteigender Temperatur
Vorbereitung des Gerstenmalzes
Passiert im Keimkasten
Weichen und Keimen
Getreide mit Wasser 40h bei 10-12°C geweicht
Dann zum Keimen gebracht 6-8 Tage bei 15-18°C
Es entsteht Grünmalz mit den benötigten Enzymen für den Stärkeabbau
Darre
Grünmalz mit 42-45% Wasser wird geröstet und getrocknet auf dunkles und aromareiches Darrmalz mit 2-3% Wasser
Dauer ca. 20h
T helles Bier: 60-80°C
T dunkles Bier: 105°C
Spezial Bier 180°C
Lagerung
4-6 Wochen zur Ausreifung
BIERZUBEREITUNG
Würzbereitung
Was passiert ?
Malz wird geschrotet (nicht so fein wie Mehl sonst geht das filtern nicht)
In Wasser dispergiert (Hydrolyse der Getreidestärke und anderer Malzinhaltsstoffen durch malzeigene Enzyme ( Amylase,Proteasen, Glucanasen)
Erhitzen der Maische (Früher:Hälfte Bottich, Hälfte Pfanne) heute mit Rohrbündelwärmetauscher
Dabei passieren :
Eiweißrast 10-15 min bei 35-52°C Abbau von Proteinen in kleinere Peptide (bessere Schaumstabilität)
Maltoserast 20 min bei 63°C Abbau von Stärke zu Glucose und Maltose
Endverzuckerung Endgültiger Abbau zu Glucose
Anschließend Filtrieren/Läutern
Dabei wird im Läuterbottich der Würzhaltige Extrakt von Trebern (30-40 cm dick) (Nichtselbständige Bestandteilen) getrennt. Während der Filtration wird der Treber mit einem Rührwerk mit Klingen am Festziehen gehindert.
Es werden auch Maischefilteranlagen verwendet (Rahmenfilterpresse) wo der Treber mit heißem Wasser ausgewaschen wird. Das Filtrat wird anschließend in die Würzpfanne geleitet
Treberrückstand kann weiter verwendet werden als:
Futtermittel
Biogaserzeugung
Verbrennung
Hopfen Zugabe ?
Die vergärbare Würze kommt in einem Hopfkessel wo sie mit einer sortenabhängiger Menge Hopfen versetzt wird und für 2h gekocht wird.
Dabei passiert:
Eindampfen auf die gewünschte Konzentration
Inaktivierung der Enzyme
Koagulation von Eiweiß
Lösung von Bitterstoffen des Hopfens
Anschließend werden die festen Bestandteile mittels Whirlpool abfiltriert
Die Würze wird bei 5-8°C gekühlt und der Extraktgehalt gemessen.
GÄRUNG
Untergärung
Hauptgärung: die gekühlte Würze mit circa 6,5 bis 18% Extraktanteil, wird in Edelstahl Gärbottiche geleitet
Durch Zugabe von Hefebrei wird die Gärung angestellt
Die Hauptgärung dauert circa 8-10 Tage bei 4-11°C
Dabei wird das Gebildete CO2 abgesaugt, gereinigt und später in der Abfüllanlage verwendet
Die Hefe setzt sich anschließend ab und ird nach der Gärung in Schichten abgezogen. Die Mittelschicht (Kernhefe) wird für erneute Gärung verwendet
Entstanden ist das Jungbier
Bei der Nachgärung wird das Jungbier in Tanks geschlaucht und reift dort etwa 1-4 Monate nach.
Was passiert :
Anreicherung von H2CO3
Vergärung des Restzuckers
Geschmackliche Reifung
Anschließend wird das Bier gefiltert (meist Kernzenfilter) und schaumfrei in Fässern, Tanks oder Flaschen abgefüllt
Das Abfüllen wird unter Gegendruck von CO2 gemacht um Schaumbildung zu verhindern
Obergärung
Gärtemperatur 15-20°C
2-7 Tage
Obergärige Hefen steigen auf und werden abgeschöpft
Bier ist weniger haltbar als Untergärige
ALKOHOLFREIE BIERE
3 Methoden
Vakuumdestillation des Ethanols
Kälte Kontaktverfahren
niedrige T unterbindet EtOH Produktion der Hefe
Vergärung 1-3 Tage knapp über 0°C dann stopp durch Erhitzen oder Filtration
Gestoppte Gärung, Gärstopp wird bei erreichen von 0,5 Vol% EtOH eingeleitet
Gärstoff durch:
Tiefkühlung
Filtration
Zentrifugation
Was enthalten Abwasser ?
Organische Verbindungen (Protein, Fette und Zucker)
Anorganische Verbindungen (div. Salze)
ABWASSERREINIGUNG
Allgemeines
Muss Stoßbelastungen verkraften können
Meist heterogene Mischkulturen unter unsterilen Bedingungen
Prozess mit Biomassereycling
Zusammensetzung nicht genau definiert und oft schwankend
Einteilung in häusliche, kommunale und industrielle Abwässer
Charakterisierung durch erfassbare Summenwerte
Biologischer Sauerstoffbedarf (in 5 Tagen) BSB5 in mg O2/L
Chemischer Sauerstoffbedarf CDB in mg O2/L
Häusliche Abwässer
Schwankender Anfall im Tagesverlauf
Besteht aus Speiseresten, Fäkalien, Papier, Textilreste, Seife und Waschlaugen
Ca.200l Abwasser/Tag mit ca. 300 mg O2/l =BSB5=60g/Tag pro Einwohner = Einwohnergleichwert
Industrielle Abwässer
Bsp: Lebensmittelindustrie, Brennereien, Zellstoffwerke,Gerbereien,Stärkefabriken etc.
Bsp: Einwohnergleichwert
Brauerei 150-350 EG / 1000l Bier
Industrielle Abwässer enthalten oft toxische, schwerabbauende Substanzen. Manchmal Einsatz von speziellen MOs notwendig
Konzept der Reinigung:
Mischung und Verdünnung mit kommunalen Abwässern
Intensive Biologie: hoher OTR auf engem Raum
Anaerobe Vorstufe bis zur Aeroben Nachklärung
Diese können durch biologische Abwasserreinigung so weit entfernt werden, dass natürliche Gewässser durch Einleiten nicht gefährdet werden.
Kann Aerob und Anaerob (Verfaulung) erfolgen
Aerobe Abwasserreinigung
Abtrennung Verunreinigungen mit Rechen
Abscheidung von Fetten und Ölen in geeigneten Kammern (Abschöpfung von der Oberfläche)
Anschneiden von Sand/Erde über Herabsetzen der Fließgeschwindigkeit in Sandfängern
Abtrennung kleinerer ungelöster Feststoffe, (Absetz-bzw Vorklärbecken, Schlammräumung durch Bodenabzug bzw. Mechanische Räumer
Entfernung von kolloidalen und gelösten Substanzen über biologische Verfahren
BIOLOGISCHE AEROBE ABWASSERREINIGUNGSARTEN
Rieselverfahren
Ausbringung auf Felder, meist Verregnung
Nur begrenzt möglich, benötigt große Fläche, 40 Personen ca. 1 ha
Geruchsbelästigung
Tropfkörperverfahren
Abwässser werden über grobes Material geleitet, zb Schlacke,Koks, Kunststoffe
Abwässer rinnen von oben über das Material, Luft steigt von unten hinauf
MOS setzen sich an der Oberfläche an
Belüftung durch Schlotwirkung
Arten:
Intermittierende Füllung und Entleerung von mindestens 2 Füllkörperbecken
Berieselung der Füllkörper
Belüftete Tauchkörper
Tauhtropfkörper: halb eingetauchte Scheiben (Kunststoff) rotierend
Abwasserteiche
Geeignet für kleine Gemeinden bzw Campagnebetriebe
Varianten:
Absetzteiche
Belüftete Teiche
Unbelüftete Teiche
Nachklärteiche für besonders schwer abbaubare Komponenten
Unterstützung der Belüftung durch photosynthetische MOs
Belebtschlammverfahren
Merkmale des Belebtschlammverfahrens
MOs frei schwebend im Wasser
Effiziente Belüftung notwendig
Biomasse/Schlamm Recycling notwendig
Praxiswissen 3-6 m^^3 Abwässer/ m^2 mal Tag
Verwellzeit 4-8 h bei normaler Verschmutzung
Belüftungsmöglichkeiten
Belüftungskerzen
Oberflächenpaddel mit Luftzufuhr
Unterwasserpaddel mit Luftzufuhr
Oberflächenrotationsbelüfter
INTENSIVBIOLOGIE
Allgemein und Arten
Submersverfahren meist für hochbelastete industrielle Abwässer
Hoher OTR auf kleinen Raum
Verringerung der Baukosten
Deep Shaft Fermenter 70-120m tiefer Schlacht
Turmbiologie Blasensäule mit ca. 30m Höhe und Luftdüsen am Boden
Biohoch Reaktor mit Airlift Prinzip
Hohe Flüssigkeitssäule, mit hohem Druck und hoher OTR möglich
Alle Systeme mit Sedimentationszonen für Klärschlamm Recycling
Zugabe von feiner Aktivkohle oder anderen Trägermaterialien, sorgt dafür dass MOs anwachsen und sorgt für eine bessere Sedimentation
Was passiert in der Abwasserreinigung ?
Abbau von Kohlenstoffverbinungen
Umsetzung stickstoffhaltiger Kohlenstoffverbindungen unter Bildung von NH3
Oxidation von Ammonium zu Nitrat (NH4+ zu NO3-)
Reduktion von Nitrat zu gasförmigem Stickstoff
Phosphorelemination
Abbau Kohlenstoffverbindungen
Belastung wird über BSB5 und CSB bestimmt
BSB5
Biologischer Sauerstoff Bedarf
Sauerstoffmenge die bei 20°C in 5Tagen durch mikrobielle Stoffwechselprozesse verbraucht wird.
CSB
Chemischer Sauerstoff Bedarf
Sauerstoffmenge die benötigt wird, um alle organischen Verbindungen chemisch zu oxidieren.
BSB5 nie größer als CSB
Umsetzung stickstoffhaltiger Verbindungen bis zum gasförmigen Stickstoff
Abbau zu Ammonium
Ammonium wird aerob zu Nitart oxidiert
Ammonium würde nämlich selbst den ph Wert von Gewässern reduzieren und wirkt toxisch auf Fische
Nitart würde eutrophisierend wirken, wird daher zu N2 reduziert
Gasförmiger Stickstoff entweicht in der Atmospäre
Phosphoreleminierung
Chemische Entfernung des Phosphats durch Fällung als Aluminium oder Eisensalz
Biologisch: Verstärkte Aiufnahme durch Bakterien bei Stressbedingungen
Phosphat wirkt eutrophisierend und muss daher entfernt werden
ZUCKER
Allgemein
Raffination
Auflösen minderer Zuckerqualitäten
Reinigen mit Aktivkohle und erneutes Kristallisieren
Konfektionierung
Ist die Weitverarbeitung zu verschiedenen Produkten wie Würfelzucker, Koandiszucker bis hin zur Verpackung
Ausbeute : 12-15 kg Zucker /100 kg Zuckerrüben
ZUCKERGEWINNUNG
Zuckerrübe
Schema Teil 1
Schema Teil 2
Teil 1
Teil 2
Was ist eine Melasse ?
Was enthält sie ?
Für was ist sie gut ?
Ist ein zäher dunkelbrauner Zuckersirup, der als Nebenerzeugnis in der Zuckerproduktion aus Zuckerrohr, Zuckerrüben und auch aus Zuckerhirse anfällt.
Melasse enthält neben etwa neben etwa 60 Prozent Zucker noch organische Säuren, Betain, Vitamine und etwa drei Prozent anorganische Salze.
Enthält circa:
50% Saccharose
20% H2O
30% Nichtzucker (org.Säuren, Aminosäuren,…)
Betain: Nahrungsergänzungsmittel, leistungssteigerndes Medikament, Tensid in Kosmetika
Für:
Vergärung zu EtOH
Herstellung von Pellets mit Rübenschnitzel
Vollzucker
Bioprodukt
Enthält alle Inhaltsstoffe (auch Verunreinigungen) und Mineralstoffe + Vitamine
Geringe Herstellungskosten aber teuer
Herstellung durch schonende Sprühtrocknung eines Presssaftes
Sprühtrocknung des Rohsaftes nach der Extraktion
Zuckerrohr/Rohrzucker
Herstellung
gehäckselt und ausgepresst (Rohsaft+Bagasse)
Bagasse wird wiederholt befeuchtet und gepresst
Zuckerfreie Bagasse (Cellulose) wird getrocknet und verbrannt oder zu Papier verarbeitet
Zuckergewinnung aus Rohsaft wie bei Zuckerrübe
Rohrzuckermelasse
25-40% Saccharose
15-25% Invertzucker (Glucose:Fructose=1:1) gleiche Verwendung und Vergärung zu Rum
Alternative Zucker
Künstliche Süßstoffe:
Saccharin
Cyclamat
Aspartam
Pflanzen:
Steviosid
Xylographische
Lianenzucker
FETTE UND ÖLE
Fette= Lipide
Neutalfette= Glyceride
Fettähnliche Verbindungen= Lipide
Glyceride-> Ester des dreiwertigen Alkohols Glycerin mit Fettsäuren
Natürliche Fette und Öle
Überwiegend gemischte-säurige Triglyceride
PFLANZENFETTE
Welche gibt es ?
Sammenfette:
Gewinnung aus Samen durch Press-oder Extraktionsverfahren
Aus Maiskeime, Leinsamen, Sonnenblumen, Kürbiskernen, Ölpalme
Fruchtfleischfette:
Gewinnung aus Früchten durch Knete, Auspressen und Extrahieren
Bsp: Olivenöl, Palmöl
Gewinnung von pflanzlichem Fett
Reinigung:
Entfernung von Schmutz, Steinen, Metallteilchen,Glas usw.
Zerkleinerung:
Durch Kneten, Walzen, Brechen
Pressverfahren oder Extrahierverfahren
Pressverfahren
Kaltpressung (direkte Verwendung als Speiseöl)
Warmpressung
Extraktionsverfahren
Diskuntinuierlich
Kontinuierlich
Geeignet für fettärmere Rohstoffe bis Max. 25% Fett
Vorteil: Ausbeute fast 100%
Extraktionsmittel: Benzin, Benzol
Extraktionsturm oder kontinuierlicher Förderband-Extraktor
Bei Warmgepresste und extrahiere Öle: Raffination notwendig
Tierische Fette
Landtierfette:
Depot-,Organ- und Milchfette von Haustieren
Bsp:Butter, Schweineschmalz,Rindertalg
Seetieröle:
Hauptsächlich Depotfette (Tran) von Walen,Robben
Bsp:Lebertran
Gewinnung
Milchfett: Butter durch spontane Säuerung durch Milchsäurebakterien
Fettgewebe der Tiere:
Zerkleinerung
Reinigung
Ausschmelzen
Zellen werden erwärmt, Fett dehnt sich aus, Zelle platzt,Fett tritt aus
Trockenschmelzen: Erhitzen des Fettgewebes in Kesseln
Nassschmelzen: Behandlung mit Wasserdampf bzw heißem Wasser
Impulsschmelzen: Schwingkörper erzeugen Hochfrequenzimpulse, die das Fetthgewebe erwärmen
Tierische Fette müssen meist nicht raffiniert werden
Lecithin
Bei Lecithin reichen Ölen wird vor der Raffination die Entlecithinierung durchgeführt
Lecithin= Phosphatdylcholin (wichtiges Phospholipid)
Lecithin ist grenzflächenaktiv aufgrund polaren und unpolaren Molekülresten
Wichtiger Emulgator in der Lebensmittelindustrie
Bestandteil: Fettsäurereste-Gycerin-=Phosphat-Cholin
Phosholipid
Besteht aus :
Eigenschaft als ?
Besteht aus:
Glycerin
Mit Fettsäuren und Phospht verestert
Phosphat ist weiters mit einem Aminoalkohol verestert
Eigenschaft als:
Grundbaustein der biologischen Membranen
In wässriger Lösung Doppelschichten bzw tröpfchenförmige Micellen
Entlecithinierung
Emulgieren des Öls in 2-5% Wasser
Anreicherung des Lecithins in der Öl-Wasser-Grenzschicht
Trennung der Emulsion mit einem Seperator
Lecithin fließt mit der wässrigen Phase ab
Abdampfen des Wassers im Vakuum-> Gewinnung von Rohlecithin
RAFFINATION (REINIGUNG) DER SPEISEFETTE
Zur Vermeiodung von Autoxidation und Polymerisation
Abwesenheit von O2
Verhinderung von Schwermetallkontaminationen
Möglichst geringe Arbeitstemperatur
Autoxidation= nichtenzymatische Lipidperoxidation
Bildung von Hydroperoxiden aus ungsättigten Fettsäuren durch Einwirkung von Licht und O2
Daraus bildende Folgeprodukte: Fettverderb, Ranzigkeit, Verfärbung
4 Schritte ?
HYDRIERUNG (HÄRTUNG) VON FETTEN
Hydrierung der Doppelbindungen ungesättigter Fettsäuren
Problem bei partieller Hydrierung
MARGARINE
Name
Heute ?
Wichtige Margarinen
Zymomonas mobilis
Zeichne ein Produktionsschema für Ethanolproduktion aus Zuckerrohr
Was ist die Konfektionierung in der Zuckerherstellung ?
Fertige Saccharose wird zb befeuchtet und in Würfelform gepresst, als Zuckerwürfel verkauft
Wie wird die Hefequalität überprüft ?
Durch Standardteige, es wird eine bestimmte Menge hergestellt, in geschlossenem Behälter. Gemessen wird die Volumnszunahme und die CO2 Bildung.
Welche Rohstoffe für Ethanolproduktion gibt es und zeichne das Schema ihrer Verarbeitung. (Kohlenhydrate als nachwachsende Rohstoffe)
Schema der Backhefeprouktion
Warum müssen Nukleinsäuren aus Single-Cell-Protein entfernt werden, bevor es als Nahrungsmittel verwendet werden kann ?
Purine können zu Harnsäure umgewandelt werden, kann zu Gicht führen
Beschreibe die Durchführung der Kalkung/Carbonation in Zuckerproduktion.
Calciumhxdroxid wird zum Rohsaft gegeben, Verunreinigungen werden gefällt und Schlamm abfiltriert. Calciumhydroxid wird durch Kohlensäure als Calciumcarbonat gefällt und recycelt.
Welche Enzyme werdenzur Umwandlung von Stärke in fermentierbaren Zucker eingesetzt? Was sind ihre Unterschiede bzw Eigenschaften ?
Verkleisterung (90°C) : Alpha-Amylase, zerteilt die langen Ketten (Maltose)
Verzuckerung (60°C) : Amyloglucosidase, spaltet die kurzen Stücke in Glucoseeinheiten
Extraktionsturm (Diffusionsturm)
Saftreinigung-> Kalk-Kohlensäure-Verfahren
Vakuum-Drehtrommel-Filter
Schematischer Aufbau einer Brauerei
Malzbereitung ```Mälzerei`
Technologie der Bierbereitung
Flussdiagramm der Zuckergewinnung aus Zuckerrüben.
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