Phasen einer Simulation

• Das Problem wird idealerweise vom Auftraggeber geliefert

• Manchmal wird der Durchführende der Simulation um Vorschläge zur Formulierung

  der Problemstellung gebeten

• in beiden Fällen ist für klares, beiderseitiges Verständnis zu sorgen!

• Der Auftraggeber soll ausdrücklich der abgestimmten Problemformulierung zustimmen

• Aber: Es kann notwendig werden, dass im Laufe der Simulationsstudie das Problem redefiniert werden muss

• erst Konzeption

• dann Simulatorauswahl

• dann Modellierung

mittels NWA

Bewertunskriterien:

• Marktpräsenz: Branche

• Kosten: Lizenzkostem, Schulungskosten

• Hard- und Softwareanforderungen

• Bedienung: Drag-Drop

• Darstellungsweise: 2D. 3D Animation

• Übertragung des Prozessablaufs aus der Modellkonzeption in das Simulationswerkzeug

• Modellierung des Materialflusses

• Modellierung des Informationsflusses

• Abbildung der logischen und mathematischen Abläufe und Wechselwirkung zwischen den Objekten (Programmierung

Verifikation

• „Ist das (Teil-) Ergebnis eines Arbeitsschritts richtig?“  Fehlerfrei gearbeitet!

  
  

  Validierung

• „Ist es das richtige (Teil-) Ergebnis?“

• Das benötigte Arbeitsergebnis erzielt!

  
  

  -> Die Verifikation und Validierung sollte als permanente Querschnittsaufgaben in einer Simulationsstudie angesehen werden.

• Animation:

Zeitliche Abläufe in dem Modell werden zwei- oder dreidimensional graphisch dargestellt. Dabei kann nur beobachtet werden, ob die Abläufe im Modell in dem tatsächlich betrachteten Modell und Zeitabschnitt plausibel sind oder ob es Unterschiede zum realen System gibt

• Monitoring

  Die Werte von Zustandsgrößen und Variablen (z. B. Auslastung, Durchlaufzeit, Pufferbelegung) werden während des Simulationslaufes graphisch angezeigt und überprüft.

• Vergleich mit anderen Modellen

  Die Ergebnisse des Modells für bestimmte Eingabewerte werden mit den Ergebnissen eines anderen, i.d.R. einfacheren Modells bei gleichen Eingabewerten verglichen