Romantik

Geistesrichtung, in der das Gefühlsmässige starkes Übergewicht über Verstand hat. Rom. umfasst alleGebiete des menschlichen Lebens, wirkt in Musik, Dichtung und Malerei

Subjektivismus:

-Individuum ist Zentral, sein Ich-Ausdruck und Emotionen.

-Seelenleben

-romantische Übersteigerung führt häufig in Grenzgebiete Krankhaften Wahnsinn

-Vorliebe für Dunkle, Geheimnisvolle, Zauberglaube und Traumreich

-Flucht Alltag durch Kunst

Unendlichkeitsstreben

-Jenenseistgedanke

• Ausdruck innertes Selbt

• Musik führt im Ring der Künste

• Wiederspruch zwischen Endlichem und Unendliche

• Einsetzten einer verstärken Palestrinapflege.

• Studium der Aufführungspraxis Alter Musik.

• Neujonstruktionen alter Instrumente

• Nationales Kulturgut auch in Musik gepflegt und verarbeitet (Zigeunermusik") romantisch verklärend verwendet

• Bindung Musik an bürg. Gesellschaft

• Klavier als Hausinstrument des Bildungsbürgertums

• dritter Stand schliesst sich in Chören und Orchestervereinen zusammen

• Sie ist von Grund auf “dilettantisch” -> emotionales Erlebnis

• Zeitalter der Industrialisierung

• Isolierung

• Verlorenheit des einzelnen in Massengesellschaft

• Im Volkslied sah Romantik Urzuständliche, Charakteristische und Nationale—> im Rahmen bürg. Hausmusik wurde Liedkultur sehr vielfältig— schlichte Gestalt, übersichtliche Gliederung, leichte Singbarkeit, einfache Harmonik (Hauptstufen), Volkstümliche Texte. Text und Melodie meist anonymer Herkunft und münd weitergegeben

• Kunstlied wurde für viele Komponisten Zentral—behäöt intimen Charakter und einfache Form Volkslied aber anspruchsvoller auszuführen und anzuhören— vertonung lyrischer Text in Notenschrift, Harm. komplizierter, Klavierbegleitung eigenständig gewinnt mehr an bedeutung (Vor, Nachspiele)

Klavier und Gesang gleichberechtigung in Romantik

• Liederzyklen

• Orchesterlieder

• Klavier in 19.jhd. grösste bedeutung

• Für Einzelspieler geeignet und dessen individuellen Gefühlsausdruck

• Das Lyrische Klavierstück ist das instrumentale Gegenstück zum Lied

• Nocturne-Nacht-träumerisch

• Verbindeung Dichtung und Musik.

• ausser,usikalische vor allem Poetische kommt literarisch gebildeten Zeitalter entgegen

• Aufblühendes Chorleben durch das aufstrebende Bürgertum.

• Chöre, ins- besondere Männerchöre sind meist auch Träger des im Anschluss an die Freiheitskrie- ge stark entwickelten Nationalgefühls.

• Auch die zunehmende Volksliedpflege führt zu Vereinsbildungen und Sängerfesten.

• Gegenstand ist der Mensch unter der Einwirkung übernatürlicher Kräfte

• Idee von Schuld und Erlösung.

• Volksliedhafte Elemente,

• Klangfarbensymbolik.

• Mischung von heiterer bis burlesker Komik und gefühl- vollen bis sentimentalen Tönen dem Geschmack des dt. Biedermeier der Restaurati- onszeit. (Seit den 1820er Jahren verbreitet sich der Wiener Walzer enorm.

• Die von hier ausgegangene Unterhaltungsmusik, anfangs auf hohem künstlerischem Niveau, ver- flachte sich später in Niederungen, wie es in der Musikgeschichte noch nie vorkam)

• Wagner entwirft um 1850 seine neue Theorie von der Oper als Musik- drama, vom Gesamtkunstwerk und von der Leitmotivtechnik.

Hinwendung zur naturalistischen Dichtung (Wirklichkeitsschilderung