Was sind Wärmebrücken ?
Bauteile oder Bauteilzonen, durch die Wärme schneller fließt als durch benachbarte Bauteile
Gefahr von Tauwasserbildung, da durch schnelleres Fließen der Wärme die Oberflächentemperatur abkühlt
Welche technische Größe gibt es für Aussagen zum Schallschutz ?
Schalldämmmaß
Nenne die 5 wesentlichen Gesichtspunkte für den Schallschutz
Wahl des Grundstücks und Orientierung des Gebäudes
Nutzungsart
Grundrissgestaltung
Bauart und Konstruktion
Ausführung von Fenster und Türen
Aufdachdämmung
Wie erreicht man bei einer Decke / Fußbodenaufbau einen guten Schallschutz ?
schwimmenden Estrich verlegen
Vermeidung von Schallbrücken (kein Eindringen in Dämmschicht, Trennung von Wand etc.)
Trittschalldämmung
Welche Schallarten gibt es ?
Luftschall
Körperschall
Trittschall
Was ist Frequenz ?
Anzahl der Schwingungen eines Materialteilchens pro Sekunde
Einheit Herz (Hz)
Welche Arten von Wärmebrücken gibt es ?
Geometrische Wärmebrücken
Material bedingte Wärmebrücken
Konstruktions bedingte Wärmebrücken
Lüftungs bedingte Wärmebrücken
Nenne 4 Möglichkeiten Baustoffe einzuteilen
nach strukturellem Aufbau
nach der stofflichen Zusammensetzung
nach Baustoffkennwerten
nach ökologischen Kriterien
Teile Baustoffe nach strukturellen Aufbau ein. (3 Stück, ähnlich wie bei Solarzellen)
Kristallin
Amorph
Micelar
Teile Baustoffe nach stofflicher Zusammensetzung ein (2 Stück)
anorganische Baustoffe ( mineralisch / metallisch - nicht brennbar)
organische Baustoffe (brennbar)
Teile Baustoffe nach Kennwerten ein (3 Stück)
physikalisch
mechanisch
chemisch
Welche Kriterien gibt es für die ökologische Bewertung der Baustoffe ? (4 Stück)
Herstellung
Verarbeitung
Nutzung
Entsorgung
(Recyclefähigkeit)
Nenne 5 typische Schadstoffe in bestehenden Gebäuden
Asbest (Fasern in Dachplatten, Bodenbeläge, Zement, Klebern etc.)
PCB - polychlorierte Biphenyle (Kühlmittel, Hydraulikflüssigkeit)
PCP - Pentalchlorphenal (Holzschutzmittel, Insektizit)
PAK - polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe
(pechhaltiger Bitumen in Bodenbelägen, Klebern, Dehnungsfugen, Dichtungs- und Dachbahnen, als Bautenschutz und als Spachtelmasse,Teer und Teerpappen beim Dachbau)
KMF - künstliche Mineralfaser (Dämmstoff)
Schimmelpilze
Schwermetalle (Rohdichte >5g/cm³)
Formaldehyd (Holzwerkplatten, Klebestoffen, Brandschutzschäumen, Anstrichmitteln auf Wasserbasis wie Dispersionsfarben, Betonzusatzmitteln)
Nenne 5 mögliche Ursachen für den Befall von Schimmelpilz im Innenbereich
Wärmebrücken
zu geringe Wärmedämmung
zu geringes Heitzen
zu geringes Lüften
zu hohe Luftfeuchtigkeit aufgrund von Wasserdampfquellen (Bad,Küche,Schlafzimmer)
Unterscheide natürliche Gesteine (3 Stück)
magmatische Gesteine = Erstarrung
metamorphe Gesteine = Umwandlung
Sediment Gesteine = Ablagerung
Nenne die 5 Anwendungstypen für Gipskartonplatten
GKB - GipsKartonBauplatte
GKBI - GipsKartonBauplatte Imprägniert für den Feuchtbereich
GKF - GipsKartonFeuerschutzplatte
GKFI - GipsKartonFeuerschutzplatte Imprägniert
GKP - GipsKartonPutzträgerplatte
Nenne die 5 Hauptzementarten
Portlandzement
Portlandpuzzolanzement
Hochofen-Zement
Puzzolan-Zement
Kemposit-Zement
Nenne 5 Mauersteine für Außenwände
Ziegelsteine
Kalksandsteine
Leichtbetonstein (Bims)
Hüttenstein
Porenbeton
Nenne 4 am Bau verwendete Glasarten
Flachglas (Fassade)
Schaumglas
Glasfasern
Bau Hohlglas
Nenne 4 Holzwerkstoffe die nicht aus Fasern hergestellt werden
Sperrholz
Dreischichtplatte
Tischlerplatte
Brettschichtholz
Nenne 4 Möglichkeiten der Einteilung von Kunststoffen
Polymerstruktur
Herkunft
nach der Anwendung
nach den chemischen Eigenschaften
Nenne 5 Eigenschaften von Kunststoffen
geringe Wasseraufnahme
kein Lastabtrag
hohe thermische Längenänderung
grundsätzlich brennbar
mangelnde UV-Beständigkeit
Nenne 5 Eigenschaften von Guss-Asphalt-Estrich
hoher Wasserdampfdiffusionswiderstand (mü)
Thermoplastisch
leicht (mögliche geringe Einbauhöhr: mind. 2,5cm)
schnell verlegereif
teuer
guter Trittschallschutz
Welche Kriterien können zur Beurteilung der Wahl eines Wärmedämmstoffes herangezogen werden ?
Stand-/ Tragfestigkeit (konstruktive Erfordernisse)
Bauphysikalische Randbedingungen
Dämmwirkung
Herkunft des Materials
Primär Energiebedarf
Kosten
Nenne 4 Eigenschaften von Calzium-Silikat-Platten
nicht brennbar
Feuchtigkeits-Puffer
keine Schimmelbildung (PH-Wert 14)
Als Innendämmung einsetzbar
Nenne 5 Materialien, die für ein WDVS verwendet werden können
Polystyrol-Platten
Polyurethan-Platten
MiFa (Kmf) - Platten
Holzfaserdämmplatten
Holzwollleichtbauplatten
Korkdämmplatten
Mineralschaumplatten
Nenne die 5 am häufigsten verwendeten künstlichen Steine
Ziegelstein
Kalksandstein
Porenbetonstein
Steine aus Beton & Leichtbeton
Welche 4 Bauarten werden in der Regel im Holzbau verwendet ?
Blockbauweise
Skelettbauweise (Fachwerk)
Holzrahmenbauweise
Holztafelbauweise
Nenne 5 verschiedene Arten von Feuchtigkeit die auf ein Gebäude einwirken können
Niederschlag (Regen)
Schlagregen
Spritzwasser
drückendes Wasser
Erdfeuchtigkeit
Wasserdampf
Nenne 4 grundsätzliche Schutzarten zum Schutz eines Gebäudes vor Schlagregen
Sperrschichten
Wasser abstoßende Schichten
Vorhangfassade
hinterlüftete Wetterschutzschalen
Nenne 5 einschalige Außenwand Konstruktionen
Verblendmauerwerk
Verblendmauerwerk mit Außenputz
Verblendmauerwerk mit WDVS
Verblendmauerwerk mit Wärmedämmputz
Verblendmauerwerk mit Wärmedämmung & hinterlüfteter Wetterschutzschale
Nenne 4 zweischalige Außenwand Konstruktionen
zweischalig mit Putzschicht dazwischen
mit Luftschicht
mit Luftschicht + Wärmedämmung
mit Kerndämmung
Welche Kriterien sind für die Wahl der Deckenkonstruktion ausschlaggebend ?
Herstellungskosten
Auswirkung auf Gesamtstabilität
Auswirkung auf Geschosshöhe
Integrationsmöglichkeiten für technische Gebäudeausrüstung
Nenne laut GEG2020 den mind. U-Wert für:
Steildach
Flachdach
Dachfenster
Kellerdecke
Steildach: 0,24W/m²K
Flachdach: 0,20 W/m²K
Dachfenster: 1,40 W/m²K
Kellerdecke: 0,30 W/m²K
Erstelle ein Entsorgungskonzept (7 Schritte)
1) Fallen nennenswerte Mengen an ?
2) Arten & Mengen ermitteln.
3) Die Kosten für die ermittelten Längen grob abschätzen.
4) Kosten bei den Investitionskosten berücksichtigen.
5) Kunden auf die Kosten hinweisen.
6) Kunden auf die abfallrechtlichen Rahmenbedingungen hinweisen
7) Kunden auf Nachnutzung / Recycling Möglichkeiten hinweisen
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