Vorbehandl. vor proth. Planung
Einzelzahnprognosen Zahnfilm
Entfernung pathologischer Prozesse/Veränd. verlagerter, impaktierter, retinierter Zähne
chirurg. Kronenverlängerung (biol. Breite)
bei periaikalen Osteolysen -> Revision WKB, knöcherne Konsolidierung und symptomfreiheit notwendig
Welche Zähne sind problematisch?
mit unvollständiger WF
ohne periapikale Reaktionen
(Es ist noch nicht klar, ob Zahn noch eine periaüikale Aufhellung erfahren wird, daher muss Revision stattfinden)
wenn keine Erfolgsaussicht für Revision besteht, ist auch eine Versorgung mit lzpv möglich
Vorebehandlung Endo: Wann Vitalextirpation und WF aus proth. Gründen?
kompensation einer gravierenden Stellungsanomalie
pulpavitaler Zshn biete keine ausreichende Friktionsform seiner Krone und benötigt Verankerung im Wurzelkanal 8Stift)
-> sorgfältige Indikationsabwägung wegen ungünstigerer Prognose des pulpamortalen Zahnes
SSA Indikation
bei starken ZHS Verlust zur Verankerung des koronalen AUfbaus
bei </= 1 Wand
SSA Voraussetzungen
biol. B
suffiz. WF
kareisfreies Restdentin
Ferrule
Arten von SSA
konfekt. Stift mit Kompositaufbau (z.B. Titan, Glasfaser, Zr02)
Konfekt. S mit angegeossenen Metallaufbau (zb EM)
Gegossener Stift (NEM, EM) bei irreg. WK-Lumen
Geteilter Stiftaufbau (konfekt. Stift, seperater Aufbau) (zb Titan, ZrO2) >1Stift/Zahn (Divergenz), bei geplanter WSR)
Wann welchen SSA?
bei adäquater Rest- ZH
keine Unterschiede in Langzeitergebnissen zwischen Arten der SSA
bei wenig ZHS
gegossene STifte überlegen gegenüber konfektionierten STiften mit KO-Aufbau
Materialauswahl nach mechanischen und ästhetischen Gesichtspunkten
Glasfaser und ZrO2 mit ästhetisch relevanten Bereich
Metall im Kauzentrum/unter Metallkeramikversorgung
Welcher Stift denn nun?
3 und mehr Wände
adhäsiv befestigter KO-AUF, kein Stift
bei WKB Zähnen Wurzelkanalpins Richtung WF
1-2 Wände
KANN Indik. je nach Rest ZHS
konfekt. Stift mit KO-AUF
Voraussetzung Ferrule, BB
1-0 Wände
gegossener Stift
konfektionierter Stift mit angegossenem Aufbau
geteilter Stift
Wann ist Wurzelstiftkappe die Regelversorgung?
Reperatur von frakturiertem Teleskop
B tW
R R
TP R
Beachten bei Präp für R
Rotationsschutz!
mind. 4mm WF apikal
funktionstherapeutische Maßnahmen
CMD-Therapie -> Äquilibrierungsschiene 8h tägl.
Bisshebung -> 24/7
-ohne CMD mind. 6W. bechwerdfrei
-mit CMD 3-6M. beschwerdefrei, Linderung der Beschwerden
Vorbehndl. chirurgische Maßnahmen
Implantate zb
Behandlung- Pfeildivergenz Brücken
Topographie
strat. wesentliche Position
Achsenstellung
ab 25 Grad Achsendivergenz der Pfeiler in mesiodistaler Richtung lassen sich meist keine Brücken ohne Pulpaschädigung einfügen
Möglichkeiten des Umgangs mit Pfeilerdivergenzen
Ausgleichsteleskope (Nachteil: Okkl. Platz)
Teilungsgeschiebe (Cave: Spalt, Lockerung)
KFO Aufrichtung
Helix-Brücke (Oro-vestibuläre Divergenz)
Endpfeilerbrücke vs. Freiendbrücke
Endpfeilerbrücke
Statik günstiger
Hygiene günstiger (Verblockung zugänglicher)
Meist uneingeschränkt indiziert
Freieindbrücken:
Endpfeiler karies. und Füllungsfrei
Endpfeiler mit ungünstiger Friktion
Endpfeiler mit ungünstiger Prognose
->Freiendbrücken prüfen!!
Worauf achten bei Ersatz eines Zahnes durch freieendbrücke?
Reduktion des Brückenkörpers auf PM breite
kein ersatz von Molaren und Eckzähnen in Schaltlücken
Einbeziehung von mind. 2 Pfeilerzähnen (sonst Kipp-, Drehmoment)
VORAUSSETZUNG: endständiger Pfeiler ohne WF
Ersatz des 2. Molaren
Reduktion Brücken körper mesiodistal PM, oro-vestibulär okklsualer Tisch
Sonderform Adhäsivbrücke
Lückenersatz im Frontzahnbereich (1er, 2er)
min. 30mm2 Klebefläche Schmelz
Materialien:
RV: NEM vestibulär verbl.
GAV: ZrO2 v verblendet
NIEMALS Lithiumdisilikat
Welche Maßnahmen um guten Halt zu gewährleisten?
Zahn
Entfern. organischer Kontaminationen
Reinigung mit Bimssteinmehl
Oberfl.vergößerung und Schaffen von Mikroretent.
Phosphorsäure 35%, 30s.
CHem. Haftung
Adhäsiv
Klebung
niedrigvisköses Komposit
Silanisierung des Werkstückes
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt seinm dass eine Adhäsivbrücke dauerhaft klebt und nicht bricht?
Schmelzklebefläche von min. 30mm"2 pro Zahn
intermaxillärer Platz für 0,7mm starken Flügel
intermaxillärer Platz für eine Verbinderhöhe von 3mm
keine Führungskontakte über das Brückenglied
adäquate Lückenbreite für das Brückenglied
adäquates Weichgewebe im Kammbereich
Präp für Metall-adhäsivflügel
leichte Stufe
Mulde
Retentionsrillen
leichte Hohlkehle
NAchteil: Schimmert silbern durch den Zahn
Präp für Vollkeramik-Adhäsivflügel
flacher Kasten (Laut Schierz sinnlos)
Befestigung von Klebeflügel-Brücken
Einprobe unter Kofferdam
Schutz der Verblednung durch Abdecken
Vorbereitung des Keramikflügels: Anfärben der ZrO2 Fläche zum Abstrahlen
Korundstrahleung der ZrO2 Klebefläche, bis Farbe vollständig ab ist: Al2O3 KornDruck bis Farbe abgestrahlt ist
Silikatisierung und Silanisierung der keramischen Klebefläche ist bei Verwendung eines phosphatmonomerhaltigen Klebers nicht notwending
Vorbereitung des Pfeilerzahns mit Säureätzung (Phosphosäure 30s), Schutz des Nachbarzahnes
evtl. freiliegende Dentinfläche mit Dentinadhäsiv konditionieren
Phosphatmonomerhaltiger Kleber direkt auf Keramik
Sonderform der Teilkrone- Endokrone
-Präparationsform:
flaches Plateau
Zylinderförmige Präp. bis kurz unter ehemaliges Pulpendach
CAVE: zyl. Präp. darf nicht untersichgehend sein
-Werkstück aus Lithiumdisilikatkeramik
-Einprobe und Passung der Endkrone vpr adhäs. Befest.
Plateau-Präp = Geringste Verlustrate
besser als Ferrule Design einer endokrone (Höhere Verlustrate)
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