Was sind die 7 Metriken im 3D?
kubisch (c)
tetragonal (t)
orthorhombisch (o)
monoklin (m)
triklin (a)
rhomboedrisch (h)
hexagonal (h)
Vorlesung 1 Folie 15
Was ist ein Kristall und eine Kristallstruktur?
Kristalle: Periodiziät in 3D
Elementarzelle: kleinste periodische Baueinheit mit allen Symmetrieinformationen
Basis + (Translations-)Gitter = Kristallstruktur
Gitter: rein mathematisch
Wie lautet der Sonderfall eines trigonalen Kristallsystems?
Struktur mit 6-zähliger Symmetrie, automatisch 3-zählige Symmetrie, aber nicht umgekehrt
Wahl der Elementarzelle?
Symmetrie kenntlich, am besten:
Basisvektoren parallel zu Symmetrieachse
Basisvektoren senkrecht zu Spiegelebene
Zellvolumen möglichst klein
viele Winkel nah 90°
Welche Arten der Zentrierung im 3D gibt es?
primitiv (P) —> kleinste Elementarzelle mit einem Basismotiv pro Zelle
basis-zentriert (C oder A oder B)
flächenzentriert (F)
innenzentriert (I)
Bravais-Gitter
14 unabhängige Gittertypen
Vorlesung 1 Folie 24
Wie lautet die Stapelfolge in der Jagodzinski-Symbolik?
ABC —> c
ABA —> h
Beispiel: ABAC —> hc
ABA, BAC
Welche dichtesten Kugelpackungen existieren?
Hexagonal dichteste Packung (hcp)
Stapelfolge: ABA
Koordinationspolyeder: Antikuboktaeder
Dreiecke deckungsgleich
Elementarzelle: hexagonal primitv
Kubisch dichteste packung (ccp)
Stapelfolge: ABC
Koordinationspolyeder: Kuboktaeder
Dreiecke verdreht
Elementarzelle: kubisch flächenzentriert
Welche 2 Arten von Lücken gibt es bei der Kugelpackung?
Größere Ionen/Atome —> dichteste Kugelpackung
Kleine Ionen/Atome —>Lücken
Tetraederlücken
N Atome pro Elemtarzelle —> maximal 2N Tetraederlücken
Oktaederlücken
N Atome pro Elemtarzelle —> maximal N Oktaederlücken
Kochrezept der Atomzählung in Zelle
Atom auf Ecke: 1/8
Atom auf Kantenmitte: 1/4
Atom auf Flächenmitte: 1/2
Atom in Zelle: 1
Zusammenhang Koordinationszahl und Radienquotienten
Koordinationszahl: Zahl an nächsten Nachbarn
Koordinationszahl groß —> rM/rX groß
Koordinationszahl klein —> rM/rX klein
Kleine/ Große Atome bevorzugen kleine/ große Koordinationszahlen —> Radienquotient klein/groß
Paulingsche Regeln für ionische Festkörper?
Regel
Kation umlagert von Anion-Koordinationspolyeder
Kation-Anion-Bindungslänge abhängig von Ionenradien-Summe
Koordinationszahl über Radienquotient
Ladungsbetrag vom Anion = Summe elektrostatischer Bindungsstärke umliegender Kation
gut bei Oxiden
Tipp: Je höher Kationenladung, desto kleiner Radius —> kleiner Koordinationszahl —> kleiner Radienquotient
Vorlesung 2 Folie 37
geteilte Kanten und geteilte Flächen —> destabiliserung ionischer Kristallstruktur
insbesonders: Kationen mit hoher Wertigkeit und kleiner Koordiantionszahl
Kationen mit verschiedener Wertigkeit
Kation mit hoher Wertigkeit und niedriger Koordiantionszahl keine Neigung Polyederverknüpfungen (Kanten, Flächen) zu teilen —> wenn über Ecken
Zahl verschiedener Koordinationspolyeder für gegebenes Kation klein
Symmetrien in natürlichen Kristallen
nur (1-), 2-, 3-, 4- oder 6-zählige Punktsymmetrien
lückenlose Packung
—> 32 Kristallklassen
Unterschied Raumgruppentyp und Raumgruppe
Raumgruppentyp:
alle Punkt- und Translationssymmetrieelemente
230 Raumgruppentypen
charakteristische Symmetrielemente für Kristall
Vgl. Strukturtyp
Raumgruppen:
Voraussetzung: Gitterparamter der Struktur bekannt
Vgl. spezifische Struktur
Raumgruppensymbolik Aufbau
Zentrierung
3 charakteristische Symmetrieelemente bzgl. 3 festgelegten Achsenrichtungen
Beispiel: Pca2_1 (Nr. 29)
Zentrierungstyp Bravais-Gitter
Gleitspiegelebene c senkrecht zu a-Richtung
Gleitspiegelebene a senkrecht zu b-Richtung
Schraubenachse 2_1 parallel zu c-Richtung
Von Raumgruppensymbolik zu Kristallklasse
Translationen weg
Gleitspiegelungen —> Spiegelungen
Schraubenachsen —> Drehachsen
chemische Bindung
Bestimmung durch Gleichgewicht 2er Wechselwirkungen
anziehende (attraktive) Wechselwirkung
abstoßende (repulsive) Wechselwirkung
ionische Bindung
Gleichgewicht zwischen
Coulomb-Anziehung
(Born-Landé-/Born-Mayer-) Abstoßung, wenn Ionen sich zu nah kommen
Trendanalyse mittels der Gitterenthalpie
Gitterenthalpie: Maß für Stabilität ionischer Festkörper
Berechnung über Coulomb-Anziehung und Abstoßungsanteil
Born-Landé-Gleichung
Gitterenthalpie abhängig von
Gleichgewichtsabstand
kleiner Gleichgewichtsabstand —> große Gitterenthalpie —> hoher Schmelzpunkt
Ladung beteiligter Ionen
hohe Wertigkeit —> hohe Gitterenthalpie —> hoher Schmelzpunkt, geringe Wasserlöslichkeit
Strukturtyp und Madelung-Konstante
hohe Madelung-Konstante —> hohe Gitterenthalpie
Fluorid, Oxide stabilisert im Festkörper hohe Oxidationsstufen
Bromid, Iodid und Selenide/ Telluride stabilisieren im Festkörper niedrige Oxidationsstufen
Was sind ionische Flüssigkeiten?
sehr polare Lösungsmittel
elektrisch leitfähige Lösungen
kovalente Bindungen
Bindendes MO: konstruktive Überlagerung
Antibindendes MO: destruktive Überlagerung
destabiliserende Wirkung
MO von homonuklearen Molekülen
Punktgruppe homonuklearer linearer Moleküle: D_{∞h}
σ-artig
bzgl. kernverbindungsachse spiegelsymmetrisch
keine Knoten
bindend: Vorzeichenerhaltung unter Inversion —> gerade Parität (g)
antibinden: Vorzeichenwechsel unter Inversion —> ungerade Parität (u)
π-artig
Kernverbindungsachse = Knotenebene
bindend: Vorzeichenwechsel unter Inversion —> ungerade Parität (u)
antibinden: Vorzeichenerhaltung unter Inversion —> gerade Parität (g)
antibindendes MO stärkere Energieerhöhung als bindende stabilisierende Energieerniedrigung
Definition der Bindungsordnung
Maß für Bindungsstärke
BO=1/2*(nbind-nantibin)
Definition Elektronegativität
Maß für Fähigkeit Bindungselektronen anzuziehen
Grundlage polare Bindung
realtive Größe
Je höher Elektronegativitätsdifferenz zwischen Elementen, desto polarer/ ionischer chemische Bindung!
polare Bindung
AO mit sehr hoher Energiedifferenz (ΔE≥15eV) wechselwirken nicht miteinander
AO mit verschiedenem Symmetrieverhalten wechselwirken nicht miteinander
2px≠s
metallische Bindung
ungerichtete, delokalisierte Bindungen über Festkörper
Zahl MOs entspricht Zahl beitragenden AOs
kovalentes Bild: Elektronen über großes Molekül delokalisiert
ionisches Bild: Keine Zuordnung der Elektronen auf Metallatom: Metallatome ionisiert und Elektronen frei beweglich
Folge:
keine bevorzugte Koordinationsgeometrie
hohe Koordinationszahlen
dichteste Kugelpackungsmodell
—> Metalle: große, kovalent gebundene Moleküle mit ungerichteten chemischen Bindungen!
Kennzeichen eines Metalls
Elektronendichte delokalisiert: Elektrische Leitfähigkeit σ —> elektrischen Strom mit wenig Widerstand leiten
Temperaturabhängigkeit elektrischer Leitfähigkeit —> Abnahme elektrische und thermische Leitfähigkeit mit Temperatur, durch Kollisionen delokalisierter Elektronen mit Metall-Kationen
Duktilität: leicht plastisch verformbar durch delokalisierte Elektronen und ungerichtete Bindungen —> Atom/Ionen-Schichten gegeneinander verschiebbar
mechanische Flexiblität durch Beweglichkeit delokalisierter Elektronen —> Duktilität, plastische Verformung
Metallischer Glanz und dunkle Farbe: Vis-Wellenlängen absorbieren und reflektieren durch halbbesetzte/ volle Bänder und Überlagerung mit leeren Bänder —> Licht wird reflektiert
Eigenschaften von plasmonischen Nanokristallen
metallische Festkörper klein genug —> diskrete Zustände
weitere Größenabnahme Energielücke zwischen HOMO und LUMO steigt
Blauverschobene Absorption —> Rotverschobene sichtbare Farbe
Je kleinere Atome, desto größer Energielücke, desto mehr Energie zur Anregung benötigt
viele Niveaus = geringer Abstand —> kleine Energielücke
Wie verhält sich die elektrische Leitfähigkeit von Festkörpern bei wachsender Temperatur?
Metalle
starke elektrische Leitfähigkeit
Abnahme elektrischer Leitfähigkeit mit steigender Temperatur!
Halbleiter/ Isolator
schwache elektrische Leitfähigkeit
Zunahme elektrischer Leitfähigkeit mit wachsender Temperatur!
Überwindung Bandlücke mittels thermischer Energie
kB*T~Eg —> Überführung Elektronen in leeres Leitband —> Stromfluss (Halbleiter)
bei Raumtemperatur Bandlücke von Isolatoren zu groß
Wie hängt die Leitfähigkeit von Metallen von der Temperatur ab?
Defekte und Fehlstellen führen zur Streuung von Elektronen und zu einem temperaturunabhängigen kleinen Widerstand —> tiefe Temperaturen: Leitfähigkeit nicht unendlich hoch
stärkere Schwingung von Kationenrümpfen mit wachsender Temperatur —> dynamischer Kristall Streuung von Elektronen eher, elektrischer Widerstand steigt —> wachsende Temperaturen: Abnahme Leitfähigkeit
log (σ)~-log(T)
Wie hängt die Leitfähigkeit von Halbleiter/Isolatoren von der Temperatur ab?
exponentieller Anstieg Leitfähigkeit mit Temperatur
σ~(-Eg/(kBT))
Thermische Wahrscheinlichkeit Ladungstränger anzuregen folgt Boltzmann-Verteilung
Wie kann die Leitfähigkeit von Halbleitern gesteigert werden?
n- oder p-Dotierung mit Atomen anderer VE
Dotierung: gezielte/zweckmäßige Verunreinung
p(ositive) Dotierung
Atome mit geringerer VE
Löcher: Leitung positiver Ladungsträger
im Bändermodell: Bildung lokalisiertem Akzeptor-Niveau
n(egative) Dotierung
Atome mit höherer VE
Elektronen: Leitung negativer Ladungsträger
im Bändermodell: Bildung lokalisiertem Donor-Niveau
Wie verläuft der Schmelzpunkt- sowie Dichte-Trend innerhalb der Periode?
Schmelztemperatur/ Dichte nimmt bis ca. Periodenhälfte zu, dann Abfall
Ab mehr als Periodenhälfte: antibindende MOs im Band besetzt —> metallische Bindung destabilisiert
Quantenpunke
Was passiert, wenn ein halbleitender Festkörper zerkleinert wird?
Halbleiter klein genug —> diskrete Zustände
weitere Größenabnahme: Energielücke zwischen HOMO und LUMO steigt —> blauverschobene Lumineszenz
große Bandlücke: hoher ionischer Bindungsanteil —> blauverschoben
kleine bandlücke: homogene ladungsverteilung —> rotverschoben
Halbleiter: Von polarer Bindung zu metallischen Charakter
Mit Druck
unter Druck: Kohlenstoff (Metall) —> Diamant (Isolator)
Erhöhung des Druckes
bei polaren Bindungen —> metallischer Charakter (Grund: bessere Delokalisierung Elektronendichte)
bei unpolaren Bindungen zwischen Hauptgruppenelementen —> Orbital-Annäherung —> Ausbildung lokalisierter Bindungen
Wie kann eine Dotierung von Halbleitern, außer mit anderen Elementen, erfolgen?
indirekt bei Anionen-/ Kationenmangel
Kation in mehreren Oxidationsstufen
Anionenmangel
hohe Oxidationsstufen der Metallatome neigen zu n-Dotierung
Metallatome leicht reduzierbar
Elektronenüberschuss, Lochmangel
Kationenmangel
niedrige Oxidationsstufen der Metallatome neigen zu p-Dotierung
Metallatome leicht oxidierbar
Elektronenmangel, Lochüberschuss
Anwendungen p- und n-dotierte Halbleiter
n (Pluspol/Minuspol) und p (Minuspol/Pluspol) —> Sperrung/Stromfluss
Leuchtdiode (LED)
Diode in Vorwärtsrichtung schalten —> Zusammenführung Elektronen und Löcher
Elektronen-Loch-Rekombination —> Aussendung Licht
Solarzelle
Licht einstrahlen —> Generierung Ladungsträger
Diode in Sperrichtung schalten —> Ladungsträger akkumulieren und Strom mit Widerstand abgreifen
Was sagt die Fermi-Energie aus?
Energie bis zu der das Band gefüllt ist
Was ist eine Bandstruktur?
Energie der Ketten gegen k aufgetragen
Was ist die Brillouin-Zone?
Bereich der Auftragung der Bandstruktur
Was sagt der Bandstrukturen-Verlauf über die Verteilung der Elektronendichte aus?
Flaches Band
lokalisierte Elektronendichte
Typ. für Halbleiter/Isolatoren und Festkörer mit ionischem Bindungsanteil
ionisch
“Normales”/ Mittel Band
semi-lokalisierte Elektronendichte
kovalent
Steiles Band
delokalisierte Elektronendichte
Typ. für Metalle und Festkörper mit kovalentem Bindungsanteil
metallisch
Was ist das Konzept der Zustandsdichte?
Zustandsdichte (DOS): DOS(E)dE = Energieniveau-Zahl zwischen E und E+dE
DOS-Verteilung korreliert mit Band-Steigung in Bandstruktur
Steiles Band: DOS-Verteilung über großen Energiebereich, breite DOS —> hohe Delokalisation
Flaches Band: DOS-Verteilung über kleinen Energiebereich, schmale DOS —> hohe Lokalisation
Was ist eine gewichtete Zustandsdichte?
gewichtete Zustandsdichte: COOP (crystal orbital overlap population)
Kennzeichnung bindende und antibindende Beiträge an Bandstruktur
bindendes MO: Überlappungspopulation ~ c1c2>0
antibindendes MO: Überlappungsintegral ~c1c2<0
Warum ist Ge kein Metall?
mehr als 10 Elektronen hauptsächlich antibindende Zustände besetzt —> metallische Bindung im Ge langsam instabil
durch Destabilisierung Abnahme Koordinationszahlen
Was besagt die Peierls-Verzerrung und wann tritt diese auf?
Grund für Verzerrung —> Energiegewinn durch “Ranrücken” benachbarter bindend wechselwirkenden Orbitale
Resultat: antibindende Wechselwirkungen stärker
Ausbildung Bandlücken —> Halbleiter
Alle 1D-Metalle mit halbgefülltem Band instabil bzgl. Verzerrung, welche Energiegewinn hervorruft —> 1D-Metall wird Halbleiter
bei tiefen Temperaturen
bei hohen Temperaturen: Schwingungen können Verzerrung kompensieren
Analogie: Jahn-Teller-Verzerrung
Was ist ein magnetisches Dipolmoment?
elektrisches Dipolmoment: µ=q*d
durch räumlich (linear) getrennte Ladung mit Abstand d
magnetisches Dipolmoment: µ=i*A
durch stromdurchflossene Schleife mit Fläche A
Strom: Ladungsmenge pro Zeiteinheit: i=-e/t
Zeit: Umfang pro Rotationsgeschwindigkeit: t=(2π*r)/v
Kreisfläche: A=π*r²
Ladungsrotation erzeugt magnetisches Moment
Was ist Magnetismus?
Bahnmagnetismus
Spinmagnetismus
Vorlesung 12 Folie 15
Was gibt es für Formen des atomaren/molekularen Magnetismus?
Diamagnetismus: temperaturunabhängig
χmag<0 (negativ)
Supraleiter: perfekter Diamagnet
χmag=-1
Paramagnetismus: temperaturabhängig
χmag>0 (positiv)
Diamagnetismus
Systeme mit geschlossenen Schalen: Elektronendichte neigt zur Abstoßung angelegten Magnetfeld
Grund: Lenz’sche Regel und Faradaysche Induktion
Anlegung Magnetfeld —> Erzeugung Nettoringstrom um Kern —> äußeren Magnetfeld entgegenwirkenden induzierten Feld
temperaturunabhängig!
jedes Atom/Molekül hat grundständigen Diamagnetismus
Grund: jede Elektronendichte wird zur Rotation gezwungen, wenn änderendes Magnetfeld angelegt wird
Supraleiter
leiten Strom widerstandlos unterhalb kritischer Temperatur
(ringförmige) Supraleiter: perfekte Diamagneten
Meißner-Ochsenfeld-Effekt: Magnetfeld wird perfekt verdrängt
Paramagnetismus
Systeme mit offenen Schalen: magnetische Momente ungepaarter Elektronen präzessieren um Achse äußeren Magnetfeldes
höhere Temperaturen: magnetische Momente “kreuz und quer” orientiert
niedrige Temperaturen: magnetische Momente richten sich paralle zum angelgten Feld (bereits bei schwach) aus —> höhere Nettomagnetisierung
Curie-Gesetz: bei Anlegung B-Feld mit sinkender Temperatur —> Zunahme Magnetisierung
temperaturabhängig
Wie wird Magnetismus/Suszeptilität gemessen?
Suszeptilität χmag: Fähigkeit auf Magnetfeld zu “reagieren”
|χmag| groß: Verbindung gut magnetisierbar
empfindliche gegenüber Magnetfeldänderungen
Magnetische Gouy-Waage
Welche 3 Arten kooperativen oder kollektiven Magnetismus gibt es in Festkörpern?
niedrige Temperatur und starke Kopplung: benachbarte Paramagneten wechselwirken miteinander
Ferromagnetismus
vollständig parallele Ausrichtung
Ferrimagnetismus
mehr Oxidationstufen ein und desselben Metalls
Ferro- + Antiferromagnetismus
Antiferromagnetismus
kein Nettomagnetismus
Wie hängt der kooperative Magnetismus von der Temperatur ab?
magnetische Ordnung erst unterhalb kritischer Temperatur
Ferro-/Ferrimagnetismus: Curie-Temperatur TC
Antiferromagnetismus: Néel-Temperatur TN
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