81. Was kann man mit „Systeme vorbestimmter Zeiten“ ermitteln? Streichen Sie das Falsche! IST Zeiten oder SOLL Zeiten?
Antwort: SOLL Zeiten ist richtig!
82. Was versteht man unter sachlicher Verteilzeit? Welcher Sachverhalt wird damit berücksichtigt?
Zeit für die Erledigung unregelmäßig auftretender Tätigkeiten, die im Zusammenhang mit dem Auftrag stehen. (S. 46)
83. Wo wird die Maßeinheit TMU eingesetzt?
TMU wird bei MTM (Methode der Analyse von Arbeitsabläufen) eingesetzt, die gehört zu (Systeme vorbestimmter Zeiten); „1TMU = 0.036sec.“
84. Kommentieren Sie folgende Aussage: „Die Verfügbarkeit der Maschine beträgt 61% und der Nutzungsgrad 75%“
Die Maschine ist zu 61% der Gesamtzeit Betriebsbereit und ist zu 75% ausgelastet.
85. Wozu dient die Kenngröße TEEP?
TEEP= NG * LG * QG – „Nutzungsgrad * Leistungsgrad * Qualitätsgrad „ (Total effective equipment productivity) TEEP – Total effektive Anlagenproduktivität Auskunft über die Ausnutzung einer Produktivität.
86. Warum ist es nicht sinnvoll für eine Baustellenmontage eine Taktausgleichszeit zu berechnen?
Weil bei der Taktausgleichszeit in einer Baustellenmontage mit äußeren Bedingungen zu rechnen ist, z.B. schlechte Wetterlage. Deshalb ist es sinnvoll für eine Fertigungslinie zu berechnen.
87. Wieso ist es schlecht, wenn die Taktausgleichszeit hoch bzw. der Bandwirkungsgrad gering ist?
Es ist schlecht, wenn die Taktausgleichszeit hoch ist, weil der Zeitanteil in dem nicht gearbeitet wird dementsprechend hoch sein wird.
(Wenn die TAZ hoch ist, ist die zur Verfügung stehende Kapazität nicht zu 100% ausgelastet). Bei zu geringen BG ist die mittlere Auslastung aller Stationen zu klein
88. Welche Bezeichnung hat die zentrale Norm, die die Anforderungen an das Qualitätsmanagementsystem beschreibt?
DIN EN ISO 9000
89. Es gibt für Maschinen die Ablaufart „Ablaufbedingtes Unterbrechen (MA). Was wird damit erfasst? Nennen Sie ein Beispiel!
Es ist das planmäßige Warten auf das Ende eines Arbeitsschrittes z.B. Abkühlen
90. Was wird mit dem Schlagwort „Push-Prinzip" beschrieben?
Das von einer Maschine oder einen Band etwas weitergegeben also gepusht wird.
91. Was ist das Ergebnis einer Feasibility-Studie?
Ermittlung von Lösungsverschläge, Empfehlung und Basisdaten und Einleitung Behördlicher Genemigungsprozesse
92. Nennen Sie 2 Überbegriffe, mit denen ein Montagesystem innerhalb der integrierten Montageplanung beschrieben werden kann.
Montagesysteme wie Organisationsformen, Montagestruktur;
Montageobjekte wie Zeichnungen, Vorrangsgraphen (S. 84)
93. Was beschreibt ein Vorranggraph?
Der Vorranggraf beschreibt die zeitliche Abfolge von Tätigkeiten.
94. Zu welchen Auswertemöglichkeiten kann der Vorranggraph herangezogen werden? Nennen Sie 2.
Automatisierungsmöglichkeiten und Kapazitätsbedarf je Block/ Operation
95. Wollen Sie als Planer eine hohe oder eine niedrige Taktausgleichszeit erreichen? Begründung.
Niedrige. Da dies die Zeit ist, die bezahlt wird aber während der keine Arbeit verrichtet wird. taus = Verrichtungszeit - Taktzeit
96. Streben Sie in Ihrer Fertigung eher ein 3.4 Sigma-Niveau oder ein 4.3 Sigma-Niveau an? Begründung.
Eher ein 4,3 Sigma, den je höher das Sigma ist, desto niedriger ist die Fehlerzahl. 4,3: Höhere Qualität, geringer Ausschuss.
97. Ergänzen Sie: Die Fabrikplanung hat im Wesentlichen die optimale Gestaltung und rationale Verwirklichung von (…) zum Gegenstand.
97. Ergänzen Sie: Die Fabrikplanung hat im Wesentlichen die optimale Gestaltung und rationale Verwirklichung von Investitionsvorhaben zum Gegenstand.
98. Ergänzen Sie: Die Planungsaufgaben umfassen sowohl die Planung von Neuanlagen als auch die Umgestaltung von (…).
98. Ergänzen Sie: Die Planungsaufgaben umfassen sowohl die Planung von Neuanlagen als auch die Umgestaltung von Altanlagen.
99. Ergänzen Sie: Bauen auf der grünen Wiese ist (…)-planung.
Bauen im Bestand ist (…)-planung.
99. Ergänzen Sie: Bauen auf der grünen Wiese ist Greenfield-planung.
Bauen im Bestand ist Brownfield-planung.
100. Bringen Sie 1. Strategien, 2. Maßnahmen, 3. Visionen, 4. Ziele in die chronologisch richtige Reihenfolge.
Visionen, Ziele, Strategien, Maßnahmen
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